Die Porta (alt)

  • Die Tür geht einen kleinen Spalt auf:


    "Ja? Mein Herr ist nicht da.Und Fremde darf ich nicht reinlassen."


    Die Tür schließt sich und fällt ins Schloß.

  • Der junge Römer, den ich heute nachmittag in den Thermen traf, hatte mir eine Sänfte schicken lassen, die mich vor der Taverne abholte und rauf zur Villa Tiberia brachte. Das war sehr aufmerksam und es war angenehm einen Meter über dem Boden schwebend die Stadt zu passieren. Hinauf zum Villenviertel war eine herausfordernde Steigung, doch die Sklaven - gut trainiert - bewältigten sie ohne große Schwierigkeiten. Die Sänfte hielt vor der Villa Tiberia und ein Sklave hob den seidenen Vorhang beiseite, während ich ausstieg. Die wandelnde Treppe führte zu einem Paradies. Überall blühten und gediehen exotische Pflanzen, die ich der Dunkelheit wegen nur schemenhaft erkennen konnte. Von hier oben war Rom wahrhaftig eine Idylle. Abgeschieden von dem Trubel und dem Lärm der sich unten auf dem Forum Romanum bot, lebte es sich hier wie auf einem Landsitz vor den Toren Roms.
    Ich stieg die Treppen hinauf zur Eingangspforte und klopfte an.

  • "Mein Name ist Lysias. Ich hoffe, ich bin hier richtig. Der junge Lucius Tiberius Alexander - wir trafen uns in den Thermen - hat mich eingeladen."

  • Zitat

    Original von Lysias
    "Mein Name ist Lysias. Ich hoffe, ich bin hier richtig. Der junge Lucius Tiberius Alexander - wir trafen uns in den Thermen - hat mich eingeladen."


    Der Sklave nickt höflich und bittet den Mann hinein.

  • Vor dem großen Anwesen blieb Quarto stehen. Die von außen sichtbaren Mauern und Dächer strahlten Macht und Ansehen aus und für eine Villa innerhalb der Stadtmauern war die ganze Anlage geradezu opulent. Sie verkündete unmissverständlich, dass dies die Heimstatt einer der einflussreichsten Gentes des römischen Reiches war.


    Er ging zum Tor und hämmerte erwartungsvoll an die dicken Bohlen. Dann erst erblickte er die Kordel, die neben dem Eingang hing. Er zog daran, woraufhin irgendwo im Inneren ein gedämpftes, metallisches Geräusch zu hören war.
    Mit leicht erstaunter Mine erwartete er das Erscheinen eines Janitors.

  • Erschrocken weicht sie einen Schritt zurück.


    Ich hoffe nicht zu stören und hier richtig zu sein.
    Ist Helena hier? Ich suche sie und ihren Bruder, der angeblich gestern nacht einen Unfall hatte. Ich habe etwas Wichtiges für ihn.

  • Zitat

    Original von Adria Vinicia
    Ich hoffe nicht zu stören und hier richtig zu sein.
    Ist Helena hier? Ich suche sie und ihren Bruder, der angeblich gestern nacht einen Unfall hatte. Ich habe etwas Wichtiges für ihn.


    Etwas unglaubwürdig sah ich sie an.


    Helenas Bruder ist hier? Hm, nicht das ich wüsste. Aber was rede ich, ich war eh die letzten 2 Tage im Besprechungszimmer. Bitte tretet ein.

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