Abmarsch - Centurie

  • Subaquatus schreckt aus seinen süßen Träumen.
    Irgendwie kommt mir diese krächzende Stimme bekannt vor. denkt er. Eine hübsche rothaarige Britin mit Wein und Brot mit Honig zum Frühstück wär mir lieber als ein rumschreiender Centurio
    Er springt auf, zieht sich schnellstens an, legt seine Ausrüstung an und, den Kinnriemen vom Helm festmachend, rennt er aus der Unterkunft, schnappt sich sein Schild und das Pilum und stellt sich vor Balbus in die Reihe der nunmehr dichter werdenden Reihe der II. Cohorte.

  • Balbus war glücklicherweise nicht am schlafen und sprang sofort auf. Er zog seine Rüstung an und nahm seine Ausrüstung, die er abends zuvor fein säuberlich auf einen haufen gelegt hatte. Er rannte aus der Unterkunft und stellte sich in die Reihe.

  • Balbus denkt er sieht nicht richtig. Rennen die zwei doch tatächlich nach draussen, dabei steht er im Zimmer. Bei den Göttern, so schlaftrunken? Oder so einsatzbegierig?


    "Subaquatus! Was soll der Müll?"


    Sim-Off:

    Sorry, aber :D

  • Uups, dachte Subaquatus. Mit rotem Kopf ging er zurück in die Unterkunft, stellte sich dort zu den andren.
    Verzeiht, Centurio Balbus. Die Nacht war doch wohl etwas zu kurz sagte er zum Centurio, nachdem er sich grüßend vor ihm aufgebaut hatte.

  • Subaquatus meldet sich:
    Steht auch eine Übernachtung im Feld an? Ich frage nur, weil wir ja dann auch entsprechende Ausrüstung mitnehmen müßten
    Er freute sich schon auf ein Feldlager, denn er hatte schon in seiner Kindheit immer von einem Volke gespielt, daß aber leider erst rund 1400 Jahre später entdeckt wurde.

  • "Ja, Übernachten im Feld! Daher werdet ihr ersteinmal Eure Ausrüstung überprüfen und alles zusammenstellen. Das bedeutet, die allgemeine Kampfausrüstung, das persönliche Gepäck inklusive Nahrungsmittel, sowie die Gruppenausrüstung wie Zelt, Werkzeug und Schanzpfähle..."


    Balbus schaut die Männer genau an.


    "Die Kampfausrüstung beinhaltet die komplette Bekleidung, Schuhe, Körperpanzerung, Helm, Gürtel, Schwert, Schild, beide Speere. Dazu kommt Euer Stoffsack mit Mantel, Reservetuniken, Kochgeschirr, Ess- und Trinkgefäße, Eimer, Klapppfanne, Trinkflasche und und und. Im Transportnetz Getreide für drei Tage, alle weitere Nahrung. Dazu die Schlafdecke, und Eure perönlichen Sachen, so weit ihr sie nicht hier lassen wollt. Vergesst auch Kamm, Essbesteck, Öllampe, Feuerstein, Schlageisen, Ersatznägel für die Schuhe und zusätzliche Kleinwerkzeuge, Haumesser, Hämmer, Seile nicht. Man weiß nie, was man brauchen wird."


    Balbus blickt toternst.


    "Bevor es also los geht, überprüft jeder, ob seine Ausrüstung in Ordentlichem Zustand ist, und ob nicht etwas fehlt! Sollte später was fehlen, ich kenne da keinen Spaß!"

  • Subaquatus nickte und hört gespannt zu. Er geht im Kopf schon mal seine Ausrüstung durch, ob alles komplett ist. Scheint so.
    Er wartet, bis Balbus sie entläßt und überprüft seine Ausrüstung.
    Er packt alles zusammen und verschnürt es marschfertig.

  • "Gut, ich sehe ihr habt alles. Aber das was ihr bisher zusammengetragen habt, ist nur das was ihr auf jedem Meter des Marsches bei jedem Wetter und jeden Bedingungen immer persönlich tragen werdet! Das sind immerhin 45 kg, vergesst das nicht, wenn ihr mal meint über einen Bach springen zu wollen...


    Was noch dazu kommt, und das trifft jeweils auf eine Zimmer- und Zeltgemeinschaft von acht Mann zu: Zelt, Steinmühle, Schanzwerkzeuge wie Spaten, Hacke, Rasenstecher, Säge, Schanzkorb, Seilen, Valli zur Befestigung des Lagers. Das alles muss auch ebenfalls VOLLSTÄNDIG und in gutem Zustand vorhanden sein! Doch keine Angst, zum Tragen gibt es dafür dann die Maultiere..."

  • Wer will mit solchem Gewicht schon über Bäche springen? denkt Subaquatus und muß bei diesem Gedanken schmunzeln, als er sich vorstellt, wie er , bepackt wie die Maultiere, elegant wie ein Reh oder wie hieß, verdammt nochmal, das Vieh mit dem Rüssel) über den Bach hüppelt.

  • "Gut, wenn ihr dann meint, dass ihr alles habt, befördert ihr Eure Sachen nach draussen, beladet das Maultier, nachdem es einer von Euch aus dem Stall geholt hat und räumt hier noch die Bude ordentlich auf. Bevor wir abrücken, will ich alles sauber sehen. Danach alles draussen in voller Montur antreten!"

  • Sieht den jungen Balbus herinkommen und fragend schauen.
    Danke, Balbus, soweit ist alles klar. Ich komme gleich raus
    Er wirft nochmal einen Blick über den Raum und wendet sich zufrieden zum Ausgang.
    Da sieht er in der Ecke noch eine schmutzige Toga liegen.
    Welcher Dreckskerl hat denn die da hingeschmissen? fragt er sich und räumt die Toga schnell weg und hängt sie an einen Nagel hinter der Tür.
    Nun endlich geht er hinaus zu den andren, die dabei sind, die Maultiere zu beladen. Er geht zu seiner Ausrüstung, nimmt sie auf und wartet auf weitere Befehle.

  • Nachdem Balbus die Zimmer der Centurie überprüft hatte trat er vor die Soldaten.


    "Also gut. Die Ausrüstung scheint vollständig da zu sein. Dann kann es ja losgehen! Doch vorher noch einige Instruktionen: Ich verlange dass mir keiner aus der Reihe tanzt. Ich bin da gnadenlos. Und auch wenn es eine Übung ist, im Ernstfall müsste ich jeden Ausrücker, jeden Befehlsverweigerer mit der Todesstrafe bestrafen. Im Feindesland wird da keine Ausnahme gemacht, ihr könnte euch also denken, dass auch diese Übung kein Spaziergang wird."

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