• Ich war nur wenige Minuten bewusstlos, doch als ich wieder zu mir kam, kam ich nciht in die Realität zurück. Ich tat nicht mehr den Umweg sondern driftete sofort in meine Traumwelt.
    Meine Augen waren offen, aber jegliches Gefühl daraus verschwunden. Nur reine, stumpfe Apathie war noch in ihnen zu sehen.
    Mein Kopf lag seitlich, zu dem Haufen, den ich vom Tisch gewischt hatte und meine Augen erblickten in meiner Apathie etwas, nur Zentimeter von meiner Hand entfernt. Dieser Anblick reichte, um mich für einen Moment soweit daraus hervorzuholen, dass ich danach griff, langsam und vorsichtig und es Zentimeter für Zentimeter mit meinen Finger näher holte und es in meiner Hand verbarg. Niemand schien es unter dem Tisch bemerkt zu haben und so war es nun wieder in meinem Besitz.


    Jetzt würde alles gut werden. Es fehlte nur noch ein passender Augenblick und dann würde ich sterben dürfen. Endlich!



    /edit: Zusatz

  • Curio kam nach Hause zurück und noch bevor er sich bei Scribonia für das wunderschöne Geschenk bedanken konnte, erstarrte er kurz, als er in das Innere eindrang.
    Da war doch tatschlich Selnya.


    "Malachias, du verfluchter Hund, wo bist du?"


    Doch ohne auf eine mögliche Antwort zu warten, trat er zur schummrigen Selnya hinzu. Er merkte sofort, dass etwas nichts stimmte. Er fühlte ihren Puls, er war rasch und schwach.


    "Ja, bin ich denn nur von Idioten umgeben?"


    rief er aus. Erst jetzt bemerkte er Tiberia im Raume, dessen Kind bei dem Lärm soeben zu schreien begann.


    "Sofort, holt Wasser und gebt dieser Sklavin zu trinken. Führt es ihr zu."


    Nachdem der Befehl ausgeführt wurde und sich der Zustand langsam besserte, befahl er zwei Sklaven Selnya wieder am Pfahl anzubinden.


    Malachias und Scribonia Helena befahl er mit sich in sein Tablinum. Auch Tiber bat er hinein.


    [TABLINUM]
    "So, was war hier los. Warum wurden meine Befehle missachten? Warum liess man zu, dass meine Sklavin fast starb?"
    [TABLINUM]

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich gab Curio ein kurtzer brief von Hestia.


    Lieber pappa
    Ich bin nach Hispania für ein kurtze zeit um die beerdigüng meines Zieh-Mutters zu organisieren.
    Dannach werde ich mich mit Skjeld treffen und sachen besprechen die mit der Socitas zu tun haben.
    Bleib gesund .......mit Gratiana da wirt das schon klappen.
    Vale
    Hestia


    Schaute mir die Sklavin ein moment an und meinte....
    "Ich bin nur gast ......aber auch Medicus...diesses Mädel gehört ins Hospis nicht an ein Pfal!
    Das heist wenn du noch viel vergnugen an sie haben möchtest."

  • Ich stand auf und ging zu Curio.


    Kann ich dich vielleicht ein paar Minuten unter 4 Augen sprechen? Es geht um Selnya und um die ganze Situation. Ich fürchte ich bin nicht so ganz unschuldig, aber darüber würd ich gern mit dir sprechen...

  • My dearest father, for the gift, You are welcome, it's from me and Cerelia...Grandpa used to give that ring many, many years ago to Kaleandra to keep it for our family and when the time came she gave it to me. But I think, You are the one who deserves to have it, this is a treasure of our family and You are my father, our Pater...I'm glad You like it...I'm very happy. :)


    Father, if You wish I can leave, so You can have a conversation with young Tiberia as she asked You...I would like to take little Minervina with me, of courese if you don't mind Helena... ;)


    Oh, and one more thing father...Cerelia is leaving, she is going to Tarraco, Kaleandra's funerals...I know You can't go there, me either, so Cerelia will be one who will present You and whole our family. But she will come back very soon, as soon as possible...well, now me and this little sweetness are leaving, we are going to have some fun... ;)

  • Ich spürte das kühle Nass in meinem Mund, das langsam meine Kehle hinunterlief. Ich begriff nicht, wer alles um mich herum war, nicht, dass da Aufregung zu herrschen schien. Begriff nur, dass da Wasser war und ich trank, trank als ging es um mein Leben, auch wenn es das für mcih schon lange nicht mehr ging. Aber der Durst war ein übermächtiges Gefühl und so trank ich. Dann wurde rausgebracht, aber ich berührte kaum den Boden mit meinen Füßen, war zu schwach zum selber Laufen und wurde mehr getragen als geführt. Aber tief in mir war ein kleines Triumphgefühl am Wachsen, denn ich hatte etwas verstecken können, ehe Curio kam, dass mir helfen würde, helfen beim Weg in Hels Reich.

  • "Gut, Tiberia. Folge mir ins Tablinum. Da sind wir ungestört."


    Er gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und entschuldigte sich für einen Moment.


    Schon bald gelangten sie ins Tablinum.


    [TABLINUM]


    Gut, so sprich, bitte.


    [/TABLINUM]

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  • Ich lächelte ihn an, würde umgänglich sprechen. Auch wenn mich alles so in Rage gebracht hatte, doch Curio mochte ich sehr gerne und er war mir ein Freund geworden.


    Diese Selnya... Findest du nicht ihre Strafe ein wenig zu hart? Es war niemand von den Anwesenden, der sie fast in den Tod trieb, es waren die Umstände in denen sie leben muss.


    Sim-Off:

    Man gehst du unhöflich mit einer Patrizierin und Regionalleiterin um :P :D

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia

    Sim-Off:

    Man gehst du unhöflich mit einer Patrizierin und Regionalleiterin um :P :D


    Sim-Off:

    Bedenke du bringst den ganzen Haushalt des Volkstribunen durcheinander :D. Aber du weisst, dass ich dir fast alles verzeihen würde.


    Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Diese Selnya... Findest du nicht ihre Strafe ein wenig zu hart? Es war niemand von den Anwesenden, der sie fast in den Tod trieb, es waren die Umstände in denen sie leben muss.


    Endlich umgab die beiden etwas Ruhe. Ihr angenehmes Lächeln öffnete ihm wieder ein bisschen das Herz. Doch allzusehr durfte er es nicht aufschliessen.


    "Nun, meine liebe Helena Tiberia. Ich erinnere mich noch sehr gut, als wir uns einst in jenem Officium in Hispania trafen, als wir beide mit dem gleichen Problem an die dortigen Zuständigen gelangen wollten..."


    Eine keine Pause.


    "...was und freilich nicht gelang, zumindest mir nicht."


    Ein kurzes Lächeln.


    "Das Anliegen, das wir beide hatten, war ja, dass unsere Sklavinnen entpflohen waren und dies ist nicht eben ein Delikt auf das Sklave oder Herr stolz sein kann. Nein, im Gegenteil. Der Sklave verdient den Tod und der Herr sollte öffentlich angeprangert werden (so geschah es auch in meinem Fall durch Agrippa in der Acta). Da ich mich nun aber durchrang das bemitleidenswerte Wesen am Leben zu lassen (da ich weiss, dass nicht sie die kriminelle Energie für die Flucht aufbrachte), muss sie für ihre Vergehen aber zumindest etwas leiden. Leiden muss ja auch Antiope, von der ich nicht weiss, ob ich sie je lebend sehen werde."


    Curio blickte nachdenklich. Nahm sich einen Becher Wein, fragte sich, ob er ihr auch welchen anbieten sollte, einer römischen Frau. Liess die Idee aber fallen und fragte, ob sie sonst irgendetwas trinken wolle.


    "Was Selyna anbelangt. Sie ist krank. Seitdem sie in der Sklaverei ist. Doch es ist nicht ihr Körper, der ihr die Pein ursächlich auferlegt, sondern es ist der Geist, die Sehnsucht. Es ist der Schmerz, den man verspürt, wenn man fernab der Heimat wie ein Stück Dreck behandelt wird."


    Curio stand auf, ging um den grossen Schreibtisch, lief nachdenklich auch an der sitzenden Tiberia vorbei und langte wieder hinter seinem Schreibtisch an.


    "Nun...nicht, dass du es falsch verstehst. Ich bin ein wirtschaftlicher Mann. Und Selnya hat ihren Wert....vielleicht durch die Veranda und die Aussicht....."


    Nun verweigerte er es weiter über dieses Thema zu sprechen.


    "Aber sag, ist deine Sklavin schon wieder eingefangen worden?"

  • Ich ließ Curio sprechen und seufzte innerlich tief. Also, diese Sklavin war krank und er wusste es. Gerade wenn sie dieser psychischen Krankheit unterlag sollte man ein wenig Rücksicht nehmen.


    Hmmm... Nein. Pentesilea ist noch immer spurlos verschwunden, der Regionarius meinte etwas davon, dass sie die Grenze zu Gallien beobachten würden. Doch wie hast du es geschafft, die beiden wieder zu bekommen?

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Agrippa schreitet zur Casa Scribonia ...


    *kliopf* *klopf*


    Malachias öffnete sogleich die Tür. Und beim Anblick des Consuls und der prächtigen Liktoren, fiel er auf die Knie und wollte des Conuls Füsse küssen. Agrippa machte einen angeekelten Schritt zurück und fragte nach Curio.


    Malachias erhob sich und sprach:


    "Ich hab Order, Euch stets hineinzulassen. Mein Herr ist im Tablinum mit einer jungen Dame. Ich werde gleich Eure Ankunft melden."


    Mit diesen Worten führte er den Consul hinein und suchte Curio auf.

  • [Tablinum]


    Eben wollte Curio antworten, als es an der Türe klopfte.

    "Ich sagte doch, ich wolle nicht gestört werden."


    rief er unwirsch aus.


    Es wurde still und Curio setzte ein zweites mal an zu antworten, als es wieder ganz sachte, schon fast ängstlich klopfte.


    "Ja, bin ich denn nur von Cunni und Mentulae umgeben, beim Castor?"


    [Tablinum]

  • Agrippa begrüsste Helena ...


    Mir gehts gut und dir auch. Jedesmal wenn ich dich sehe scheinst du noch schöner geworden zu sein ...


    und begaben sich zusammen in Tabularium, wo Curio war.


    Agrippa trat hinein und grinste.


    Begrüsst du alle deine Gäste auf diese nette Art, Pollux? :D

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Trotz seinem Ausrufen, ging doch tatsächlich gar die Türe noch auf und Curio wollte schon nach seinem Gladius greifen und ein Exempel an Malachias statuieren, als plötzlich die warme Stimme des Agrippa erschall.


    "Beim Castor UND Polux",


    lachte er

    "Du bist es ;). Schön dich zu sehen. Tiberia kennst du ja bereits....[SIZE=7]wie ich soeben merke[/SIZE]"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur


  • Oh, ich danke dir Onkel Agrippa...sicher, ich werde dich zu Vater's Tablinum begleiten, aber ich muss dich dort verlassen. Ihr habt wahrscheinlich etwas wichtiges zu besprechen. ;)

  • Wie du meinst, teuerste Helena, aber ich hoffe, ich darf dich schon bald wieder einmal in meinem Haus in Spanien entfangen. :)


    Agrippa blickte Curio an, der seine Hand am Gladius hatte und deutete darauf ...


    Beim Jupiter, du wolltest doch nicht etwa Caesar und Brutus mit mir spielen.


    Er grinste ...

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Beim Jupiter, du wolltest doch nicht etwa Caesar und Brutus mit mir spielen.


    Er grinste ...



    "WENN, dann nur, wenn DU Brutus spielst. Ich will nämlich lieber tot enden, als Feigling und Verräter ;).


    Nur, kann ich schlecht Caesar spielen. So war er leider nie Volkstribun. Wer weiss, was für einen Volkstribunen abgegeben hätte ;).


    Aber welche Rolle hätte dann Tiberia? Brutus Mutter :D?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Wie du meinst, teuerste Helena, aber ich hoffe, ich darf dich schon bald wieder einmal in meinem Haus in Spanien entfangen. :)


    Danke liebster, herzlichen dank. :)
    Es ist mir eine große ehre dich in Casa Matinia zu besuchen. So, jetzt werde ich Euch verlassen. ;)

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