• Sie kam in einer Schürze gehüllt nach vorn.


    Salve Traianus, früher hast du eine Kanne Wein bestellt, bevor ich mich zu dir an den Tisch setzte, was gibt es denn so dringendes?



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Salve Felicia, schön Dich zu sehen, wie geht es Dir denn? Eben um diesen sprich Wein geht es. ;) In meinem Keller ist gerade die Flaute und ich bräuchte etwas Nachschub von Dir. Dein Mann kommt immer zu Besuch und danach hab ich nix mehr. :D

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Och deswegen ist er immer so willig und lieb? :D


    "Natürlich kannst du Wein in rauen Mengen haben, möchtest du ein persönliches Angebot und wenn wieviel oder kaufst du zu den Marktpreisen." *Liebguck*



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich werd wohl zu den Marktpreisen kaufen, aber danke für Dein Angebot Schwägerin.


    Ja, mein Bruder ist dem Weine nicht abgeneigt aber das ist Dir ja sicherlich bekannt.


    Könntest Du ihn mir liefern lassen oder soll ich einige Legionäre zu Dir schicken?

    Pater Familias der Gens Germanica


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  • Lucius erkannte die Taverne wieder, manche Abende hatte er hier verbracht, gemeinsam mit seinen beiden Vettern Sedulus und Avarus. Schon von draussen hörte er bekannte Stimmen und lauschte kurz dem Gespräch. Entschlossen öffnete er die Türe, welche genauso quitschte wie vor Jahren, und tratt ein.


    "Soso im Castellum sollte der ehrenwerte Traianus Germanicus Sedulus sein. Doch was sehen meine Augen. Gemeinsam mit seinem Bruder diskutiert er über Wein, anstatt für das Wohlergehen dieser Provinz zu Sorgen!" Lucius hatte die Worte laut in den Raum gesprochen und war äusserst gespannt auf die Reaktion seiner Vettern ...

  • Nun ich meinte ja, das der Wein bereits vor der Insula steht, aber meine Sklaven sind die schweren Amphoren gewöhnt zu tragen und schaffen es bestimmt auch noch bis in den Keller, immerhin bin ja auch ich erfreut einen kühlen Tropfen zu bekommen, wenn ich in der Stadt nächtige. :D

  • "Wer bist du, das du so mit ihnen sprichst?"


    Verdutzt schaute Felicia den Fremden an, er sah nicht so aus, als könne er sich einen Wein leisten, doch Traianus und Medicus waren zwei starke Männer, sie würden ihr sicher helfen, so er müpfig wurde.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Na wenn das so ist... ;)


    Da hörte Sedulus eine Stimme hinter sich die ihm bekannt vor kam. Er drehte sich um und sah...


    Lucius? Lucius bist Du es wirklich? :) Sag wo hast Du dich herumgetrieben? Du schaust ja aus. :D
    Nun ja Geschäfte macht am besten hier, nicht im Castellum... ;)

    Pater Familias der Gens Germanica


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  • Er sah wirklich heruntergekommen aus doch trat ich näher und reichte ihm die Hand.


    "Schön dich wiederzusehen, ich hoffe ich werde das auch bald zu deinem Äußeren sagen können. Hast du am Markt das große Gebäude gesehen? Das sind die Thermen und sie haben rund um die Uhr geöffnet." :D

  • "Setzt ihr euch jetzt und trinkt was, oder verscheucht ihr nur die Gäste mit eurer Unruhe. " :motz::D



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Werte Felicia", Proeliator machte einen leichten Knicks, "immer noch genauso mit Temperament gesegnet wie früher", dabei lächelte er süffisant in den Mundwinkeln.


    "Sei gegrüsst Medicus und Sedulus. Ihr habt recht, ich bin es, auch wenn es mein äusseres im Moment täuschen möge"


    Proeliator umarmte seine beiden Vettern, wohlwissend, dass ihnen das nicht nur Freude bereitete. "Dann lasst mich erzählen, was geschehen ist, doch sag mir Medicus, kann deine Angetraute mit dem Kochwerkzeug genauso temperamentvoll umgehen? Mein Magen knurrt und meine Taschen sind voller Dinarii."


    "Und von dem Wein für Sedulus kannst Du gleich eine Kiste an den Tisch bringen!" Proeliator lachte. Die Freude war im ins Gesicht geschrieben und er freute sich auf das Essen, den Wein und vorallem auf die Gespräche mit seinen Vettern und zum späteren Zeitpunkt auch auf das Bad und ein gemütliches Nachtlager.

  • "Natürlich kann sie das." sie schaute erst etwas beleidigt und fragte dann: "Nun was möchtest du gerne essen? Heute ist vorallem das gepökelte Wildschwein oder gebratenes Rind, mit Fleisch von der Schulter zu empfehlen, aber ich mache dir auch einen Krautsalat."


    Mit einem Wink kam ein Sklave mit einer Amphore und ein weiterer mit mehreren Bechern zum Tisch. Sie schaute verdutzt ob der großen Amphore und fragte den Sklaven: "Sie mögen viel trinken, doch ist der Wein immer frisch und kühl bei uns, also bringe eine Kanne und laufe mehrmals."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ja so kenn ich Dich Proeliator. Immer hungrig und vorallem durstig. :D Aber gut, lasst uns dort an den Tisch setzen. Also erzähl Vetter was war los? Du bist mir eine Erklärung schuldig. ;)


    Ich schenke uns von dem Weine ein und trank einen Schluck.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Natürlich... " Sie ging in die Küche und kam wenig später zurück. "Avus der Skalve ist wieder gesundet, er macht das Essen, so schmeckt es auch noch einen Hauch besser. Ach Traianus wolltest du auch was haben?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

    Einmal editiert, zuletzt von Felicia Germanica ()

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