Feuerprobe für Antiope oder ein ganz gemütliches Abendessen...?

  • Was für ein Feigling der Hausverwalter doch war, so begann er bereits zu zögern. Irgendwann, wird er ihn zu ersetzen brauchen.


    Doch ein zorniger Blick liess ihn alle Angst vor der Sklavin einfrieren und er funktionierte nur noch. Mit Hilfe der beiden kräftigen Sklaven konnten sie sie endlich packen, und sperrten sie in den Keller ein, in dem es keine Gegenstände gab. Curio bestand darauf, dass ein vergittertes Fenster Licht liefern sollte. Denn Amazonen fürchten sich nicht in der Dunkelheit. Nein..die echte Strafe für den Moment ist der beengende Raum. Ein Graus für jede Amazone...so Naturliebend sie doch sind. Sie wurde eingesperrt, nicht ohne, dass der Hausverwalter eine blutende Wunde im Gesicht davontrug. Nun gut...er würde es überleben.


    Besorgt wandte er sich Matinius zu....


    Doch im Hinterkopf nehmen die Ausmasse der Strafe bereits Gestalt an....


    Curio ist sehr froh, dass Hestia so kundig sich um die Verletzten zu kümmern weiss, doch bittet er sie vorsichtig später den Pallas wieder zurückzunehmen. Wie sollte dies denn auch auf die Bevölkerung wirken.
    Nein, da mussten andere Massnahmen ran.


    In welch verfluchte Lage hatte Antiope ihn da gebracht.


    Er musste sie züchtigen, das war nun unumgänglich. Curio verabscheute solch rohe Gewalt, aber es muss sein, um eine Wiedergutmachung gegenüber Matinius erkennen zu lassen. Doch das Schlimme daran war, dass Antiope die Strafe ohne Laut auf sich nehmen wird, und diese Strafe sie nur noch stolzer machen wird. Er würde sich also noch anderes einfallen lassen müssen...bereits keimten Ideen...er las da mal was....

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  • "Jawohl Pater soffort...."
    Ich kam Hogh und schrit auf Antiope zu der stocksteif stehen geblieben war ...
    Dan Streckt ich die hand mit zwei finger vorn ....".Zurrück Pallas"
    Der hatte sich grad warm ein genistet aber er gehohrchtete doch und wand sich um mein Ausgestreckter Hand und Arm um scnell wiedr unter mein Leibchen zu verschwinden und sich bei sein Geselle zu fügen.

  • Die Schmerzen liessen langsam nach und ich fasste wieder einen klaren Kopf, das Xailla war doch nicht vergiftet. Ich hatte die Verachtung in ihren Augen gesehen, die sie Curio entgegen gebracht hat und doch wollte ich sie testen, ob sie wirklich eine Amazone ist.


    "Ich danke euch, Curio und Hestia, aber bitte, bestraft die Skavin nicht, es war alles meine Schuld. Sie ..."


    Ich nickte ein.

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  • Völlig kalt reagierte ich als die Schlange auf meinen Leib überging. Sicherlich müsste ich wachsam sein, denn sie schien Hestia wirklich zu gehorchen und damit ist nicht zu spaßen, doch wie man sich vor einer Schlange schützen muss, wusste ich durchaus und somit hatte ich keine Angst. Keine große.. Ich schüttelte bei Agrippas Reaktion beinahe belustigt den Kopf, doch warum sollte er etwas anderes denken? Doch Hestia löste ein wenig Misstrauen in mir aus, warum kannte sich dieses Mädchen so gut aus? Sie könnte gefährlich werden. Da wurde ich schon gepackt und fortgebracht. Während sie mich wegschleppten wehrte ich mich mit aller Macht und kratzte einen tiefen Riss in des Hausverwalters Gesicht.


    Lasst mich!


    Ich konnte einen Moment Ruhe bekommen. Ich hegte Mitleid für den Gast und schaffte es die Männer mit meiner Kraft zum Stehen zu bekommen und wandte mich nochmal Agrippa zu. Dieser armselige Mann...


    Du bist nicht vergiftet du Tor...


    Das "Tor" war eigentlich nicht eingeplant, doch rutschte es mir über die Lippen. Nun wurde ich endgültig fortgebracht und in ein dunkles Kellerzimmer gebracht. Als sie mich alleinließen sah ich aus dem vergitterten Fenster, sah das Grün und die Vögel hörte ich zwitschern. Mein Herz drohte zu zerbrechen als ich diese Pracht wahrnehmen, doch nicht spüren durfte. Ich ging zu den Gittern und reichte meine Hand hinaus, fühlte die Sonne auf ihr, doch ich konnte nicht hinaus... Ich drehte mich und sah mich um. In manchen dunklen Ecken konnte ich nichts erkennen, nur Dunkelheit. Ich untersuchte den ganzen Raum auf nur den geringstem spitzen Gegenstand, doch ich fand absolut nichts, nicht einmal einen abgesplitterten Stein. Da fiel mir das eingegitterte Fenster ein und taste mit meiner Hand draußen herum, bis einen Stein gefunden hatte, der in meine Hand passte. Nun würde ich sicherlich getötet werden, doch ich würde meine Haut so teuer wie möglich verkaufen. Ich versteckte den Stein an meinem Gürtel, dort war er zwar unsicher, doch immerhin auch unsichtbar für nichtsahnende Augen. Doch traurig blieb ich dennoch, setzte mich auf den kalten Kellerboden und zog meine Knie an. Draußen war Freiheit... dort wo der Horizont beginnt... Leise begann ich ein Lied in meiner Sprache zu singen..

  • Iunia hatte beobachtet, wie sich die ganze Sache entwickelt hatte und dann plötzlich eskalierte. Jedoch ging alles so schnell und wahrscheinlich war sie auch ein wenig geschockt gewesen, so dass sie in der ersten Zeit gar nicht reagieren konnte. Sie wandte sich nun jedoch auch Matinius zu.


    "Hestia kannst du sagen ob die Verletzung dauerhafte Folgen haben wird?"


    Aber sie fragte sich auch, wie es mit der Sklavin weitergehen würde...wie sollte sie nach diesem Vorfall weiter in diesem Haus leben können?

  • Ich hatte mich die Hände gewaschen und ein anderes Kleid angezogen als Attica mich ein moment zur seite Bad un fragte:


    "Hestia kannst du sagen ob die Verletzung dauerhafte Folgen haben wird?"


    Ich Lächeltte ,den neben an höhrte ich das er sich noch am amusieren war .
    "Neen Attica wirt er nicht ,wenn er die ruhe Zeit in acht nimt komt alles hin nur wirt er die kommende Zeit ezwas Problemen haben mit dem Pinkelen aus sein Linker Ohr...." :D :)


    Ich sagte es nicht aber ich hate grosse sorgen um Antiope, diesse Menschen eignen sich einfach nicht für ein Leben als Sklavin ,d.h. nicht als Haushalt Sklavin .
    Wenn man ein Legions Officier gleicherlich behandelen würde in ein anderes Land dan würde diesser genau so Aufständisch werden.

  • Zitat

    Original von Antiope
    e. Ich ging zu den Gittern und reichte meine Hand hinaus, fühlte die Sonne auf ihr, doch ich konnte nicht hinaus... Ich drehte mich und sah mich um. In manchen dunklen Ecken konnte ich nichts erkennen, nur Dunkelheit. Ich untersuchte den ganzen Raum auf nur den geringstem spitzen Gegenstand, doch ich fand absolut nichts, nicht einmal einen abgesplitterten Stein. Da fiel mir das eingegitterte Fenster ein und taste mit meiner Hand draußen herum, bis einen Stein gefunden hatte, der in meine Hand passte. Nun würde ich sicherlich getötet werden, doch ich würde meine Haut so teuer wie möglich verkaufen. Ich versteckte den Stein an meinem Gürtel, dort war er zwar unsicher, doch immerhin auch unsichtbar für nichtsahnende Augen. Doch traurig blieb ich dennoch, setzte mich auf den kalten Kellerboden und zog meine Knie an. Draußen war Freiheit... dort wo der Horizont beginnt... Leise begann ich ein Lied in meiner Sprache zu singen..


    Ich lief vorbei und Hörte die Melodieuse stimme ein Lied singen....
    Die Sprache ähnelte sich den Hurri das ich geleht hätte und ich kniete hin bei den Gitter und sang eine Stroffe des Lietes nicht sicher wissend ob es der Richtige nächster war.
    Aber sie würde mir das schön verzeihen....


    **"__In Parseas Van Gülü waren wir Glücklich und lebten nach unser wohlen
    Grün das Grass und Frisch der Nacht unter dessen himmel wir schlieffen
    Schön und weids der Landschaft die den Amozyn für immer gehören sollen.
    Kein Mann ehe und Jee und nimmer mag sich wagen in seine tieffe.....__"**


    Dan Legte ich ein Appfel und eine Trosse Trauben hin wissend das sie die nehmen könnte .
    Ich Hörte jemanden kommen und stand auf und ging zurrück zu den Spacio.

  • Während ich so leise vor mich hinsang hörte ich Schritte draußen vor dem Gitter, doch ich ließ mich nicht beirren. Da war plötzlich Stille und ich verstummte. Genau in diesem Moment kamen die Worte die eigentlich nun von meinen Lippen gekommen wären, aus dem Munde der Hestia. Ich lauschte - woher kam sie, dass sie meine Sitten und sogar meine Lieder kannte? Ich lauschte ihrer Stimme und sie machte das gut. Ich beschloss es ihr auch demnächst zu sagen, sofern ich sie vor meinem Tode noch sehen würde. Gerade wollte ich zu ihr aufsehen, da verstummte sie und ging davon. Erstaunt sah ich auf die Lebensmittel die sie mir hinterließ und es rührte mich im Inneren sehr. Ich griff sie mir dankbar und sollte ich sie jemals wiedersehen würde ich ihr meine Dankbarkeit auch zeigen. Sie sah anscheinend noch mehr in mir als eine Sklavin... Ich setzte mich nun wieder auf den kalten Boden und harrte der Dinge die noch kommen mögen. Nun, während ich das Essen betrachtete, fiel mir ein dass ich seit mindestens drei, wenn nicht sogar mehr Tagen kein Essen bekommen hatte. Noch war ich dies aus meinem alten Leben gewöhnt, während der Winterzeit war das Essen immer recht karg geblieben. Ich hoffte sehr ich würde nicht verweichlichen wie all die römischen Frauen... Ich begann die Weintrauben zu essen und dachte ein wenig über diese Hestia nach...

  • Curio stand bei Matinius, der immer wieder aufwachte und dann wieder schlief. Doch es schien eine heilende Genesung zu sein. Inzwischen überlegte Curio noch immer, wie er mit Antiope weiterfahren sollte. Matinius hatte ihn ja geben, keine rohe Gewalt ihr anzutun. Es würde das Mos Maiorum wohl verlangen, doch Curio selbst verabscheute diese Art von Gewalt.
    Sollte er sie schon beim Sklavenhändler zurückgeben und ihn vielleicht gar noch anklagen? Er könnte ihr auch einen Eisenring um den Hals legen lassen, als Zeichen einer aufständischen Sklavin.


    Nun denn...er würde sie nun noch ein zwei Nächte im Keller lassen. Offiziell sollte sie kein Essen bekommen, aber so beobachtete er ja Hestia, die da was vor dem Fenster liegen liess. Er lässt sie gewähren.


    Aber sie hungert ja nicht nur an Nahrung, sondern auch an Freiheit. Umso schlimer für sie, dass sie aus dem Fenster sehen kann. Wie sie die Sonne sehen kann, die Bäume, die Erde...und nichts davon kann sie berühren.

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  • "Guten Morgen Matinius Wie geht es dir?, ah..............es pis a digge Kopf vom Mulsum ....tja die war leider Unverschnitten aber das geht vorbei..
    Ich habe ein Rusta (Leder getränck sack) mit Fenistos(Kretensicher Land Wein) mit genommen die wirt dir besser bekommen .""
    **Vorsichtig die Windselen von de Füß hohlend....**
    "Hmm sieht gut aus ....schön noch ein par Tagen ruhe halten und ich habe ein Stock Draussen geschnitzt der ungefehr bei deine Länge past....die wirst du benutzen beim laufen bis ich die haft-Drehten entfernt habe ....
    Und bitte...........sei nicht eigensinnig auch wenn du denkst es geht schon wieder...."
    **Ich gab ihm den Stock an dessen Kopf ich ein Adlar Kopf Geschnitzt hätte und der Hell Weiss Angestrichen war**


    **Ich tat neu Salbe drauf und Massierte die Haut mit Kaspischen Öl sodas die wunde nicht "Verrauen" würde...
    Plauschte ein wenig über die Neuigkeiten die ich so auf mein Rundgang auf den Markt gehohrt hätte und Schwachtelte dan der Füß wieder ein.
    Dan kam der Haus Verwalter dran mit sein Gesichts wunde, auch bei ihm heilte es gut,die behandelüng mit Ziegen Urin half wündersam und auch von den brenn-Flecken die entstehen bei das zu-Brennen war fast nichts mehr zu sehen.
    Da wir ein moment allein waren Sagte ich leisse aber gans Deutlich zu ihm...**


    "Wenn ich dich oder dein Gehilfe nochmahl ertappe darbei wie ihr zuseht wenn die Sklavin ihre Naturlich bedürfnisse nachgeht werde ich das den Pater unverzüchlig Melden hast du mich verstanden!!
    Strafe muss sein das weis jeder ,aber ein Menschen derart entwürdigen und in ihre Weiblichkeit antasten das geht entschiedent zu weit....
    Und jetzt ab mit dir...."

  • Ich wackte auf, aber ich hatte immer noch diese Schmerzen, ich erinnerte mich wieder daran, was passiert war, diese Sklavin hatte mich angegriffen, aber meine Schutzpatronin Fortuna rettete mich. Ach Fortuna, was würde ich bloss ohne dich tun?


    Hestia betrat das Zimmer, massierte mein Bein und ich trank einen kräftigen Schluch vom kretischen Landwein.


    "Ich danke dir für deine Hilfe. Wie lange dauert er, bis ich wieder ohne Problem gehen kann. " :)


    Nun war auch Curio da der immer in den Raum kam.


    "Was hast du mit der Sklavin gemacht? Was ist mit ihr geschehen? Hast du sie bereits bestraft? Ich hoffe noch nicht. Kannst du mich zu ihr bringen? Ich möchte sie sehen.

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  • Nun brach mein dirtter Tag in dieser dunklen Zelle an. Meine Stimmung wurde immer stumpfer und trotz des Essens magerte ich ab. Vieles von den Vorräten hatte ich nicht angetastet, denn in dieser Finsternis war mir nicht nach Essen. Und ich meine nicht die Finsternis, die man sieht. Nein, die Finsternis die herrschte war Finsternis in meiner Seele. Hatte man mich hier unten vergessen? Diese junge Frau wusste doch, dass sie hier war, warum besuchte sie niemand? Ich ließ keine Tränen zu, auch wenn sie mehr denn je in meinen Augen drückten und versuchten meine weiblichen Gefühle zu zeigen. In diesem engen Raum roch es schon wahnsinnig unangenehm und ich fühlte, dass ich krank wurde. Ich hatte eine sehr warme Stirn und auch meine Seele litt.


    Die Vögel dort draußen, sangen noch immer wie an meinem ersten Tag, doch schien der Gesang gequält. War meine Wahrnehmung gestört? Ich hatte einen trüben Blick und war schon ein wenig sichtlich abgemagert. Dies konnte man zuvor nicht sehen, doch bei dem Essen dass ich überließ war es kein Wunder. Nur an meinem ersten Tag hatte ich einige Trauben gegessen und am gestrigen Tag. Ich hatte beschlossen nun nichts mehr zu Essen, denn scheinbar musste ich mein Leben hier fristen, aber ich entschied mich für die Mutter von allem.


    Ich begann wieder ein wenig zu singen, allerdings hatte ich seitdem ich eingesperrt wurde keinen Tropfen mehr zu mir genommen und meine Stimme war völlig brüchig und durch meinen Zustand auch schwächlich. Diese Rolle passte ganz und gar nicht zu mir, doch scheinbar gab es doch etwas, dass die Kraft einer Amazone überstieg: Mit den eigenen Gerüchen und dem Gesang der Vögel eingesperrt zu sein. Meine Augen waren glasig, dessen bin ich mir sicher und ich hoffte man würde mich doch noch berfreien. Ich glaubte allerdings nicht daran..


    So grün, die Weite des Landes... So weit, meine Heimat... So frei war mein Leben und nun sitze ich hier und warte auf das Schicksal...


    Ich sprach diese Worte ein wenig wie Gesang aus, es kam aus meinem tiefsten Inneren. Ich hoffte, Curio hatte es nicht gehört. Noch immer veharrte ich mit angezogenen Knien, ich wollte mich auf diesem engen Raum nicht weiter bewegen als bis zu der Ecke wo ich meiner Natur nachging. Worauf ich allerdings hoffte indem ich so saß, weiß ich nicht.


    Doch mein Stolz war nicht gebrochen, wenn mein Körper auch langsam schwächelte. Ich hielt den Winter aus und die Zeiten wo das Tier knapp wurde. Doch diese Enge ging über meine Geduld, meinen Stolz und meinen Verstand. Wie konnte man das nur einem Menschen antun? Wollten sie mich verhungern lassen, sollte dies meine Todesstrafe werden? Ich dachte darüber nach, wie ich mein Leben anders enden lassen könnte und nicht so schmählich durch Hunger in einer Zelle.


    Verdammt ich bin eine Kriegerin und dieses Wissen wird mir nicht einmal der Tod. geschweige denn dieser Römer nehmen können!


    Beinahe wie eine Parole klangen diese Worte in meinen Ohren.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Was hast du mit der Sklavin gemacht? Was ist mit ihr geschehen? Hast du sie bereits bestraft? Ich hoffe noch nicht. Kannst du mich zu ihr bringen? Ich möchte sie sehen.


    Sehr glücklich sah Curio, dass Matinius nun endgültig wieder bei festem Bewusstsein war.


    "Seit dem Vorfall ist sie im Keller eingesperrt. Mit kaum Nahrung. Ich werde es dir überlassen, wie sie zu bestrafen sei. Gerne werde ich sie dir vorführen lassen, denn sie ist nun wohl zu schwach um eine körperliche Gefahr darzustellen."


    Curio gab seinem Verwalter das Zeichen, woraufhin er wieder mit 2 kräftigen Sklaven in den Keller stieg.


    Nun warteten sie vor der Türe und lauschen.

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  • Ich bemerkte dass jemand in meiner Nähe sein müsste, doch es war mir egal. Mir war so ziemlich alles außer meinem Dasein egal. Ich sang weiterhin leise vor mich hin, immer wieder verschiedene Weisen um mir die Kälte aus dem Körper und den Gedanken zu vertreiben.

  • Das ganse war mir doch ein wenig zu Grau als ich sah das Curio GRAD die drei nach unten schickte hatte ich keine Wahl ich erzählte ihm was sie getan hätten.
    "Curio last mich nach unten gehen und dan schließt die tür hinter uns komt Morgen früh zurrück und wir werden kommen ohne Kampf oder Zores...
    Aber keiner soll sich an die Tür sehen lassen heute Nacht und keiner Draussen vor den Gitterfenster.


    Den was wilst du ,ein Wrack von ein Kuchensklavin? dan hättest du besser ein eingebohrne Sklavin nehmen können.
    Nein du wilst etwas mehr von ihr, nun das ist O.K und vielleicht kan ich dir helfen aber ruft diesser drei Schmierfincken BITTE zurrück..."

  • Ich war nun endlich wieder auf den Beinen, Curio antwortet, sie sei im Keller eingesperrt und, dass ich sie sehen könnte. Als humpelte ich zum Keller und gab den beiden Sklaven ein Zeichen, sie sollen die Türe öffnen. Da war sie nun.


    "Sklavin, wie du siehst, geht es mir gut. Du weisst, wie man mit aufständischen Sklaven umgeht? Sie werden gekreuzigt, normalerweise bricht man ihnen die Beine, aber wenn es besonders Schmerzhaft sein soll, verzichtet man darauf. Aber du brauchst keine Angst zu haben, diese Strafe wirst du nicht erleiden, du wirst leben und dienen."


    Ich kramte einen Dolch aus meiner Toga.


    "Findest du es nicht ironisch, dass du mich an der Achillesverse verletzt hast? Achilles, da war doch etwas mit einer Amazone, wie du es sein willst. Ach ja, er tötete ihre Königin und verliebte sich in sie. Aber egal du hast mich überzeugt, du bist eine Amazone..."


    Ich warf ihr den Dolch vor die Füsse.


    "... und nun beende es und töte den römischen Tor."

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  • Es wirt circa 8 Tagen daueren bis du ohne Stock gehen kanst wenn du jetst so vernunftig bist dich zu schonen wie ich es dir gesagt habe....
    Also wenn du sie sehen wilst muss man sie wohl hier bringen oder Draussen wo man dir mit eine Sanfte hin bringen kan ...
    Setze dich NICHT auf ein Tragstuhl ! das blut laüft den zu starck nach unten das würde die Heilüng verzögeren.

  • Ich sah aus glasigen Augen zu Publíus auf als er meine Zelle betrat. Ich erkannte ihn im ersten Moment gar nicht. Ich wollte auftstehen und fliehen, doch es gelang mir nur sehr langsam mich aufzurappeln und da ging die Tür schon wieder zu. Bevor Publius sprach, fragte ich in einem schlappen und müden Ton:


    Römer, was willst du von mir? Geh, lass mich allein...


    Doch er schien keine Notiz von meinen Worten zu nehmen. Nachdem ich aufgestanden bin dachte ich schon wieder ein bisschen weniger vernebelt, torkelte zwar noch ein wenig, doch mein Blick wurde klarer, ebenso wie meine Gedanken. Ich fühlte wie meine Kraft ein wenig zurückkehrte.


    Vor dieser Strafe hätte ich keinerlei Angst und ich glaube du Römer, du müsstest es wissen. Oder bist du kein Krieger?


    Meine Stimme klang bewusst ein wenig arrogant und sehr stolz. Davor hatte ich wirklich kaum Angst, nicht vor dem Tode sondern vor der Art des Todes graute es mir ein wenig, aber als Angst konnte man dieses Gefühl nicht bezeichnen. Ich sah ihn aus meinen Augen an - ich musste sehr schwach aussehen, doch der Schein täuschte.. Noch schützte dieses Aussehen mich. Verwundert sah ich, wie er nach seinem Dolch griff... Wollte er mich nun töten? Ich dachte ich sollte dienen?


    Römer, weißt du, dass das Sklavendasein für eine Amazone noch schlimmer ist als der Tod? Sicher weißt du es, sonst würdest du es nicht sagen... Doch warum...


    Weiter kam ich nicht, denn er sprach weiter und ich lauschte seinen Worten. Dass ich seine Achillesverse getroffen hatte, war keineswegs ein Zufall gewesen, ich tat es mit Absicht. Ich wollte ihm Angst machen, er sollte denken er müsste wie der Krieger sterben. Doch da begann er von Penthesilea zu sprechen, eine Frau die ich nicht persönlich kannte, doch sehr verehre. Ich versuchte nachdem er geendet hatte völlig ruhig zu bleiben, doch es gelang mir nicht. Ich war aufgebracht, wie konnte er nur soetwas sagen. Oh Achilles... Alle glaubten er hätte sich in diese starke Frau verliebt, doch warum tat er ihr die größte Schmach an und entblößte sie vor aller Augen? Warum schändete er sie? Ja, ich wusste von Penthesileas Schicksal...
    Doch was war das? Er warf mir den Dolch vor die Füße und verlangte dass ich sein Leben beendete? War das ein Test? Ich würde es nicht tun, denn wenn ein Römer schon so verzweifelt war, würde das Leben sicherlich die größere Strafe sein. Allerdings hatte er frevlerische Worte in den Mund genommen... Ich würde den Zufall walten lassen. Ich bückte mich vorsichtig und hob den Dolch auf - oh wie er es mir büßen würden, wenn er denn auch sterben sollte. Doch schon jetzt ahnte ich, dass es unter meine Würde ging einen Zivilisten zu töten... einen wehrlosen... Ich stürmte auf ihn zu, sah rot vor Wut, doch Hemmungen fühlte ich keine.


    Yaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa,


    schrie ich lautstark. Direkt neben seinem Hals, nähe der Schulter splitterte der Dolch die Wand und die Klinge zersprang, streifte Agrippas Hals und danach meinen Oberschenkel, während die abgebrochene Klinge herunterfiel. Einen Riss hatte ich auch direkt an seiner Schulter verursacht, doch war dieser kaum sichtbar, blutete aber. Auf einmal strömte alle Hitze auf mich ein, ich glaubte unter einem explodierenden Vulkan zu stehen und brach zusammen... Dunkelheit.


    __


    Antiope lag nun zu Füßen des leicht verstörten Agrippas. Seine Hand fuhr zu seinem Hals als der stechende Schmerz ihn durchfuhr. Scheinbar war Antiope bewusstlos und Blut lief von ihrem Bein aus über den Boden...

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