Hergen klopfte und öffnete schließlich die Tür. "Valentin? Hier ist jemand für dich."
[Officium | Ando Kritja] Das Arbeitszimmer
- Flavius Duccius Germanicus
- Geschlossen
-
-
"Möchte hereinkommen. Danke, Hergen."
Er erhob sich.
"Seid gegrüßt. Ah, ihr seid der Schreiber aus der Regia." -
>Schreiberling<
Ich betrat hinter dem Sklaven das Zimmer.
Sei mir gegrüßt Valentin Duccius Germanicus, so schnell sieht man sich wieder...
-
"In der Tat," lächelte er.
"Darf ich Dir etwas zu Trinken anbieten?" -
>Schreiberling<
Ich danke, nein. Meine Person wird noch in der Regia von Nöten sein und da wäre Wein nicht angebraucht um diese Uhrzeit.
Ich bin eigentlich nur hergekommen um Dir zu sagen das der LAPP wieder zurück ist. Ich denke er wird Dich auch sofort empfangen./Edit: "Name"
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"Das ist eine gute Nachricht. Wenn Du gestattest, werde ich Dich gleich begleiten."
-
>Schreiberling<
Sicher warum nicht. Wenn es so dringend ist komm ruhig mit dann geht es eventuell sogar noch schneller.
/Edit: Sig *sfz*
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"Schön!"
Also folgte er ihm.Sim-Off: Mehr heute Abend, ich geh das schöne Wetter erst einmal geniessen
-
Er wartete auf Sextus und setzte sich an den Schreibtisch.
-
Tief über Karten und anderem Material gebeugt saß er am Tisch und grübelte.
-
Am Arbeitszimmer angekommen klopfte Sextus kurz an, ehe er raschen Schrittes den Raum betrat. Dort saß auch sein Vater über irgendwelche Papiere gebeugt.
„Salve Vater!“, grüßte Sextus und ging auf den Tisch zu. „Was wird geschehen, was tun wir? Wann können wir Julia suchen gehen?“, bestürmte er ihn auch gleich mit Fragen. -
"Wann? Sobald als möglich, spätestens Morgen! Wo? Das ist noch eine gute Frage. Ich grübele schon die ganze Zeit über den Karten. Wie? Nicht in römischer Kleidung und sicher nicht unbewaffnet."
Sein GEsicht war hart und sein Blick zeigte entschlossenheit.
"Hergen soll Dir entsprechende Sachen geben.
Und Dolores die Pferd vorbereiten, Marga genug Proviant einpacken.
Ich benötige noch Sachen, damit wir sie nötigenfalls freikaufen können." -
Sextus nickte ernst. Der harte und entschlossene Ausdruck auf Valentins Gesicht war ungewohnt und schien gar nicht zu dem Mann zu passen, den er Vater nannte...
Also würden sie sich als Germanen ausgeben, wenn er das richtig verstand. Den Götern sei Dank beherrschte er die Grundelemente der Sprache, das Üben hatte sich gelohnt. Aber würde das reichen...?
"Gehen wir als Germanen?", fragte er auch gleich. Lieber einmal dumm gefragt, als eine falsche Vorstellung gemacht, dachte er sich.
"Und was könnten die Germanen verlangen? Für was interessieren sie sich?" -
Er musste lächeln.
"Wir... ich bin Germane."
Dann schüttelte er ernst den Kopf.
"Ich weiss es noch nicht. Das kommt darauf an, was sie in ihr sehen." -
"Ja... du. Ich weiß nicht, ob ich als Germane durchgehe... Oder was meinst du?"
Fragte Sextus leicht besorgt. Doch größere Sorgen machte ihm die Anmerkung, die Valentin gemacht hatte. Ja, was sahen sie wohl in Julia? Sextus mochte es sich nicht vorstellen wollte es nicht wissen. Er hoffte nur. -
"Sie werden in Dir einen Germanen sehen, wenn Du tust, was ich Dir sage und wenn Du entsprechend gekleidet und mit Waffen ausgestattet bist."
Er stand auf und ging zu seinem Sohn, den er ernst und dennoch stolz ansah.
"Und wenn Du nicht zu viel sprichst und immer nur germanisch. Du bist schon gut darin, hast viel gelernt. Aber hier und da hört man Dir zu sehr den römischen Einschlag an." -
Sextus war stolz ob des Lobes und lächelte Valentin kurz an.
"Ich werde tun, was du sagst, Vater.", erwiderte Sextus ebenso ernst. "Und das Sprechen überlass ich eh lieber dir...."
Sextus bekam ein Mulmis gefühl, aber er sagte sich, sie würden das schon schaffen!
"Und wie reisen wir? Mit den Pferden?" -
"Auf alle Fälle!"
Er sah den Jungen plötzlich besorgt an.
"Sextus, wie gut bist Du mit dem Schwert?" -
"Mit dem Schwert?", Sextus drukste kurz, ehe er offen antwortete. "Ich habe noch nie mit einem Schwert gekämpft, zwar hab ich schon öfters eins in der hand gehabt, aber naja... Ich kann besser mit Dolchen oder Messer umgehen, das hab ich vorallem während aber auch schon vor meiner Diebeszeit gelernt. Aber ein Schwert, ich fürchte nicht... Schlimm?"
-
Er seufzte.
"Es kann schlimm werden, ja."
Er sah sich um und ging zur Wand, wo einige Waffen hingen. Er nahm eines der Ger herunter und holte seins aus dem Gepäck, das immer noch neben dem Tisch lag. Dann reichte er Sextus eines davon.
"Komm mit in den Garten. Das wird ein Crashkurs wohl nur werden, aber wenigstens ansatzweise solltest Du lernen damit umzugehen.
Von heute an jeden Tag so oft es geht."
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