Hergen trat an die Tür. "Heilsa," sagte er und musterte den Mann. "Ah, Du musst der Mann vom CP sein? Duccius Munatianus ist im Hauptstall und erwartet Dich dort."
[Aula | Hallae] Die Eingangshalle
- Flavius Duccius Germanicus
- Geschlossen
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"Heilsa" erwiderte der Postbote und ging in den Hauptstall.
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Eingemummelt in einen Umhang trat ich an die Tür und klopfte an.
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Eine junge Germanin öffnete die Tür. Ihr Akzent war unüberhörbar, aber dennoch sprach sie perfektes Latein. "Salve, werte Dame, kann ich Dir helfen?"
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Innerlich seufzte ich. Wieso hatte ich mit Saldir scheinbar die einzige germanische Sklavin erwischt, die zu doof war, um richtig Latein zu lernen?
"Salve. Das hoffe ich doch. Ich bin Germanica Aelia und habe eine Einladung zum Essen bekommen.", antwortete ich auf ihre Frage hin. -
Diese junge Frau lebte schon so lange in Germanien.... (:D) Und irgendwie konnte man froh sein, dass Vrederuna nicht mehr da war, die hätte sie wohl gar nicht verstanden. Oder Diantha, die gar nicht erst gesprochen hätte.
"Ah, ja, Du wurdest uns angekündigt. Bitte, komm doch herein," lächelte sie. "Darf ich Dir Deinen Umhang abnehmen? Ich führe Dich dann in das Triclinum."
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"Darfst du.", erwiderte ich und reichte der Sklavin das Objekt der Begierde
Anschließend folgte ich brav ins Triclinium. -
Commodus war, wie eigentlich immer, etwas zu spät als er an die Pforte klopfte. Er stand da, eingehüllt in einen dicken Umhang aus Wolle von glücklichen germanischen Schäfchen und wartete.
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Hergen öffnete die Tür und sah den Mann in seinem Umhang davor stehen.
Salve, wie kann ich dir helfen?
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"Senator Prudentius Commodus, ich wurde zu einem Essen eingeladen." sagte er freundlich und mit einem leichten Lächeln.
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Hergen lächelte und trat etwas zur Seite damit Commodus eintreten konnte.
Senator, so tritt doch ein. Man erwartet dich bereits. Darf ich dir deinen Umhang abnehmen?
Hergen machte sich bereit ihm die Sachen abzunehmen.
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Er tritt ein und legt den Mantel ab, den er Hergen gibt. "Vielen Dank."
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Er legte den Mantel ordentlich ab.
Wenn du mir dann folgen möchtest. Die anderen warten im Triclinium bereits auf dich.
So ging er vor.
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Und so folgte er.
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Ein in Schwarz geklieideter Mann kommt langsam mit seinem Pferd vor die Casa geritten. Er steigt ab, klopft an der Tür und wartet auf Antwort.
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Eigentlich war es Zufall, dass Vrederuna heute hier war. Sie wollte nur mal wieder Marga, die sie mochte, einen Besuch abstatten. Aber wenn sie schon einmal hier war, konnte sie auch gleich die Tür öffnen.
"Herr wünschen?" Fragte sie in ihrem herrlich gebrochenen Latein, zwar freundlich aber nur wahrlisch schwer zu verstehen. -
Verwirrt über die schwer zu versthende Begrüßung, antwortete er in nahezu perfektem Latein, auch wenn sein germanischer Akzent nicht zu überhören war!
Heilsa! Ich hätte gerne mal den Herren des Hauses gesprochen!! Es handelt sich sozusagen um eine Überraschung!!
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Verständnislos sah Vrederuna den Fremden an. Ach ja, diese Römer. Scheussliche Sprache. Aber da war ein Akzent. Sie legte den Kopf kurz schief udn lächelte dann. In bestem und reinsten Germanisch fragte sie dann. "Wie kann ich Dir helfen, Herr?"
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Überrascht über den plötzlichen Wechsel der Sprache kann sich der mysteriöse Fremde ein Lächeln nicht verkneifen. Ebenfalls in akzentfreiem Germanisch antwortet er erneut:
Dann eben auf Germanisch!! Ich hätte gerne den Herren des Hauses gesprochen!! Es handelt sich sozusagen um eine Überraschung!!
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"Den Herrn des Hauses?" Vrederuna schaute einen Moment skeptisch wegen der Überraschung, aber er war Germane, also ging es wohl in Ordnung. "Folge mir ins Kaminzimmer. Ich werde ihm Bescheid geben, dass er dort erwartet wird." und so führte Vrederuna ihn dorthin.
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