Tablinum des Pater Familias Gaius Scribonius Curio

  • Antiope fing einen bitterbösen Blick von Curio ein.


    "Fordere ihn nicht heraus, unsere Götter sind mächtiger als alle anderen!", donnert er.


    Er setzte sich wieder steif auf seinen Stuhl.


    "Weiter ist es nicht die Frage, ob du dich als Sklavin unterwirfst, oder nicht, denn du bist es ja schon. Du bist eine Sklavin und trägst gar den beschämende Eisenring."


    Sprach's, öffnete die Türe, deutete ihr rauszugehen.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich dachte ein wenig nach. Diese Römer... Ich musste ein Lächeln dass zum Grinsen hinschwenkte zeigen. Dann versuchte ich wieder normal zu schauen.


    Ich habe nicht vorgehabt irgendjemanden herauszufordern und verstehe auch nicht ganz was du meinst, Herr...


    Ich wusste es wirklich nicht. Meine Meinung über das Göttliche tut nun sowieso nichts zur Sache, doch wovon Curio nun sprach... Wie dem auch sei, ich begann mich an meinen eigenen Vorsatz zu erinnern, vielleicht wäre es doch ganz gut den Eisenring erst einmal loszuwerden. Ich würde es Curio auf einer anderen Art und Weise zeigen, dass ich ebenso das Recht auf eine Identität wie er hatte. Würde ich ihm nun meine ruhige Seite zeigen, vielleicht würde er es dann eher einsehen als wenn ich immer rebellierte.


    Herr... Wäret Ihr bereit einen Kompromiss mit einer Sklavin einzugehen?


    Oh diese Worte kosteten mich keinen Stolz, denn ich war dem dauernden Streit überdrüssig. Ich selbst würde mich niemals als Sklavin sehen, doch sollte er es ruhig tun. Wenn es ihn zufriedenstellte.



    Edit: Rechtschreibfehler ;)


  • Salve Papa


    Ich hoffe diesser Brief erreicht dich eilings.
    Um Antiope Genesen zu können muste ich in die Bergen ziehen da ich nur dort die benötigte Kraütern finden kan.


    Bitte willst du Selnya anordnen das Woll Hemli zu tragen und ihre salbe auf zu schmieren wie von mir verorned.
    Wenn 's sein muss droh ihr mit Strafe .....sonst wirt sie Kranck und sie soll Jetzt für Antiope sorgen .


    Ich will versuchen so schnel ich kan aus dem Schafsthal zurrück zu kehren.
    Die Welt Papa ist schon und wir haben unsre Aufgaben ins sie , ich werde so schnel wie möchlig nach Italia zu dir kommen aber mein Aufgabe in Hispania muss auch volendet werden .
    Ich habe dahmahls Aesculapus mein versprechen gegeben sein Tempelchen in Hispania zu bauen.
    Warten muss ich noch auf erlaubnis vom Pro-Consul dan kan ich anfangen Gelder ein zu sammelen und Bau Leuten.


    Soviel ich kan werde ich bei dir sein in Italia und dir zum Stutze und zuverlass sein aber bitte verstehe auch das ich mein Lebens ziehle ausführen /volenden muss.


    Dien dich liebhabende Nichte
    Hestia
    Vale bene

  • "Kompromiss?"



    Was sie sich alles herausnahm. Unglaublich....aber zumindest, wusste sie, was sie wollte. Aber ob dies eine gute Eigenschaft für eine Sklavin war....


    "So sprich...."


    In diesem Moment aber, kam Malachias....

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    amare et sapere vix deo conceditur

  • Curio nahm das Schrifststück entgegen. Ein glückliches Lächeln tat sich auf. Hestia ist so voller Leben, so voller guter Ideen, so voller positiver Gedanken. Er wird sich schon sehr auf ihre Ankunft freuen.

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    amare et sapere vix deo conceditur

  • Als Malachias hereinkam, setzte ich gerade zum sprechen an, schwieg dann aber geflissentlich. Ich beobachtete Curios Gesicht - was war das wohl für eine Botschaft? Sie schien ihn zu erfreuen und durch mein Angebot wirkte er zuvor ein wenig gereizt. Nun, ich holte Luft und sprach:


    Herr, Ihr glaubt vielleicht, es ist einer Sklavin nicht angemessen zu handeln, doch so gebt mir diese Chance. Ich würde doch gerne den Ring loswerden, irgendwo ist er ein wenig lästig...


    Warum war ich nur immer so ehrlich? Mein Angebot entsprach eigentlich dem seinen, doch ich wollte ihm zeigen, wie ich fühlte, was ich dachte und so entschloss ich mich dazu, nicht zu kneifen, sondern sprach weiter.


    Ich möchte, dass Ihr darüber Bescheid wisst... Selbstverständlich bin ich bereit, dafür still und wohl auch gehorsam zu sein... Ich bin es jedoch leid, immer befehligt zu werden, gestraft und gepeinigt, obwohl ich nur ich selbst bin. es hat glaube ich keinen Sinn, dass ich mich selbst zur Sklavin mache, denn Ihr wisst wahrscheinlich genausogut wie ich, dass ich zu nichts mehr tauge wenn ich gebrochen bin. So bin ich also bereit Eure Forderungen einzugehen, wenn Ihr mich so freundlich wie vor wenigen Minuten behandelt... Ich werde Euch in der Öffentlichkeit nicht mehr demütigen und Ihr wisst, daran kann mich auch die Peitsche nicht hindern!


    Es war untypisch für mich, soviel zu reden, doch irgendwo mochte ich Curio sehr gerne und ich wollte mit ihm keinen Streit. Es störte mich allerdings auch, ihn als Befehlshaber zu sehen... Ich würde auf ihn hören, doch würde ich mich nicht wie Dreck behandeln lassen.. Verstand er das Angebot? Ich hatte ziemlich viel drum herum geredet...

  • Nicht viel später schleifte Flavius den immer noch benommenen und stark hinkenden Malachias ins Tablinum. Dieser war mehr als bleich und seine Stimme erinnerte derer eines Eunuchen, als er so leise vor sich hinwimmerte.
    Flavius musste stark an sich halten nicht zu grinsen. Geschah dem Kerl recht.

  • Ich folgte Selnya lachend, ach dieser Malachias machte mir nichts aus. Schön allein war, dass meine "Schwester"wieder da war. Sie führte mich ins Tablinum unseres Herrn und dort sah ich hestia. Auch sie hätte ich beinahe in meine Arme geschlossen, doch ich unterließ es... Sie war doch meine "Herrin"


    Wie geht es Euch?

  • Ich legte das stück papyrus nieder und faltette die händen...**
    Selnya ,ich glaube ich kan schon raten was da gelauffen ist bitte kleide Antiope neu an ,nimm etwas gutes aus mein sachen.
    **Dan sah ich Flavius dankbahr an und nickte ihm zu sich zu setzen.**
    "Nun Malachias...ich höre du hast eine neue Stimme ?? so hübsch Falset artig echt Weiblich...


    Und auch für dich habe ich was hübsches mit genommen , ..."
    **Ihm direckt ins Gesicht schauend...**
    "Von Heute an wirst du Frauen Kleidüng Tragen und dich NICHT mehr Rassieren....du wirst in diesser Kleider auch tächlig zum Markt gehen und wäsche waschen....meiner ! und Putz Sauber wieder bei mir ablieferen.


    Wenn du herrumlaüfst OHNE Frauen Kleidüng werde ich dich auspeitschen lassen...
    Flavius ? Könntest du den "Dame " Mahl in die da stehende Regen Faß untertauchen und ihm dan zum Frauen umkleide Raum bringen....etwas "Delicate Spitze Kleidüng" ist heute angesagt zur Feier unseesr Heimkommen."

    **Ich nam Pappa's Stab und berührte Malachia's Schulter damit die Strafe "effectiev" würde**
    "Ab jetzt wirst du hier "Malachesa "genannt und jetzt ins batt "

  • Ich musste heftig schlucken. Ich verschluckte mich dabei und keuchte lachend. Das war zu komisch. Das kam für mich so unerwartet. Ich grinste nur noch wie ein Honigkuchenpferd. Ich fasste es einfach nicht. Ich bekam schon beinahe Mitleid mit ihm... ihr..

  • Voller Entsetzen und sprachlos sah Malachias das Weibsbild an. Es hatte ihm nicht nur die Sprache verschlagen, auch die Schmerzen waren plötzlich wie weggeblasen.

  • Auch ich war amüsiert, aber ich konnte nicht lachen. Ich spürte die Müdigkeit in mir, grinste aber breit.
    Dann nickte ich bei Hestias Worten mit der Kleidung und wandte mich an Antiope, schauend, ob sie noch mit Hestia reden wollte oder erst sich umziehen.

  • **In mein gedancken gingendie wörter meines Herrn Aesculapus um...
    "Gewalt erzeugt nur gewalt Gallinia...versuche es immer zuerst ohne...treffe dein gegner wo er verletzlich ist aber ohne ihm die gelegenheit zur besserüng zu nemen.."
    Und das waren ware worten Malachias würde sich in der Tretmühle eher ein "Schlachtopffer" gefühlt faben und ein gewisser stoltz entwickelt haben, diesser Strafe war viel effectiever.**
    "Ah Antiope...du siehst besser aus tut mir leit das wir zu spat kammen ...wie ist es mit den Eiern von meine kleinen?...ah....und könntest du bitte Pferdchen versorgen ,ich kan das momentan nicht."

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