Sie musste ein wenig Grinsen.
Wir gehen ja beide dort hin und haben ja dann zur Not uns und bunte Menschen sehen ist bestimmt interessant.
Dann stand sie auf und holte sich auch einen Becher Wasser.
Möchtest du noch etwas nachgeschenkt haben?
Sie musste ein wenig Grinsen.
Wir gehen ja beide dort hin und haben ja dann zur Not uns und bunte Menschen sehen ist bestimmt interessant.
Dann stand sie auf und holte sich auch einen Becher Wasser.
Möchtest du noch etwas nachgeschenkt haben?
"Genau, das ist die richtige Einstellung." sagte er schmunzelnd.
Er hielt ihr den Becher entgegen. "Ja, sehr gern."
"Ich habe gehört, der Kaiser soll auch zu dieser Hochzeit kommen."
Sie nahm den Krug und schenkte ihm nach als er vom Kaiser sprach, wuren ihre Augen groß.
Der Kaiser kommt auch? Das ist wirklich sehr interessant gemischt. Ich habe ihn bisher nur einmal beim Triumphzug nach den Kämpfen in Hispania gesehen.
Dann setzte auch sie sich wieder und trank einen Schluck Wasser.
"Ich habe Gerüchte gehört, dass er angeblich kommen soll. Was an diesen Gerüchten dran ist, wird sich dann bei der Feier zeigen."
Er trank ebenfalls einen kleinen Schluck.
"Ich habe ihn schon ein paar mal in freier Natur gesehen. Also im Senat und im Palast. Es ist immer wieder ein einschüchterndes Gefühl." sagte er mit einem Lächeln.
Das glaube ich dir gern. Als die Augusta in Mogontiacum war, war das schon ein sehr beeindruckenes Ereignis und den Kaiser. Da glaube ich gern, dass dies einschüchtert.
Ein wenig gedankenverloren trank sie vom Wasser und dachte an den Besuch zurück.
Du nimmst mich da wirklich auf eine sehr interessante Zusammenkunft mit.
"Das ist der Grund warum ich dich mitnehme, denn ich bin mir sicher, dass du auch gerne mal solch etwas interessantes erleben magst, oder?"
Er lächelte.
"Ausserdem ist es immer gut zu wissen, wer gerade die Macht hat. Und die Mächtigen werden dort sein, davon ist auszugehen."
Nun, da muss ich auf dein Urteil vertrauen. Da kenne ich mich nicht so aus,
gab sie lächelnd von sich.
Aber wenn du das sagst, wird es so sein. Aber sag, du möchtest nichts Essen? Man wird uns sicher ein gutes Mahl bereiten können auch wenn ich etwas überraschend hier ankam.
Er lächelte und obwohl ihm noch die Nachwirkungen des Factio-Mahls in den Knochen steckten sagte er:
"Nun gut, wenn du darauf bestehst..." Er zwinkerte. "... werde ich mich gegen eine kleine Mahlzeit nicht wehren."
Ich zwinge niemanden. Ich möchte nur nicht, dass du Hungern musst. Auf unserer Reise solltest du die Gastfreundschaft der Germanen ja nur zu gut kennengelernt haben und an deren Traditionen halte ich noch fest.
Sie zwinkerte und lachte etwas.
Es ist an dir zu entscheiden und ich werde nichts nachtragen.
Sie sah ihn weiter freundlich an.
"Eben weil ich die Gastfreundschaft der Germanen kennengelernt habe, werde ich dir das Angebot sicherlich nicht abschlagen." sagte er lächelnd.
Sie lächelte wieder. Es war doch angenehm hier in dieser fremden Stadt mit jemandem sprechen zu können, den man kannte, der vertraut war.
Nun gut, dann werde ich Weisung geben.
Sie stand auf und rief kurz etwas in den Gang davor. Ein Bediensteter eilte und gab den Auftrag an die Küche weiter. Dann nahm sie wieder Platz.
Dann dauert es nun einen Moment und wir werden dann etwas zu essen haben. Hattest du heute eigentlich einen ruhigen Tag oder einen arbeistreichen, wie du ihn ja auch gern hast?
Er trank einen Schluck.
"Mein Tag war eher ruhig. Ich habe etwas Zeit damit verbracht den Senatsdebatten zuzuhören, fand jedoch keine wirkliche Gelegenheit mich einzubringen, da die dort disskutierten Themen recht stark an die Stadt Rom gebunden sind."
Verstehend nickte sie.
Aber an anderen Tagen wirst du dich sicher besser einbringen können. Denn ich gehe stark davon aus, dass auch andere Themen als nur Rom abgehandelt werden.
Dann trat einer der Bediensteten herein und wies freundlich darauf hin, dass man im Nebenraum ein Essen angerichtet hatte. So stand sie nun auf.
Dann lass uns doch nach nebenan gehen und schauen was man uns zubereitet hat.
Nachdem auch Commodus sich erhoben hatte, betrat sie schließlich mit ihm das neben gelegene Zimmer in dem es schon herlich duftete. Auf dem Tisch war eine Schpüssel mit Gemüse, ein Teller mit Fleich und auf einem anderen Brot angerichtet. Auf einem kleinen Tisch daneben standen drei Krüge in denen Wasser, Met und Wein bereitstanden.
Nun denn, nimm bitte Platz und greife zu.
Während auch sie sich setzte, sah sie sich kurz im Raum um. Seölbst diese Casa hatte irgendetwas fremdes an sich.
Er folgte ihr in den anderen Raum und nahm dort nach der Aufforderung Platz.
"Sicherlich wird es in den nächsten Tagen auch das eine oder andere Thema geben, für das ich mich einsetzen kann."
Da bin ich mir sicher.
Dann nahm sie eine Schüssel und reichte diese Commodus auf das er anfangen sollte.
Ich bin dabei in meiner Regio, die Frühjahrsinstandsetzungen endlich einmal in Gang zu bringen. Es ist durch den Amtswechsel einiges wirklich nur sehr schleppend angelaufen und ehe man es sich versieht ist schon Sommer und der Herbst da und man müsste alles wieder winterfest machen.
Er nahm die Schüssel entgegen und widmete sich danach dem Essen.
"Ja, es ist immer etwas problematisch wenn die Spitze einer Provinc neu besetzt wird. Wobei ich sagen muss, dass es bei Macer nicht unbedingt so schleppend ging."
Venusia zuckte mit den Schultern.
Habe das auch nicht ganz so langsam in Erinnerung. Vielleicht braucht er einfach nur etwas mehr Zeit.
Nachdem er sich nun etwas aufgetan hatte, machte sie sich auch eine Portion auf den Teller.
Na ja, nun werde ich mich halt dort kümmern. ICh mag es nciht, wenn es zu lange Zeit dafür braucht obwohl Eile geboten ist.
"Ich bin mir sicher, dass du gute Arbeit leisten wirst. Und ich bin mir auch sicher, dass unser Legat sich früher oder später auch einspielen wird."
Er hoffte, dass es früher passieren würde, zweifelte aber daran.
Da hast du wieder einmal recht. Bestimmt wird er dies bald tun.
Dann aß sie ein wenig.
Es ist für die Provinz sehr wichtig, dass alles sich bald wieder einspielt.
Während er ein klein wenig ass dachte er kurz darüber nach, wie viele Statthalter er in seinem Leben bereits erlebt hatte und fand, dass es definitiv zuviele waren.
"Es wird schon bald wieder aufwärts gehen, da bin ich mir sicher."
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