• Sabian seufzte. "Tut mir leid Manius. Aber es nervt mich einfach alles an. In Tarraco durfte ich alles alleine machen und entscheiden, durfte mich mit einem Mann treffen ohne, dass jemand dabei war und nun das alles. Vertraut er mir nicht mehr? Hat er Angst ich würde der Familie Schande bereiten? Das würde ich niemals und ich dachte er kennt mich soweit aber ich habe das Gefühl er kennt mich gar nicht." Vielleicht verstand ja ihr Onkel was sie damit meinte. Sie war einfach enttäuscht darüber was ihr Vatre von ihr dachte auch wenn sie ihn über alles liebte.

  • Der Ianitor hatte sich erst einmal was anhören dürfen, als er so mir nichts dir nichts einen Unbekannten ohne Grund anzumelden, aber da er selebr auch ein neugieriger Mensch war, kam er wenig später ins Atrium. "Salve, Matinius Fuscus," stellte er sich vor. "Du hast eine Nachricht für mich?"

  • Er nickte leicht und meinte nur: "Sabina, ich kann Deinen Vater schon ein bisschen verstehen. Er hat Angst um Dich und Rom ist nun einmal etwas Anderes als Tarraco, weisst Du. Hier ist eben alles größer und gefährlicher und er möchte nicht, dass Du unter die Räder bekommst. Tarraco ist Heimat. Wer da den Namen Matinia hört wird sich hüten irgendwas zu machen. Hier sind wir, trotz Allem nur eine Gens von vielen. Er entwickelt hier nun mal größere Vaterinstinkte, als in Tarraco, weil er sich größere Sorgen macht." Er lächelte. "Er liebt Dich nun mal sehr und Du bist immer noch sein kleines Mädchen. Der Einzige, der vielleicht mit Deinem Status konkurrieren könnte wäre Mamercus, aber da er schon so viele Jahre in Achaia ist, vermute ich selbst das nicht."

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Der Ianitor hatte sich erst einmal was anhören dürfen, als er so mir nichts dir nichts einen Unbekannten ohne Grund anzumelden, aber da er selebr auch ein neugieriger Mensch war, kam er wenig später ins Atrium. "Salve, Matinius Fuscus," stellte er sich vor. "Du hast eine Nachricht für mich?"


    Titus
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    Der riesige Ex-Legionär hatte geduldig gewartet. Gewöhnlich war er ja gewohnt zu warten, aber heute hatte er diese unterschwellige Wut in sich, spürte das Verlangen einfach irgendetwas kaputt zu schlagen. Doch er riss sich zusammen,...


    Stattdessen erwiederte er die Begrüssung knapp, ohne sich wirklich selbst vorzustellen.


    "Mein Tribun schickt dir diese Nachricht," meinte er knapp und reichte ihm eine Wachstafel. Das hier nicht der eigentliche Empfänger vor ihm stand, war Titus nicht bewusst, aber es wäre ihm auch egal.



    Salve Proconsul,


    mir kamen von einer Imntrige gegen dich zu ohren. Vielleicht kann ich dir diesbezüglich behilflich sein, daher würde ich dich bitten, mich in der Villa Tiberia aufzusuchen.


    Vale bene,


    Q.Tiberius Vitamalacus

  • Sein Tribun? Er nahm das Schreiben in die Hand und laß es, hob dabei eine Braue und machte ein nachdenkliches "Mhm!" Dann sagte er. "Teile Deinem Tribun mit, dass der Adressat, mein Bruder, mittlerweile schon wieder in Hispania weilt. Aber wenn er gewillt ist mit mir über diese Dinge zu sprechen, ich bin darüber informiert, um was es geht, dann würde ich einem Treffen gerne zustimmen."

  • Titus
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    Wirklich grosse Lust, jetzt noch mal zur Villa Tiberier zu laufen und wieder hier her zu kommen, hatte Titus nicht. Nein, er wollte den Auftrag so schnell wie möglich hinter sich bringen und dann einfach in der Subura verschwinden.
    Daher handelte er einfach eigenmächtig, nahm die Entscheidung seines Tribuns vorweg.


    "Geh zu ihm, er ist einverstanden. So was in der Art hatte er mir schon gesagt..."


    Er wusste, auch wenn dies wohl die Antwort wäre, die der Tribun ihm geben würde, Ärger würde es trotzdem geben. Titusd war gerade wiedermal dabei, die Geduld seines Vorgesetzten zu strapazieren.
    Doch sein Gegenüber hatte das nicht zu interessieren, das war Sache des riessigen Ex-Legionärs.

  • "Ach hatte er?" fragte er leicht skeptisch. Dann jedoch nickte er nachdenklich. "Nun gut, lassen wir es darauf ankommen. Er befindet sich zur Zeit in der Villa? Dann sollten wir diese leidige Angelegenheit recht bald über die Bühne bringen," meinte er ernst. "Ich danke Dir! Solltest Du noch etwas Muße haben, lass Dir ein wenig Wein geben, ehe Deine Wege Dich wieder forttragen." Er winkte einer der Sklavinnen, die in einer der Ecken standen und diese kam sogleich mit einem Kelch. "Du entschuldigst mich?!"

  • Titus
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    Wein ! Das war wirkliuch die erste gute Idee seit langem. Natürlich hatte er nichts dagegen, das der Matinier sich verabschiedete. Den angebotenen wein trank er rasch und liess sich sogar noch einen weiteren, grossen Becher bringen. Er trank vermutlich mehr als der Hausherr gedacht hatte, das sah auch der Skalve, der den wein brachte,, doch wer wiedersetzte sich schon ohne wirklichen Grund einem Mann, der deutlich über zwei Schritt hoch war und dessen ganze Statur einem menschlichen Berg glich.


    Bald darauf verliess Titus Casa Matinia, verschwand in Richtung der Subura.

  • Plautius erreichte nach seinem Besuch der Villa Tiberia müde und gereizt die Casa Matinia.


    “Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob sich das faule Sklavenpack in unserem Hause noch an mich erinnert. Sicher freuen die sich wieder, daß ich mal wieder da bin.” brummte Plautius zu sich selber.


    Dann klopfte er an das Tor der Casa.


    KLOPF! KLOPF! KLOPF!


    “Öffnet das Tor und wehe ich bin bei 3 angelangt und es ist immer noch zu. Matinius Plautius ist wieder da und diesmal bin ich nicht mehr so nachsichtig, wie das letzte Mal wenn es lange dauert! 1..... 2..... ”

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

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