Leonidas machte sein Zeichen und nahm seine neue Ausrüstung, nachdem er sich bedankt hatte mit. Er konnte es kaum fassen, dieser ganze Haufe sollte ihm gehören, dabei versuchte er an der Ausrüstung vorbeizulucken um die Baracke seiner Turma zu finden
Horrea- Das Magazin
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Seleukos nahm seine neue Ausrüstung entgegen. Dies war unbedeutender für ihn, als der Fahneneid. Schließlich hatte er bereits zur Genüge mit Waffen zu tun, schon im Kindesalter. In Griechenland wurde er zum Mann und gleichzeitig zum Kämpfer, so wie fast alle seiner Familie. Nun musste er seine Baracke in der Turma finden.
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Quirinus klopfte an der Tür und trat dann ein. Ein Mann hinter einem Tresen fragte nach seinem Namen. "Meine Name ist Caius Decimus Quirinus" sagte Quirinus, darauf vermaß ihn der Mann und entschwand für ein paar Minuten, als er wieder kam stapelte er eine Menge Ausrüstung auf den Tresen, dann wünschte er Quirinus noch eine schöne zeit bei der Ala und verschwand schon wieder hinter seinen Regalen. Quirinus bedankte sich für die Ausrüstung, wünschte noch einen guten Dienst, ehe er selber durch die Tür entschwand.
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Brigio betrat das Magazin und rief nach dem Lagermeister. Er wußte, daß dieser meistens irgendwo im hinteren Teil des Lagers zu gange war.
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"Ja doch, ich komme ja schon", schallte es aus dem hinteren Teil des Lagers und ein Eques erschien kurz darauf.
"Was kann ich für dich tun?" fragte er Brigio. -
"Salve, ich wurde vorhin zum Schreiber auserkoren.
Nun bräuchte ich ein paar Schreibutensilien wie Papyrus, Feder, Tinte usw.
Hast du so etwas da?" -
Der Eques nickte. "Natürlich habe ich das da, einen Moment."
So schnell wie er gekommen war, war der Mann auch schon wieder in den Tiefen seines Magazines verschwunden.Kurz darauf kehrte er mit den Schreibunterlagen zurück.
"Hier haben wir Tintensteine, ein paar Federn und eine Rolle Papyrus.
Sonst noch etwas?" -
Er betritt die Horrea und sieht sich um.
"Hallo?!"
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Einen Moment lang herrschte Stille, dann trat ein Eques aus dem hinteren Teil des Magazins. Als er den Mann sah, blickte er kurz in eine Liste und lächelte dann.
"Du musst Scytholatronius sein? Gut, warte einen Augenblick". Schon war der Mann wieder verschwunden und man hörte ihn herumkramen und dabei pfeifen.
Kurze Zeit später kehrte er wieder zurück, die Arme voller Ausrüstungsgegenstände."So, hier ist deine Ausrüstung. "Da hätt ma 3 Tuniken, ein Kettenhemd, Mantel, Schild, Schwertgurt, Spatha und die Wurfspeere, außerdem noch die restliche persönliche Ausrüstung wie Decke, Kochgeschirr und Caligae.
Hier noch unterschreiben oder dein Zeichen machen." -
Er sieht sich die Ausrüstung an und begutachtet sie, wiegt das Kettenhemd in seiner Hand.
"Fast so schwer wie meine."
Dann sieht er auf das Papyrus.
Er nimmt den Schreiber und kratzt ein paar Kreise und Striche darauf.
"So in Ordnung?"
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Der Eques blickte kurz auf die Unterschrift, nickte dann und legte es beiseite.
"Ja, gut so. Nun melde dich beim Decurio Tubero auf dem Exerzierplatz. Viel Spaß"
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Er nimmt die Sachen auf und verläßt den Raum, Richtung Unterkunft.
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Brigio hatte sich die Schreibunterlagen genommen, während ein neuer Probatus seine Ausrüstung abholte.
Er bedankte sich beim Diensthabenden und verließ das Magazin. -
Casilius hatte sich rasch zurecht gefunden. Das Lager schien ihm beinahe vertraut zu sein. In der Horea angekommen sah er sich zunächst um. Er konnte niemanden sehen und so ging er an die weit ausladende Theke auf der einige Ausrüstungsgegenstände wie ein Helm, einige Sporen und Decken und auch Schuhwerk herumlagen. Er lehnte sich rückwärts an den Tisch, stützte sich mit den Elbogen auf und pfiff ein fröhliches Lied vor sich hin.
Er beschloss auf den Diensthabenden Soldaten zu warten.
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Einer der Equites, die hier im Horreum einen relativ ruhigen Dienst schoben, war gerade damit beschäftigt, den Zustand der Tuniken, die hier lagerten, zu überprüfen.
Das Schlimmste bei diesen kalten germanischen Wintern war, dass die Motten sich in den eisigen Monaten tief in die Wäscheberge verkrochen, um ihren gefräßigen Nachwuchs auf den Weg ins Leben zu befördern. Wenn man nicht ständig alles überprüfte, fraßen einem diese Mistviecher die Satteldecke unterm Hintern weg.Ein gepfiffenes Liedchen riss den Eques aus seiner Arbeit.
Er eilte in den vorderen Teil des Horreum, wo tatsächlich wieder ein Neuer stand.
"Salve," grüßte er den jungen Mann, sah kurz auf seine Liste und sprach dann weiter, "du musst Proculus sein? Einmal die komplette Ausrüstung....", murmelte er und war auch schon wieder verschwunden.Kurze Zeit später kam er mit einem Arm voll Ausrüstungsgegenständen zurück.
"So, hier ist deine Ausrüstung. Da hätt ma 3 Tuniken, ein Kettenhemd, Mantel, Schild, Schwertgurt, Spatha und die Wurfspeere, außerdem noch die restliche persönliche Ausrüstung wie Decke, Kochgeschirr und Caligae. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du es auch gegen eine andere Größe umtauschen.
Hier noch unterschreiben oder dein Zeichen machen." -
Donnerwetter. Die sind hier aber ganz schön fix in der Ala. Casilius war es kaum gelungen zu Antworten als der Mann wieder verschwand.
Er brachte nur ein gestammeltes "Salve! " heraus während er sich wieder aufrichtete.
Er sah dem Mann aufmerksam zu.
"Hmm…mal sehen, ob die Caligae passen können, denn es gibt nichts Schlimmeres als schlecht passendes Schuhwerk." Er nahm einen der Caligae und verglich ihn mit seinen ausgelatschten Sandalen.
"Hmm… Muss man euch lassen, die passen. " Er knallte ihn wieder auf den Tisch, schob sie beiseite und zog die Tafel an sich heran, welche wohl die Empfangsquittung sein sollte. Er unterschrieb."Übrigens, du kannst mich Casilius nennen. "
Er raffte die einzelnen Gegenstände zusammen, verstaute sie zum Teil auf dem Schild, zum Teil schwang er sie über seine Schulter während er die Speere in seine Hand nahm. Die Spatha hatte er am Waffengürtel befestigt und über die Schulter gehängt.Er wandte sich wieder an den Soldaten.
"Übrigens, wo finde ich hier die Unterkünfte der Ausbildungsturmae? Ich sollte mir dort eine Unterkunft suchen? "Sim-Off: Hallo, kanst dir mit der Antwort Zeit lassen. Bin bis einschl. Samstag Beruflich in Holland!
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Casilius stand eine Weile voll gepackt mit den Ausrüstungsgegenständen mitten im Raum herum. Die Arme begannen bereits zu schmerzen. Er werde es nicht mehr lange aushalten können.
-- Gut – dachte er sich -- wenn ich auch keine Antwort erhalte. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Werde ich mich eben selber umsehen müssen. -- Der Soldat hatte sich mittlerweile wohl irgendwo zwischen den Regalen verkrochen, Casilius nicht richtig verstanden und sich um seine Angelegenheiten gekümmert. Er werde sich eben auf der Via Principalis umhören müssen. Es wird ihm schon irgendjemand helfen.
Und so stapfte Casilius nach draußen. Sah sich um und versuchte den Weg zu den Unterkünften zu finden. -
Nach einiger Zeit hatte Lucius auch das Magazin gefunden, wo er seine Ausrüstung empfangen sollte. Er betrat den weiträumigen Raum und trat an eine Theke, hinter der ein Miles stand.
"Salve! Mein Name ist Probatus Lucius Secundus. Ich soll hier meine Ausrüstung abholen!"
Er war gespannt, was man ihm nun alles aushändigen würde.
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Der Eques grüßte den Neuankömmling.
"Salve Secundus, ich hab die Materialmeldung von Tubero schon bekommen, einmal komplette Ausrüstung."Schnell war er wieder in den Tiefen des Horreum verschwunden und man hörte ihn herumsuchen und rumoren. Gleich darauf kam er wieder zurück, beide Arme voller Ausrüstung."So, hier ist deine Ausrüstung. Da hätt ma 3 Tuniken, ein Kettenhemd, Mantel, Schild, Schwertgurt, Spatha und die Wurfspeere, außerdem noch die restliche persönliche Ausrüstung wie Decke, Kochgeschirr und Caligae. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du es auch gegen eine andere Größe umtauschen.
Hier noch unterschreiben oder dein Zeichen machen."Er schob ihm ein Bogen Papyrus über den Tresen, dazu Tinte und Feder
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Lucius prüfte die Vollzähligkeit seiner Ausrüstung, während der Miles diese aufzählte. Er nickte anschließend und machte seine Unterschrift auf dem Schriftstück. Dann begann er seine Sachen zusammenzupacken, so dass er diese gut mitbekommen würde. Er brauchte einige Zeit, bis er soweit war. Das Gewicht war nicht ohne. So brachte er nur ein knappes "Danke!" hervor und machte sich auf die Suche nach einem freien Platz in einer der Unterkünfte.
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