Hier gibt es wunderschöne Blumen und tolle Bäume. Ein herrlicher Platz zum entspannen und nachdenken.
Die Gärten der Casa Duccia
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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Wieder flog ein Schneeball durch die Gegend und verfehlte den Baum nur knapp. Sara stand mit roten Wangen und die Hände taub von der Kälte mit einem Schneeball vor dem Baum, konzentrierte sich und warf ihn mit voller Wucht auf ein Astloch das mitten auf dem mächtigen Stamm einer Eiche prangte.
"TREFFER!!"jubelte Sara nachdem der Schneeball gegen das Astloch prallte und in unzählige kleine Schneestücken zerbarst. -
Totgeglaubte Schwester?, Magnus war verwirrt. Gnaeus hatte noch eine Schwester? Naja, wenn sie totgeglaubt war und er sich jetzt mit ihr unterhält sollte er sich wohl für ihn freuen, und auch für Sara.
Er betrat den Garten und sah Sara mit dem Rücken zu ihm auf einer Bank sitzten und einen Baum anstarrend. Magnus grinste. Solche Situationen liebte er, geübt schlich er sich an und als er kurz hinter ihr stand neigte er seinen Kopf an ihr Ohr und sagte: Buh!
Wie erwartet schrie Sara kurz auf und Magnus lächelte. Da erschraken alle! -
"Wenn man an dich denkt!"lächelte Sara, zog einen Schneeball hinter ihrem Rücken hervor und schmieß ihn Magnus ins Gesicht!
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Magnus kniff automatisch die Augen zusammen, konnte aber nicht ehr ausweichen und bekam einen kalten Schneeball mitten ins Gesicht. Er wischte sich den Schnee mit einer Hand aus den Augen, und befreite dann sein ganzes Gesicht mit dem Arm von der weisen Masse.
So, du hast also an mich gedacht?! Hoffentlich nur gutes!, sagte er grinsend.
Immernoch hatte er den Schnee von seinen Augen in der Hand, er lächelte sie weiter an und steckte ihn dann blitzschnell Sara in den Kragen.
Du hast es nicht anders gewollt!, er wich ein paar Schritte zurück, bückte sich und formte einen Schneeball. -
Von der Kälte geschockt suchte Sara in ihrem Kragen nach dem Kältegeber, fand ihn und warf in weg. Schnell sprang sie hinter einen Baum um Deckung zu suchen. Während sie einen Schneeball formte lachte sie"Keine Angst ich habe nur an deine schönen braunen Augen gedacht!"
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Suchend schaute sich Magnus nach einem Versteck um. Doch fand er auf den ersten Blick keins. Was solls!, dachte er sich, lief ein Stück zur Seite, so dass er Sara wieder sehen konnte und warf den Schneeball. Er ging weit daneben.
Oh, oh, ich bin wohl etwas eingerostet!, sagte er und formte gleich den nächsten. Als er diesen warf traf er den Stamm des Baumes knapp über Saras Kopf.
Schon besser!, grinste er und duckte sich, da aus Saras Richtung ein Schneeball geflogen kam. -
"Attacke!"schrie Sara. Sie stürmte auf Magnus zu warf ihn zu Boden und rieb sein Gesicht mit Schnee ein. Nachdem sie geendet hatte blieb sie auf ihm sitzten und sagte grinsend:"Dieser Sieg ging an die Priesterin der Leginär hat Haus hoch verloren!".
Dann schaute sie Magnus in die Augen. -
Für eine Sekunde verlor er sich in ihren Augen, dann sagte er:
Das wollen wir doch erstmal sehen, du hast eine Schlacht gewonnen, aber lange ncoh nicht den Krieg!, Magnus grinste durch den Schnee hindurch, packte sie bei der Hüfte und drehte sie herum, so dass er jetzt auf ihr saß. Wer ist jetzt im Nachteil? Drohend hielt er zwei Hände voll Schnee hoch. -
"Du!":grinste Sara. Blitzschnell griff sie hinter sich und haute Magnus eine Ladung Schnee ins Gesicht."Klarer Heimvorteil!lachte sie. Er hatte wirklich schöne Augen.
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Gut, du hast es nicht anders gewollt. Er seifte sie ebenfalls ordentlich ein und griff dann mit beiden Händen ihre Handgelenke und drückte sie auf den Boden, so dass sie nicht noch mehr Schnee werfen konnte.
So über sie gebeugt schaute er sie lange an. Ihre Augen schienen ihm wie tiefe Seen, und er drohte darin zu ertrinken. Alles vergessend schaute er ihr in die Augen und lächelte. Deine Augen sind wunderschön., flüsterte er. -
Sara lief rot an. "Nicht halb so schön wie deine!"murmelte sie verlegen. Doch dann schaut auch sie ihn an und ohne es wirklich zu merken kamen sich ihre Gesichter näher.
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Magnus beugte sich zu ihr hinunter. Sanft, wie ein Schmetterling, berührten sich ihre Lippen. Magnus fühlte ein solches Glücksgefühl ihn durchfahren, dass er es nciht glauben konnte. Er hielt die Augen geschlossen, verlor sich in dem Kuss.
Dann löste er ihre Lippen, blickte Sara einfach nur an. Verträumt glänzten seine Augen. -
Ein leichtes Kribbel ging durch ihren gesamten Körper als Magnus seine Lippen auf ihre legte. Genussvoll schloß Sara die Augen. Es war wunderschön. Er hatte sehr weiche Lippen. Doch plötzlich löste er sich von ihren Lippen. Sara schaute ihn verwirrt an. Hatte sie etwas falsches getan? Doch dann bemerkte sie seinen verträumten Blick. Sara grinste. Doch sie wollte noch einen Kuss haben, dieser sollte inniger sein. Erneut hob sie ihren Kopf und legte ihr Lippen auf die von Magnus. Geschickt befreite sie sich aus seinen Handgriffen und schlängelte ihre Arme um seinen Hals.
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Er hatte das eine Weile beobachtet, ehe er in den Garten trat und leicht sich räusperte.
"Hrmmhrmm" -
Überrascht weiteten sich Magnus Augen, doch dann legte auch er seine Arme um Sara und küsste sie innig zurück.
Sie saßen beide durchnässt mittem im Schnee. Es war der schönste Ort der Welt, fand Magnus. Er hoffte dieser Moment würde nie enden.Da hörte er ein räuspern. Er löste sich von sara und schaute sich nach dem Störer um, der konnte was erleben!
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Erschrocken wich Sara sofort von Magnus zurück. "Ähm...ähm"stammelte siees ist nicht so wie es aussieht wir haben ähm...nur...ähm ja !".
Sara bekam keinen vernüftigen Satz heraus. Gerade ihrem Bruder entkommen musste Flavius dazwischen gehen. Ausgerechnet der Pater Familas. -
Da erkannte er Flavius. Sara stotterte irgendwas, er bekam es nicht richtig mit. Und Ähm... Hallo Flavius. Du bist schon wieder zurück?, war Magnus geistreicher Komentar zu der Situation.
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Er musste sich unheimlich Mühe geben nicht zu grinsen. Also griff er sich kurz an den Arm in der Schlinge und der Schmerz half ihm dabei das Grinsen wieder los zu werden.
"Offensichtlich."
Er hob die Augenbrauen.
"Na? Werd ich nicht einmal begrüßt, Kleine?" -
Kleine?! Hatte er sie gerade Kleine genannt? Momentmal! So hatte er sie früher immer genannt wenn er sie aufziehen wollte. Hat er ie Situation gerade nicht eben mitbekommen? Es war doch sonst nicht Flavius Art sowas zu umgehen. Verwirrt antwortete sie:"Ähm...oh..ja Herzlich Willkommen zurück, Flavius!".
Doch ihr verwirrter Blick wich einem misstrauischen Blick. Hatte es da nicht gerade im Mundwinkel von Flavius gezuckt? Unterdrückte dieser etwa ein breites Grinsen?
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