• Nun war ich verwirrt denn wieso denn nicht? Hatte er das alles bereits geplant? Ich wandte nachdenklich den Blick ab...


    "Na, das hättest du ja auch früher sagen können...!"


    Ich musste wiederwillig grinsen.

  • *er schaute schockiert*


    "Nein, so ist das nun auch wieder nicht! Ich hatte das so nicht beabsichtigt! Es war nicht geplant! Aber ich bin gerne in deiner Nähe!"


    *er seufzte wieder*


    "Irgendwie vermisse ich Germanien! Es hat auch durchaus seine Reize und ebenfalls schöne Städte! Naja und eins vermisse ich auch: In Germanien waren wir beide freier! Aber ich denke, das wird sihc jetzt auch bald geben. Commodus hat ja seine Zustimmung gegeben und bei deinem Vater bin ich auch zuversichtlich! Erstmal bin ich ein Patrizier und es kommt deiner gens zugute und ich mache doch einen vernünftigen Eindruck, oder?"


    *er löffelte vom Eintopf*

  • Beinahe hätte ich einen überraschten Aufschrei von mir gegeben, doch Publius war schneller und ich fügte mich.


    "Ziemt es sich denn überhaupt in dieser Öffentlichkeit?"


    Spaßig tadelte ich ihn nach dieser Aktion, doch ich konnte nicht wiederstehen und küsste ihn zurück.


    "Ich würde auch die Behauptung ohne Hintergedanken zu sein, von dir weisen, wenn ich du wäre..."


    Frech grinste ich ihn an.

  • *Ich schaute mich um*


    "Schatz, wir sind hier Mitten in Rom! Ich bin vielleicht ein Patizier, aber noch kennt mich hier kaum jemand. Das wird sich wohl nach der Wahl ändern, hoffe ich!"


    Sim-Off:

    Was die Römer wohl für Kosenamen hatten? 8)

  • *er lachte gespielt und grinste sie dann an*


    "Noch kann man sich das erlauben, wenn man erst mal in den Rängen aufgestiegen ist, sieht das alles anders aus!"


    *er seufzte*


    "Ich hatte in meiner Kindheit eine gute Bildung, aber auch viel Spaß!"

  • Ich verstand nicht, was genau er nun damit ausdrücken wollte.


    "Publius? Spaß haben darf auch noch dr Imperator, das hat keinerlei mit dem Stand zu tun..."


    Stände wieder, schoss es mir durch den Kopf.

  • *Ich schaute sie an. Sie hatte mich nicht ganz verstanden*


    "Nun ja, aber mit zunehmenden Alter lernt man sich auch anders zu benehmen! Wenn man in der Öffentlichkeit steht, dann muß man besonders darauf achten, was man tut und was man nicht tut! Das sieht man doch bei deinem Vater!"

  • "Ich glaube sein Fehler ist, dass er dem Volke gegenüber so verschlossen ist, auch wenn er alles Gute für es tut... Nun, da kann man nichts dran ändern...!"


    Ich sah ein wenig in die Ferne.

  • *Ich nahm nochmal einen kräftigen Schluck Wein und schmiegte mich an Helena*


    "Man muß sehen, dass man sowohl die Öffentlichkeit, als auch die eigene Familie auf seiner Seite hat! Auf uns Patrizier kommt noch eine größere Verantwortung zu. In solchen Familien wie meiner, die eine lange Geschichte haben, steht man unter dem Druck, an seine Ahnen heranzureichen, was Ämter und Taten angeht! Das ist nicht immer leicht, dem Ruf gerecht zu werden!"

  • Ich schüttelte den Kopf und schwieg, immer kam das Gespräch auf dieses für mich leidliche Thema. Ich sagte rein gar nichts, sondern machte mir meine Gedanken darum, warum Patrizier eigentlich auch menschlich so sehr höher standen...

  • Ich seufzte ergeben, ihm konnte ich einfach nicht wiederstehen und ich drehte mich wieder zu meinem Publius.


    "Ach, Liebster, du hast Recht und auch dieses Recht wird für immer währen!"


    Ich lehnte mich sachte und ein wenig müde an ihn heran.

  • *Ich schloß die Augen.*


    "Immerhin habe ich dich auf meiner Seite! Denn es wird in der Politik nicht leicht! Sie ist schlimmer und grausamer als der Krieg an den Grenzen! Da weiß man wenigstens was bzw. wer einem erwartet!"

  • Mein Blick war lächelnd und ein wenig glücklicher zuvor, als ich ihn ansah. Mit motivierender Stimme begann ich zu sprechen, konnte das Lächeln einfach nicht mehr zurückstecken.


    "Liebster... In der Politik sind viele intrigante Fallen und es wird ganz sicherlich nicht leicht werden, doch geben wir unser Bestes! Ja, ich meine wir, wenn ich wir sage, denn ich werde immer an deiner Seite sein, dir Schutz, Hilfe und Rat bieten wann immer du ihn benötigst.


    Ich wusste noch nichts von dem Tode eines Freundes, doch es sollte nicht allzulange währen, bis ich es herausfinden sollte... Ich aß noch den Rest auf, ich hatte tatsächlich alles aufbekommen, und sah ihn an. Wir sollten langsam aufbrechen, doch erst einmal möchte ich Antwort von ihm haben, schoss es mir durch den Kopf.

  • "Die Götter werden uns gewiss beistehen solange wir immer rechtes tun! Doch wir sollten vielleicht langsam zu meinem Vater aufbrechen, er wird sich bestimmt freuen! Iss erst einmal auf, doch bevor es dunkel wird und uns die Müdigkeit überwältigt, möchte ich zu ihm!


    Ich küsste Publius glücklich auf die Wange.

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