• Die Gruppe am Tisch fing an zu lachen, als sie sahen wie Drusus die Wirtin anflirtete. Drusus setzte sich sichtlich peinlich wieder hin und trank verlegen an seinem Wein. Alle stießen gemeinsam an und nahmen danach einen großen Schluck aus ihren Krügen.


    Und Kaeso, wie geht es deinem Vater? Arbeitet ihr immer noch auf eurem Bauernhof? Ach, da fällt mir ein, weißt du noch, als wir damals die Riemen des Karrens von deinem Vater locker gemacht haben und er die Pferde losscheuchen wollte, liefen sie ohne ihm los und dein Vater kippte mit dem Karren nach vorne weg.


    Kaeso antwortete laut lachend


    und das dumme Gesicht, das er dauernd gemacht hatte. Er wusste nie, warum das passierte.


    Alle lachten wieder laut. Und Marcus ...


    Julia, was macht eigentlich dein Stoffladen? Ist deine Schwester immer noch so schön wie damals?


    Marcus grinste breit. Da meldete sich Quintus gespielt ernst


    Marcus, hast du nicht vor kurzem geheiratet :)


    Marcus antwortete grinsend


    Ja. Man das spricht sich aber schnell rum. Das war ja nur Spaß ;)
    Habt ihr auch gehört, das der Imperator da war?

  • Sichtlich erschöpft vom Tageswerk kam Medicus in die Taverne, wild lallende Legionäre hatten bereits wieder fast alle Tische besetzt, gut für's Geschäft, dachte er. Wenn sie auch ihre Zeche zahlten.


    Er ging hinüber zu Felicia, die sehr erfreut schien, das er so zeitig heim kam. Ein Kuss und eine Umarmung. Mehr war gerade nicht drin, sie sah, das er erschöpft war und zeigte ihm einen ruhigeren Platz. Ein Sklave kam herbei und brachte etwas Brot, Wein, Käse und einige leckere Würste.


    "Setz dich doch zu mir, Felicia und lass uns über den Tag reden."


    Sie tat es und ein klein wenig Familie sein kam wieder auf...

  • Flavius stoss mit seinen beiden Kameraden an. Ein Glas löste dann andere Glas ab.


    Ruhm und Ehre unserer Legio!


    ...sprach Flavius.


    Mein Vetter, nunja wir haben frei, warum also nicht über die guten alten Zeiten sprechen. Weisst du noch als wir beide im Training gegeneinander kämpften? Du hättest mir damals beinah den Schildarm gebrochen.


    Flavius grüsste währendessen Julia, Quintus und Kaeso mit einem Kopfnicken und bot ihnen einen Schluck Wein an.

  • "Ich muß, die Sklaven kommen kaum noch nach den Wein auszuschenken. Die Legionäre saufen aber heute auch wieder. Scheinbar wird es etwas Großes geben, wofür sie sich ihren Mut holen."


    Sie ging hinüber zur Theke ung griff sich drei volle Krüge mit Wein, am Tisch der lautesten Legionäre angekommen, setzte sie die Krüge ab und fragte: "Na ihr seid ja heute fleißig, muß ich etwa die nächsten Wochen ohne euch über die Runden kommen?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Da betrat Aetius die Taverne der sich eigentlich erhofft hatte den Abend ruhig ausklingen zu lassen doch was sah er stattdessen, die halbe I. Cohorte war da. Vom Optio bis zum einfachen Legionär war alles vertreten.


    Salve Volk. :) Wie mir scheint lasst Ihr es Euch gutgehen. Was habt Ihr denn schon so alles intus? :D Ich hoffe Ihr habt mir einen Becher Wein übrig gelassen... ;)

  • Ha Aetius so sieht man sich wieder Drusus winkte ihm und Aetius kam zu ihnen rüber. Leider muß ich schon wieder gehen, aber für einen Becher Wein ist noch Zei und in der Küche gibt es unseren Hirsch


    Drusus deutete auf Felicia sag ihr einfach das du Aetius bist und du bekommst ein extra grosses Stück, hast du dir auch verdient


    Wie sehen uns Morgen, Aetius, Marcus und Freunde, es war nett mit euch zu feiern. Vale bene. Drusus verlies die Taverne Richtung Castellum.

  • Beschwere dich nicht Flavius! Damals als wir noch jung waren :D hast du mich immer verhauen ...


    Da schlug Quintus Flavius kräftig auf den Rücken und gröllte ...


    Stimmt, Marcus war damals ein Schwächling ... :D und warscheinlich heute noch :P Wie wir ihn damals imein blaues Auge verpassten, er es aber auch jedesmal wieder versuchte ...


    Marcus winkte nur lachend ab, wir können es ja dann gerne mal testen ... ;)


    Dann gab der Herr des Hause eine Runde Wein ... Alle freuten sich und griffen freudig zu. Da kam Aetius ...


    Na alter Haudegen ...


    lalate Marcus ihm entgegen ...


    Trink einen mit uns, bald haben wir nicht mehr die Zeit dazu :)

  • Und wiedereinmal ging ein langer Abend zuende. Viele Fässer waren über die Theke gegangen. Wenn weiterhin so gesoffen würde, müßte Medicus bald einen Anbau entwerfen. :D



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Leicht fertig vom Tagwerk kam Medicus herein, Felicia hatte nicht all zu viel zu tun, war doch ein Großteil der Stammgäste auf Mission.


    "Na mein Schatz, wie war der Tag. Ich hoffe einfacher als Meiner. Hast du Aventurinus mal hier gesehen? Ich mache mir langsam Sorgen. Die Sklavenvorarbeiter sind zwar wirklich fähige Männer, aber es fehlt ihnen ein Bürger Rom's als Bauleiter. Meine Zeit ist einfach nicht mehr ausreichend, so viel zu tun und so wenig Zeit es zu realisieren."


    Sie griff seine Hand und lächelte,.... " ja ich weiß und doch hoffe ich, das er zurück kehrt. Er ist fähig, strebsam und klug. Rom braucht solche jungen Burschen, die mit Herz bei der Sache sind und nicht nur das viele Geld sehen, was auf sie warten könnte..."

  • Aus der Casa kam Medicus in die Taverna gestürmt, Felicia fuhr zusammen. Doch rechtzeitig vor ihr kam er zum Stehen und drückte hr einen Kuss auf die Wange. :]


    "Ich habe sie nicht finden können, aber so fahren wir eben alleine. Die Wagen sind beladen?
    Just in diesem Moment kam eine Sänfte am Haupttor vorgetragen, Servilia sahs darinnen, bereit für die lange Reise.
    "

  • "Ja sind sie, wir sollten noch einige Kannen Wein mitnehmen, zur Vorsicht."


    Und so folgte ich ihm hinaus, die Sklaven hoben die letzten Körbe hoch und die Karawane, begleitet von einigen Handelsmännern, setzte sich in Bewegung.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Gegen Abend betrat Drusus die Taverne, es wa ziemlich voll, denn viele Legionäre zog es in die Taverne nach soch einem Marsch.


    He, du erdeutete auf einen Bediensteten ja genau du, bring mir einen Krug Wein und ein paar Becher ich erwarte noch ein paar Freunde. Er war ihm ein paar Münzen zu und setzte sich an einen freien Tisch.

  • Auch Aetius gehörte zu den Besuchern die sich einen Schoppen nach einem solchen Marsch gönnten zumal er auch noch seine Beförderung zum Optio zu feiern hatte.


    Die nächste Runde geht auf mich. hörte man ihn sagen.


    Er setzte sich zu seinen Kameraden und wartete auf die Bestellung.

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