[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • Zitat

    Original von Hergen Hagenson
    "Nun, Du kannst ihn mir übergeben und ich gebe ihm diesen, sobald er zu Hause ist. Oder Du kommst rein und wartest persönlich auf ihn," antwortete er freundlich.


    Der Popa überlegte einen Moment, entschied sich dann aber dafür, den Brief gleich abzugeben und sich dann irgendwo aufs Ohr zu Hauen. :D


    "Nein nein, das ist nicht nötig. Hier, bitte sehr. Ich wünsche noch einen schönen Tag. Vale."



    An
    Valentin Duccius Germanicus
    Casa Duccia, Mogontiacum



    Salve Germanicus,
    ich schreibe dir diese Zeilen, weil ich vor wenigen Minuten ein seltsames Zusammentreffen mit einem Cherusker hatte. Er stand plötzlich im Capitolinum und hatte einen Pfeil in der Seite stecken. Momentan schläft er. Mein Problem ist, dass er nur sehr wenige Brocken Latein spricht und wir aneinander vorbeireden. Er scheint mir freundlich gesinnt, deswegen schreibe ich dir auch diesen Brief. Ich brauche einen Übersetzer. Leider gestaltet sich das alles sehr schwierig, denn da ich erst zwei Wochen in Germanien bin, kenne ich niemanden außer dir und einer Handvoll Personen, die allesamt des Germanischen nicht mächtig sind, geschweige denn die Sitten und Riten der Germanen kennen. Ich hoffe, es ist nicht zuviel verlangt, wenn ich dich nun um Hilfe bitte, aber ich weiß niemand anderen, den ich um Rat fragen könnte.


    Vale bene,
    Decima Valeria

  • Es war Frühjahr und die Wege wieder transportfähig. Freudig hatte ich mich auf meinem Gaul auf nach Moguntiacum gemacht, um einen alten Freund zu besuchen. Nach mehreren Stunden Ritt erschienen vor mir endlich die Pallisadenmauern der Stadt.
    Langsam ritt ich durch die Straßen zur Casa Duccia und zügelte mein Pferd dann. Schließlich saß ich ab und band es an. Freudig ging ich zur Porta und klopfte daran.

  • Ich hörte es klopfen an der Tür und da ich wohl als Einzige in der Nähe war ging ich hin und öffnete. Ich sah den Mann mir gegenüber fragend an. Ich hatte ihn noch nie gesehen, zumindest nicht bewusst und wartete nun was er sagen wollte oder zu wem er wollte.

  • Ich wartete etwas ab und plötzlich öffnete sich die Tür. Lächelnd blickte ich einer jungen Frau entgegen. Ihrer Kleidung nach zu urteilen war sie eine Serva des Hauses. Doch die Tunika sah gepflegt und ordentlich aus. Valentins Behandlung der Sklaven war in meinen Augen ein gutes Beispiel.
    Grinsend nickte ich ihr zu und beugte leicht mein Haupt.


    "Salve, junge Frau. Publius Terentius Pictor, gestatten. Ich wollte Valentin, den Hausherrn überraschen. Ist er anwesend?"

  • Sim-Off:

    trage germanische Kleidung ;) :D


    Ich sah ihn ein wenig überrascht an und musste mir ein freches Lächeln verkneifen und ich wusste nicht einmal warum. Valentin war da, ihn hatte ich vorhin gesehen. Zur Zeit war hier ziemlich viel los in der Casa und ich hatte auch recht viel zu tun. Ich nickte ihm zu und deutete ihm an rein zu kommen, erst einmal in die Halle. Ich lächelte ihn freundlich an und wartete eigentlich schon darauf, dass er mich fragen würde warum ich so schweigsam war, denn das geschah ja immer wieder und ich fand es sogar teilweise amüsant. Nocheinmal deutete ich mit einer leichten Handbewegung an, dass er eintreten konnte.

  • Sim-Off:

    Hoppala :D Wie sieht denn dein Outfit für heute aus? ;)


    Ich grinste schelmisch und trat dann näher in die Einganshalle und betrachtete dabei weiter die Sklavin. Noch immer sagte sie nichts. Nachdem die Tür geschlossen wurde, trat ich näher und fragte frei heraus.


    "Warum so still? Kann ich dir einige Worte entlocken, schweigsame Schönheit?"


    Ich sah sie neugierig an und legte den Kopf schief. Ich erwiderte ihr Lächeln freundlich und versuchte nicht zu neugierig zu wirken. Auf dem Stützpunkt gab es bekanntlich keine Frauen und es erfreute mich, endlich wieder mit einer zu reden. Auch wenn die Unterhaltung derzeit noch einseitig verlief. :D

  • Sim-Off:

    immer sexy und beinfrei :P


    Nachdem ich die Tür geschlossen hatte kam ich die wenigen Schritte näher die er in die Halle gegangen war und ließ die leichte Musterung von ihm über mich ergehen. Ich zog ein Auge etwas nach oben musste lächeln. Irgendwie hatte er ja eine leicht scharmante Art.
    Ich zuckte mit den Schultern und tat so als würed ich ja gar nichts verstehen. Eigentlich hätte ich meine Tefel zücken können aber es machte mir grade Spaß. Dann legte ich einen Finger auf meine Lippen und grinste leicht mit der anderen Hand deutete ich auf eine kleine Sitzecke wo er doch Platz nehmen sollte, schließlich würde ich gleich erst einmal Valentin suchen gehen.

  • Sim-Off:

    Roar ;)


    Sie schien mich also an der Nase herumführen zu wollen. Oder sie verstand wirklich nicht, was ich sagte. Ich lachte kurz galant auf und nickte ihr dann zu.


    "Diesen Empfang hatte ich nicht erwartet. Umgarnst du die Männer immer mit Sprachlosigkeit?", scherzte ich und setzte mich dann schließlich auf einen kleinen Sessel.

  • Ich ging sogleich an den Nebentisch und goß ihm etwas von dem Wasser ein welches da grade stand. Mit dem Becher in der Hand kam ich wieder zu ihm zurück und reichte ihm diesen. Nun war ich wirklich sprachlos, auch wenn ich so nicht sprach nun wäre ich es wohl wirklich gewesen und so schien ich ihn auch anzusehen. Ich schüttelte meinen Kopf ganz leicht und suchte meine kleine Wachstafel oder hatte ich sie vergessen? Nach etwas Suchen fand ich sie dann doch noch und holte sei hervor. Ich spreche nicht schrieb ich auf diese und hielt sie ihm hin, dass mit nicht jedem ließ ich netter Weise einfach mal weg.

  • Ich sah sie genau an und nahm den Becher dankend entgegen. Als sie mir plötzlich eine beschriebene Wachstafel vorhielt, stutzte ich etwas und sah sie ruhig an. Das erklärte es, ließ aber trotzdem noch viele Fragen auf. Doch ich beließ es dabei und lächelte nur freundlich.


    "In Ordnung. Dazu werde ich dich auch nicht zwingen..."


    Ich blickte ihr in die Augen und versuchte zu ergründen, was der Grund für ihre Zurückhaltung war. Doch schließlich war ich Gast hier im Hause und es wäre unhöflich gewesen, sie noch länger aufzuhalten. Bevor sie jedoch gehen konnte, fiel mir etwas ein.


    "Könntest du mir zumindest deinen Namen aufschreiben, wenn du schon nicht reden möchtest?", fragte ich neugierig.

  • Ich lächelte ihn nun anders an, etwas danbares hatte es und dann nahm ich die Tafel wieder in meine Hände und nickte ihm zu. Naja was hieß schon ich möchte mit ihm nicht reden, eigentlich hatte er ja recht. Ich konnte ja sprechen, aber das wusste nur einer und zwar Ancius und ein Ausrutscher bei Sextus aber das hatte er sicher wieder vergessen. Ich schrieb meinen Namen auf die kleine Tafel Diantha und reichte sie ihm wieder.

  • Ich wartete geduldig ab und registrierte ihr Lächeln mit einem Nicken. Ich hatte sie hoffentlich nicht überrumpelt. Vorsichtshalber wollte ich nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Ruhig beobachtete ich, wie der Griffel über die Wachstafel fuhr und Buchstaben formte.
    Schließlich nahm ich das Geschriebene entgegen und las den Namen.


    "Diantha...ein schöner Name...", murmelte ich grinsend und sah sie dann genau an.


    "Ich danke dir, Diantha. Ich hoffe, dass du vielleicht irgendwann ein Wort in meiner Gegenwart verlierst, das wäre bestimmt sehr schön. Doch ich möchte dich nicht unnötig aufhalten..."


    Ich war eigentlich wegen Valentin gekommen, aber irgendwie hatte ich es garnicht so eilig mit unserer Zusammenkunft.

  • Iulianus kam, mit ein paar Sklaven, zur Tür der besagten Casa.
    Ein wenig mulmig war es ihm schon, doch er musste durch und hoffte, dass sie romanisiert waren. Zwar hatten sie einen andren Götterglauben, aber zu benehmen würden sie sich hoffentlich schon wissen.


    *BumBum*


    Klopfte ein SKlave.

  • Ich senkte meinen Blick, denn diesen Wunsch würde ich ihm wohl niemals erfüllen können, dachte ich mir so. Dann nahm ich wieder die Tafel und schrieb weiter, mit einer sauberen Schrift, die sicher nicht zu Sklaven passen würde. Wer weiß. Ich werde nun am besten Valentin suchen gehen, ja? Und keine Sorge du hälst mich nicht auf. Lächelnd gab ich ihm die Tafel wieder zurück und wartete noch was er sagen würde um dann eventuell endlich nach Valentin zu suchen.

  • Wieder hörte ich einige Tage später ein Klopfen an der Tür und begab mich sofort zu dieser um sie zu öffnen. Als ich dies getan hatte wich ich ein klein wenig zurück. Es machte mir etwas Angst als ich die Sklaven sah und dann den Mann, er schien ein Römer zu sein, einer wohl der einiges an Macht hatte sonst hätte er nicht so viele Sklaven bei sich. Warum war nur ich an die Tür gegangen schoss es mir durch den Kopf und sah ihn fragend an.

  • Im Moment kamen und gingen die Leute hier ein und aus. Schon wieder klopfte es an der Tür und ich eilte hin und musste vorher noch einige Sachen auf einen Tisch stellen, darunter auch einen Tonkrug mit Met. An der Tür angekommen öffnete ich sie und sah den Mann freundlich an, auch wenn ich hier wieder unsicher war, was es für ein Mensch sein würde. Meine Scheu hatte ich bis jetzt noch nicht ablegen können und so sah ihn ihn abwartend an.

  • Zitat

    Original von Diantha
    Wieder hörte ich einige Tage später ein Klopfen an der Tür und begab mich sofort zu dieser um sie zu öffnen. Als ich dies getan hatte wich ich ein klein wenig zurück. Es machte mir etwas Angst als ich die Sklaven sah und dann den Mann, er schien ein Römer zu sein, einer wohl der einiges an Macht hatte sonst hätte er nicht so viele Sklaven bei sich. Warum war nur ich an die Tür gegangen schoss es mir durch den Kopf und sah ihn fragend an.


    Der Sklave wunderte sich warum die Sklavin nicht sprach. Konnte sie denn kein Latein? Er schüttelte ein wenig den Kopf.


    "Titus Claudius Imperiosus Iulianus wurde hierher eingeladen und wartet auf Einlass."


    Sagte der Sklave kühl und prägnant.
    Iulianus hingegen, schaute missmutig, nahm sich vor einen germanischen Sklaven bei Gelegenheit zu kaufen, welcher als Übersetzer dienlich sein konnte.

  • Mir lag etwas auf der Zunge aber ich schluckte es runter was ich gerne gesagt hätte und es schien fast so als könnte ich die Gedanken des hinteren Mannes hören, der sich ja hinter seinen Sklven zu verstecken schien. Ich deutete ihm mit einer Handbewegung an mit zu folgen in das Speisezimmer und ging ihnen nun voraus immer noch kein Wort sagend.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!