Curio hatte erfahren, dass heute neue Sklaven aus aller Welt eingetroffen seien. Einzig eingetroffen zum Zwecke des Verkaufes an Römer. So machte er sich zum nächsten Markt auf, um sich selbst diese bedauernswerten Kreaturen zu besehen. Dabei schätzt Curio Sklaven nicht gering. Griechische Sklaven geben ausgezeichnete Hauslehrer ab und auch sonst konnten Sklaven nach und nach zur Familia gehören.
Am hiesigen Markt nun angekommen, sieht er schon den Sklavenverkäufer, der seine Ware anpreist und deren Vorzüge hervorzustreichen sucht. Wahrlich...einige haben unübersichtliche Attribute.
Schnell sieht der Verkäufer den Ritter und wittert fette Profite.
Auf was Curio denn aus sei, wird gefragt.
"Ich such eine willige Sklavin. Schön an Geist und Form."
Eilfertig zeigt er Rhiannon aus dem hohen Norden:
Kaum merkt diese Rhiannon, um was es sich handelt wirft sie sich zu Curio's Füssen. So meint sie, es bei diesem Manne besser zu haben, als weiter auf Unbekanntes warten zu müssen.
Leicht angewidert dreht sich Curio jedoch weg und ruft den Verkäufer wieder zu sich.
"Hast du auch eine stolzere, deren Willen du noch nicht gebrochen hast, du Sklavenschinder?"
Etwas zögerlich zeigt er nun Antiope her. Lange Erklärungen säumen diese Handlung. Sie sei aus dem Gebiet der damaligen Amazonen. Unbändig und frech.
Es ist nicht zu leugnen, dass Curio sie nicht haben soll....so hatte der Verkäufer sie doch schon für sich selbst reserviert.
"So...aus dem Gebiet der Amazonen bist du? Wirst du mir dienen und all meinen Befehlen gehorchen? Es sind nicht schwere Arbeiten zu tun, aber ich verlange absolute Loyalität?"