Es war schon irgendwie süß anzusehen wie sich Eila versuchte auszudrücken.
Als sie dann traurig dreischaute versuchte Phelan die passenen Worte zu finden.
"Das ist kein Problem Eila, ruht euch erstmal aus. Du kannst dann jeder Zeit zu mir kommen und mit mir darüber reden."
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Lysander betrat den Raum. In den Händen ein Tablett mit frischen Brot, Wein und Wasser.
"Bedient euch bitte." sprach er in die Richtung der jungen Duccierin und ihres Begleiters.
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Danke Lysander, kannst du nun bitte die Zimmer vorbereiten? Gib bitte Eila das Zimmer gegenüber von meinem, und Silko das Zimmer direkt neben ihrem.
Phelan hatte sich schon gedacht das Silko als Schutz mitgereist ist. Er behandelte ihn noch nie wie einen Sklaven, oder Angestellten oder sowas. Er gab ihm also ebenfalls ein Zimmer, da er ihm vertraute und ihn schon fast mehr wie ein Freund der Familie ansah.
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"Natürlich." und schon war Lysander wieder verschwunden.
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Der junge Duccier wollte die traurige Eila irgendwie ablenken. Es war der richtige Zeitpunkt seine Idee vorzutragen, die er schon kurz nach der Ankunft in dieses Gemäuer durchdacht hatte.
"Hey, ich habe eine Idee. Ich habe mich bereits für die Priesterausbildung angemeldet, alles ist gut verlaufen und ich erwarte weitere Instrunktionen die ich bald erhalten werde, nur um euch schonmal zu beruhigen."
Er nahm einen Schluck Wasser und fuhr fort.
"Ich habe mir überlegt, dass man die Casa neu aufbauen könnte. Allerdings nicht als Casa der Gens Duccia sondern eher als eine Immobilie." Er grinste. "Was haltet ihr davon, wenn wir alles hier wieder herrichten, und einige Zimmer vermieten würden? Ihr könntet euch um die Durchführung dieses Projekts kümmern, bis ich ebenfalls wieder Zeit habe. Im Moment studiere ich einige Schriften. Es müsste ein Architekt beauftragt werden und es müssten Tagelöhner angeheuert werden." Bei dem letzten Aspekt wandte er sich an Silko "Könntest du das eventuell übernehmen Silko? Du warst doch schon oft in Rom und kennst bestimmt die richtigen Anlaufstellen." Er atmete einmal tief durch und vollendete seine Ausführungen "Ich finde wir können das hier nicht so lassen, und ausserdem würde es unserer lieben familia in Germania sehr gefallen."