• Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    Nachdem Varus seine Ausrüstung in den Unterkünften abgelegt hatte, eilte er zur Scholae, wo der Unterricht in Kürze beginnen würde.
    Aufmerksam lauschte er den Ausführungen des Optio, so konnte er auch die Frage des Optio beantworten.


    "Der Legionär ist mit einer Tunica bekleidet. An den Füßen trägt er die caligae. Für das kalte Wetter hier in Germania haben wir noch die paenula oder sagum; der dicke Wollumhang. Auf dem Kopf trägt der Legionär einen galea. Die lorica segmentata ist unsere Rüstung. Sie schützt gut gegen Schwerthiebe, ist jedoch bei Wurfgeschossen machtlos. Dafür haben wir ja unser scutum.
    Bewaffnet ist der Legionär mit einem gladius. Das braucht er im Nahkampf. Der Kampf selber wird durch das Schleudern des pilums begonnen. Dafür trägt der Legionär zwei Stück am Mann.
    Des weitern führt der Legionär noch Schanzwerkzeug mit. Das sind pilum murale, Spaten, dolabra und einen Rasenstecher. Damit kann man das Lager aufschlagen und befestigen."



    "Sehr schön Probatus!" Er schaute zu seinem Vetter:" Siehst du Seculus, nim dir daran nen Beispiel! So Probatus Varus was kannst du mir über die Germanen sagen und vielleicht auch über ihre Taktik? Immerhin sind sie unsere Hauptgegner hier!


    Sim-Off:

    1. könntest du vielleicht ne andere farbe für wörtliche rede nehmen, ich sehe die sehr schlecht. 2. warum hast du noch die sig eines civis? aber gut daß weißt wahrscheinlich auch nicht gell:D

  • "Nun, die Germanen als unsere Hauptgegner haben keine so genaue Taktik wie die römische Armee. Meist sammeln sie sich und stürmen dann los. Da sind wir mit unserer Taktik meist im Vorteil. Die Germanen können uns nur mit Masse besiegen. Verschiedene Waffengattungen wie Legionäre, Velites und Auxiliari haben sie nicht.
    Eine bekannte germanische Taktik, sofern man das so nennen kann, ist der Hinterhalt. Dort ist es ihnen auch möglich Legionen zu schlagen.


    Sim-Off:

    1. schon geändert. 2. Stimmt, weiß ich auch nicht. Wer ist denn für das Ändern der Verantwortliche?

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    "Nun, die Germanen als unsere Hauptgegner haben keine so genaue Taktik wie die römische Armee. Meist sammeln sie sich und stürmen dann los. Da sind wir mit unserer Taktik meist im Vorteil. Die Germanen können uns nur mit Masse besiegen. Verschiedene Waffengattungen wie Legionäre, Velites und Auxiliari haben sie nicht.
    Eine bekannte germanische Taktik, sofern man das so nennen kann, ist der Hinterhalt. Dort ist es ihnen auch möglich Legionen zu schlagen.


    Sim-Off:

    1. schon geändert. 2. Stimmt, weiß ich auch nicht. Wer ist denn für das Ändern der Verantwortliche?


    "Nicht übel Probatus, wie ich lese willst du zur Legionsreiterei?"


    Sim-Off:

    eigentlich müßtest du offiziel zum probatus ernannt werden, und dann wird dies im tabellarium geändert aber dich ernannt hat nie einer oder?

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    "Jawohl Optio, das ist richtig. Ich will zur Legionsreiterei.", antwortete Varus wahrheitsgemäß.


    Sim-Off:

    SimOn wurde ich ernannt, Rekrutierung abgeschlossen, Schwur geleistet und Ausrüstung empfangen.


    "Gut sehr schön, Probatus Seculus du wirst uns dann morgen was über die Reiterei in der Legion erzählen und Probatus Varus wird dich dann ergänzen oder korregieren!"

  • Am frühen Morgen, die Inspektion in den Quartieren war grade erst vorbei, betrat Varus die scholae. Als er seinen Optio sah grüßte er militärisch zackig.


    "Salve Optio Terentius Cyprianus. Probatus Octavius Varus meldet sich zum Unterricht."


    Er setzte sich nach vorne in die erste Reihe und war gespannt, welche Themen heute vermittelt werden würden.

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    Am frühen Morgen, die Inspektion in den Quartieren war grade erst vorbei, betrat Varus die scholae. Als er seinen Optio sah grüßte er militärisch zackig.


    "Salve Optio Terentius Cyprianus. Probatus Octavius Varus meldet sich zum Unterricht."


    Er setzte sich nach vorne in die erste Reihe und war gespannt, welche Themen heute vermittelt werden würden.


    Salve Probatus. Wo ist dein Kamerad? Der Seculus?

  • "Die Reiterei der Legion besteht aus 120 Reitern. Dazu gehören noch 4 Decurios. Diese Reiter sind in 4 Turmae, je 30 Mann, eingeteilt. Die Reiterei dient meistens zur Kommunikation und Aufklärung. In der Schlacht spielt sie allerdings auch eine Rolle. Die Reiter sind mit einem Langschwert, das rechts an ihrem Militärgürtel hängt, ausgerüstet, sowie mit einem ovalen Schild, was dem von den Auxiliartruppen gleichkommt. In der Hand halten die Reiter einen kurzen Speer. In einem Köcher befinden sich drei weitere. Mehr weiß ich nicht, Optio"

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Nunja immerhin etwas. Varus da du ja gerne zur Reiterei willst, wirst du sicherlich einiges ergänzen können oder? Gerade was die taktische Komponente angeht!"


    "Jawohl Optio, das kann ich. Die Reiterei hat im Grunde vier Aufgaben, vom Kampf abgesehen. Dies sind:
    1. Verbindung zwischen den Einheiten halten
    2. Aufklärung und Fühlung zum Feind herstellen
    3. Flankenschutz beim Marsch
    4. Fouragieren


    Im Kampf hat die Reiterei ebenfalls die Aufgabe die Flanke zu schützen. Sie wird aber auch sehr häufig hinter den Fußtruppen aufgestellt. Zum Einsatz kommt die Reiterei um einen Flankenangrif durchzuführen und somit den Feind zu zerschlagen. Ferner hat sie die Aufgabe einen flüchtenden Feind gänzlich zu vernichten.
    Der große Vorteil der Reiterei ist ihre hohe Beweglichkeit und damit Flexibiltät. Es ist dem Kommandeur möglich seinen Schwerpunkt rach zu verlagern und durch einen geschickten Reiterangriff eine Entscheidung herbeizuführen. Jedoch muss man sich auch des Nachteils der Reiterei bewusst sein. Dies ist der schwache Schutz. Im Gegensatz zu den Fußtruppen ist der Reiter und insbesondere sein Pferd nur schwach gepanzert. Daher können sie keinen Frontalangriff durchführen.


    Letztlich kann man sagen, dass der taktische Einsatz der Reiterei auf ihrem Vorteil der Beweglichkeit, weniger auf Kampfkraft, basiert.

  • Appius nickte:" Sehr richtig, das Herz einer römischen Legio sind die Infanteristen. Nun Varus was meinst du? Wäre es für das Imperium besser der Reiterei mehr taktisches Gewicht zu geben? Sie vielleichtsogasr für Sturmangriffe zu benutzen oder als Bogenschützen auszubilden, wie es viele östliche Völker tun?! Und wenn du dieser Meinung bist warum bist du es und wenn nicht Begründe auch dies!"

  • Varus überlegt kurz und gab dann dem Optio Antwort.
    "Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da wir und die Barbarenvölker des Osten eine ganz andere Taktik anwenden. Die Taktik Roms hat als Ziel eine Feldschlacht. In der Feldschlacht ist die Infanterie die Königin der Waffen. Sie führt mit Masse den Kampf. Reiterangriffe können zwar dem Gegner des Todesstoß versetzen, aber nur wenn die Infanterie die Schlacht bis zu diesem Moment geführt hat.
    Die Reitervölker des Ostens haben eine Feldschlacht als Ziel. Ihre Taktik ist eine zuschlagen-und-wegreiten Taktik. Da eignen sich berittene Bogenschützen hervorragend für. Mit einer solchen Taktik kann man einem Feind zwar Verluste zufügen und vielleicht auch mürbe machen, aber man kann keine Entscheidung herbeiführen, wie es in einer Feldschlacht möglich wäre.
    Wie man sieht unterscheiden sich die Taktiken unser Legion von der der Barbaren gehörig. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es zweckmäßig wäre gegen ein solches Reitervolk auch vermehrt die Reiterei einzusetzten, aus dem einfachen Grund, dass die Reiterei schneller ist. Wie erwähnt, diese Völker wollen keine Feldschlacht und das sie beriten sind, ist es schwierig sie mit Fußtruppen in einen Kampf zu verwickeln. Möglicherweise wäre es dort angebracht einen Schwerpunkt auf die Legionsreiterei zu legen.
    Was den Einsatz der Reiterei in einer Feldschlacht angeht, so muss man sich des geringen Schutzes der Reiter und des Pferdes bewusst sein. Wäre es möglich beide besser zu schützen und könne man sie in einer geordneten Formation angreifen lassen, so könnte man vielleicht auch Sturmangriffe durchführen. Als Bogenschütze brauchen wir unsere Reiterei nicht unbedingt ausrüsten. Als Plänkler vor einer Schlacht haben wir die Velites und das ist vollkommen ausreichend.
    Letztlich kann man sagen, dass man gegen ein Reitervolk das taktische Gewicht tatsächlich mehr auf die Reiterei legen sollte. Doch für eine Feldschlacht halte ich dies nicht für notwendig."

  • Crispus betrat die Schola - zum ersten Male als Lehrer, nicht als Schüler. Ein Blick zeigte ihm, dass die Schola genauso aussah wie die in CCAA. So trat er nach vorn an das Lehrerpult und wartete auf seine Schüler.

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