Taverne

Centurio

Sieh dies als erledigt an Architectus Avarus. Ich werde den Männern sogleich Anweisungen geben. Was soll der Rest machen? Ich habe eine Cohorte zur Verfügung das sind gut 500 Mann. Einige stellen wie schon gesagt die Ziegel her, aber das sind wenn es hochkommt so um die 30 Mann wenn überhaupt. Ich glaube nicht das 470 hier den Platz umpflügen sollten.

Nun wir brauchen noch Bretter für die Schalungen. Also lasse sie Holz schlagen und die übrig bleibenden, setze für den Transport ein. Zudem sollten wir in mehreren Schichten arbeiten, so gewährleistet man uns eine schnelle Fertigstellung.

Centurio

Gut so sei es! Dann werd ich sogleich die Einteilungen vornehen. Man sieht sich - Vale.

Der Centurio verschwand um die Männer einzuteilen.

"Siehst du Octavius so macht man das, bei Sonnenschein und Wein sitzen bleiben und die Leute dirigieren."

Er nahm sich einen kräftigen Schluck und schaute wieder Richtung Baustelle, es sollte ja schließlich alles seinen geregelten Ablauf haben.

"Am Besten wäre ein Podium zum sitzen, hier sieht man noch zu wenig...", fügte er hinzu und mußte grinsen.

Ich bin begeistert Onkel.

Auch ich nahm eine großen Schluck Wein und sah dem Blick Avarus nach und meinte schließlich.

Sicher, ein Podium. Am besten noch in mitten des Platzes, dann hättest Du einen Rundumblick. Würde zwar ein wenig dümmlich ausschauen aber es irgendwie hätte es was.
Auch ich mußte grinsen.

"Man hätte nur die Regia um einige Stockwerke höher bauen müssen und es wäre kein Problem dort einige Klienen aufzustellen.

Aber ich werde wohl demnächst mehr an das Geschehen heran rücken, wir wollen ja, das das Gemäuer schnell und ordentlich fertig wird."

Er winkte einen Sklaven herbei und ließ sich ein Gericht empfehlen, Entenbauch an Kohlblättern in Gewürzsouce sollte es werden, na gespannt war er auf jeden Fall.

Nach dem Festmahl und einigen Bechern Wein mehr, verabschiedete er sich von seinem Neffen:

"Callidus es war mir eine Freude mit dir zu reden, zu trinken und zu speisen, auch wenn du nichts gegessen hast.:D

Aber ich muß leider wieder meiner Arbeit nachgehen, spezifisch den Arbeitern auf die Finger klopfen, dafür bin ich hier wohl dann doch zu weit weg. Also einen schönen Tag dir noch und man sieht sich."

Er erhob sich und drückte dem Tavernensklaven genügend Sz. in die Hand. Ausreichend für beide. Dann nickte er seinem Neffen nochmal freundlich zu und verschwand über den Markt zum Forum.

Ich sah meinem Onkel beim Essen zu doc h ich bekam einfach keinen Apatit. Scheinbar hatte ich eine kleine Magenverstimmung die sich durch den Wein noch ein wenig verstärkt hatte.
Ich würde wohl den Medicus aufsuchen müssen sollte es nicht besser werden.

Ja Onkel, hat mich auch gefreut. Das sollten wir bei Gelegenheit mal wiederholen, wenn es mir wieder besser geht.

Ja klopf mal, aber nicht zuu fest, sonst können sie nämlich nichts mehr arbeiten und müßtest selbst Hand anlegen.

Ja wünsch ich Dir auch, bis die Tage.

Auch ich erhob mich nach einer Weile ohne meinen Wein ausgetrunken zu haben.
Ich verließ die Taverne und ging in mein Büro.

Titus betrat die Taverne seiner Eltern und bestellte sich ersteinmal einen Krug Met.
Es schien ihm so als waren seine Eltern gerade nicht anwesend, zumindest konnte er niemanden sehen.

Nachdem Titus getrunken und gegessen hatte und kein Mitlgied seiner Familie aufgetaucht war machte er sich wieder auf den Weg zurück in Castellum.

Er hatte einen langen Arbeitstag hinter sich und begab sich in die Taverne, damit er sich ein gutes Mahl und einen Becher Wein gönnen konnte.
Heute war ihm mal nicht nach germanischen Getränken.

Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?

Nach dem langen Ritt überkam mir plötzlich ein Hungergefühl. Wir beide entschlossen uns die örtliche Taverne aufzusuchen, betraten sie und setzen uns in einer Ecke.

"Was möchtest du speisen?"

"Etwas leichtes.Vielleicht einen Salat und Hühchen.Und ein Wasser."

Sich lächelte

"Natürlich."

Ich drehte mich zum Wirt und bestellte für ihr eine Kleinigkeit, für mich selber ein Wildschwein-Stück. Waren nicht in Gallien, aber trotzdem sollte es kein Problem sein. Wieder zurück zu ihr.

"Ich habe gehört dein Vater war bei dir zu besuch und was habt ihr beide unternommen?"

"Leider nicht viel.Er musste schnell wieder nach Tarraco um einiges wegen dem Umzug zu regeln.Sein Besuch war leider viel zu kurz.Aber ich will ihn bald besuchen."

Der Wirt kam mich Speis und Trank zurück.

"Hm, sieht das Wildschweinstück lecker aus. Möchtest ein Stück probieren? Was ich dir eigentlichen fragen wollte, machst du irgendeine berufliche Tätigkeit?"

Ich biss ein Stück ab und schling es runter...

"Nein danke."

Sie aß etwas und trank einen Schluck

"ICh weiß noch nicht genau was ich machen möchte.Erst einmal etwas Freiheit und dann vll einen kleinen Betrieb...aber wie gesagt ich bin mir noch nicht sicher."

Sie lächelte und aß weiter

"Du verpasst was, es ist zart und richtig schmackhaft."

Wieder biss ich ab und trank dazu Wein.

"Welchen Betrieb hast du im Auge, ich selber werde nie ein Betrieb führen, hätte ich einfach keine Zeit dafür. Ständig seine ANgestellten zu weisen."

Hm,...lecker...man weiß einen zu verköstigen...

"Ich dachte an eine Pferdezucht oder eineTöpferei.Ich würde mir das zutrauen."

Sie fand das Essen hier sehr lecker.Und erst der Wein...