• Drusus ritt nun vor die Cohorte und ließ seine Stimme erschallen.


    COHORS I VENITE
    I. COHORTE ANTRETEN


    ACIEM DIRIGITE
    LINIE AUSRICHTEN


    COHORS I STADE
    I. COHORTE STILLGESTANDEN


    Nach dem die I. Cohorte angetreten war, konnte er nun seine Ansprache halten.


    Nun Legionäre. Ich hatte das nicht anders erwartet von euch. Ihr seit wohl noch echte Römer, die mit Mut und Entschlossenheit voranschreiten. So wird die Classis ohne die I. zurückfahren müssen. Doch ein Milites der II. Legion kann auf die Bequemlichkeit eines SChiffes gut verzichten. Die Marschroute wird nicht geändert.


    Wir marschieren über Tabernae, Noviomagus, Borbetomagus nach Mogontiacum zurück. Wenn alles gut läuft, werden wir in einer Woche zurück sein. Doch das liegt auch an euch. Entäucht mich nicht. Heutiges Ziel Tabernae, dort wird wieder ein Lager errichtet. Aber das kennt ihr ja schon. Und nun, laßt uns gemeinsam zurückkehren.


    Cornicen, blaßt zum Abmarsch


    Signifer an die Spitze


    Dann folgten wieder einige Kommandos....


    COHORS I AD DEXTRAM
    I. COHORTE RECHTS UM


    AEQUATIS PASSIBUS
    IM GLEICHSCHRITT


    PERGITE
    MARSCH


    Drusus setzte sich an die Spitze der I. Cohorte. Sie war geschlossen auf der linken Seite angetrete. Auch Centurio Duccius. Doch eine Verletztung zwang ihn mit der Classis zu fahren. Man konnte seinem Gesicht ablesen, das er lieber mit der I. marschiert wäre....

  • Gegen Abend kamen sie bei Tabernae an.
    Die Soldaten brauchten kein Einteilung mehr, sondern erledigten alles automatisch.
    Sie errichteten ihr Lager an der gleichen Stelle, wie beim Hinmarsch, wodurch es um einiges schneller ging.
    Magnus lief herum und beobachtete, dass alles sauber getan wurde, und ob doch irgendwas nicht reibungslos verlief.
    Manchmal packte er mit an, doch ansonsten war nichts außergewöhnliches. Die Truppe schien sich gut aufeinander einzuspielen.
    Magnus verteilte dann noch die Nachtwache, sich selber nicht auslassend, hatte er doch das letzte mal keine ganze gemacht, und ging dann sich was zu Essen holen.

  • Nachdem Magnus gegessen hatte machte er sich auf zum Zelt seines Bruders.
    Unterwegs überlegte er nochmal, was er sagen wollte und kam zu dem Ergebnis, das er es aufsich zukommen lassen würde. Wenn er sich jetzt was zurecht legte, würde er es eh wieder vergessen und es dann ganz anders ausdrücken.
    Als er beim Zelt ankam, schlug er kurz von außen gegen die Plane, um sich anzukündigen und betrat es dann.
    Salve Drusus, hier bin ich.

  • Es war kaum zu glauben wie zügig diesmal das Lager aufgebaut wurde. Jeder wusste genau was er zu tun hatte, dies waren wohl schon die ersten Früchte die man aus den Erkentnissen des Übungsmarschs ernten konnte.


    Nachdem das Lager stand nahm auch Maximus erstmal etwas Nahrung zu sich, danach beschloss er sich noch ein wenig an das Lagerfeuer zu setzen bevor er später schlafen gehen würde.

  • Nun, ich..., Magnus sah sich kurz im Zelt um und suchte nach Worten. Dann entschied er sich, gleich damit rauszurücken, ohne groß drumrum zu reden.
    Du erinnerst dich an Sara Duccia Audacia?, fragte er. Auf Drusus nicken fuhr er fort.
    Nun, ich hab mich in sie verliebt.
    Er schaute Drusus kurz an, fuhr dann fort.
    Ich hab schon mit Flavius gesprochen, er ist ja ihr Pater Familias. Ja, nun, er würde es mir erlauben ihr den Hof zu machen. ... Jetzt wollte ich fragen, was du dazu sagst.
    Ok, es war nicht optimal geworden, aber daran konnte er jetzt nicht mehr ändern.
    Gespannt sah er Drusus an.

  • Drusus stand auf und blickte Magnus eigehend an. Er ragte nichts....
    Nach einem kurzen Augenblick des Schweigens antwortete Drusus seinem Bruder.


    Nun Magnus. Ich hatte schon gedacht, du kommst wegen dieser Sache garnicht mehr zu mir. Er zwinkerte im zu. Ich habe schon mit Flavius gesprochen und waren uns einig, das von unserer Seite eurer Verbindung nichts im Wege steht.


    Dann blickte er etwas besorgter. Nur gibt es da ein Problem, an dem ich nicht viel ändern kann. Der Codex Militaris.......

  • Magnus spannte sich wärend dem Schweigen immer mehr an. Was hatte Drusus nur? War er dagegen?
    Als er dann sagte, dass er dies schon mit Flavius besprochen hatte, lies Magnus sich gegen über des Tisches auf den Boden fallen.
    Ihr seid so fies! Und mich lasst ihr einfach so leiden!, murmelte er leise und lcähelte schief.


    Bei der Sache mit dem Codex.
    Ja, ich weiß. Und ich hab oft drüber nachgegrübelt, bin jedoch noch zu keinem Ergebnis gekommen...., leicht verzweifelt schaute Magnus seinen Bruder an.
    Ich bin mit Leib und Seele Soldat, das kann ich nicht einfach aufgeben... Aber ich liebe Sara genauso sehr.
    Er fuhr sich mal wieder durch die Haare, oh dieses Thema!
    Ich denke, ich muss mal mit Sara darüber reden. Nicht sofort, aber bald. Ich muss ihr ja eh erst den Hof machen.
    Er lächelte schief.
    Und ansonsten muss ich halt so schnell wie möglich in den Ordo Equester erhoben werden...

  • Der Codex Militaris besagt, das du mindesten den Dienstgrads eines Stabsoffiziers haben musst und mindestens Ordo Equester oder Senatoris inne haben musst.


    Ich kann dich nicht einfach zum Praefectus Castrorum befördern. Ihr könnt meinetwegen zusammen leben, aber eine Hochzeit ist nur durch eine Gesetzesänderung möglich.


    Da kam ihm ein Gedanke, die Curia Principalis. Wenn Gaius und er es versuchen würden..... Auf einen Versuch kam es an.


    Gut Magnus, rede mit Sara und ich versuche dir irgendwie zu helfen, aber ich kann nichts versprechen. Dann wurde es wieder dienstlich.
    Und nun Optio, da Flavius nicht da ist, musst du wohl die Wachen einteilen.... ;) Sorge dafür, das sie nicht schlafen, man weiß ja nie...

  • Danke, und das werd ich. Ich hab das Gefühl, dass ich aus dem Reden in letzter Zeit gar nicht mehr rauskomme..., antwortete Magnus mit einem leichten grinsen.
    Dann wurde auch er dienstlich ernst, auch wenn man ein funkeln in seinen Augen sehen konnte.
    Die Wachen sind schon eingeteilt, und ich werde schon dafür sorgen, dass sie nicht schlafen, Tribun. Aber nun muss ich auch los, da ich selber eine Schicht übernehme.

  • Gut Magnus. Ich werde mich auf dich verlassen können, genauso,wie ich es bei Flavius konnte. Er reichte seinen Bruder zum Abschied die Hand, der dann das Zelt verließ. Drusus schenkte sich einen Becher Wein ein. Was ist eigendlich mit meiner Familia los? Erst Lucia und jetzt Magnus.


    Er setzte sich auf sein Bett und begann im Schein einer Öllampe noch etwas zu lesen. ....die Türme schon in die Nähe der Mauer vorgerückt waren, erfuhr Caesar von Gefangenen,das Vercingetorix sein Lager näher in Richtung auf Avaricum verlegt habe, weil ihm das Futter ausgegangen sei. Vercingetorix selbst sei mit der Reiterei......


    Nach einiger Zeit legte er das Buch weg, bließ die Lampe aus und legte sich auf sein Bett. In Gedanken versunken schlief er ein....

  • Auch Tiberius musste es mal erwischen. Er war für die Nachtwache eingeteilt worden. Etwas schläfrig patroullierte er zusammen mit einem alten Veteranen, der es sich nicht nehmen ließ, ständig ein Lied anzustimmen um die Stimmung zu heben. Es half nicht viel. Nach mehreren hoffnungslosen Versuchen den Legionär durch das Ansprechen einer Reihe von Gesprächsthemen vom Singen abzubringen gab Tiberius auf und versuchte es einfach zu ignorieren.


    Der Veteran war bereits in den letzten Tagen ihm und vielen weiteren Probaten unangenehm aufgefallen. Vor allem Decius musste während der Märsche oft direkt neben ihm marschieren. Tiberius bemitleidete ihn nun umso mehr, da er nun selber Opfer des Geträllers wurde.


    Er sah sich ein wenig um und versuchte in der Dunkelheit eventuell lauernde Gefahren ausfindig zu machen...


    Wäre irgendwie seltsam, wenn jetzt noch so ein Probealarm kommt, aber mittlerweile traue ich denen da oben alles zu, dachte er sich und bemühte sich die Trinklieder seines Waffenbruders zu ignorieren.

  • Magnus hörte den veteranen wieder sein Lider schmettern. Er stand am Rande des Tores und beobachtete den älteren, wie er sang und in die ferne starrte und Scipio, wie er die andere Seite des Tores begutachtete.
    Leise ging er auf sie zu.
    Hinter ihnen stehend legte er beiden gleichzeigt die Hände auf die Schultern.
    Ihr seid tot. sagte er ernst.
    Hör auf deine Liedchen zu schmettern und beobachte deine Seite., meitne er zu dem Veteranen. Du solltest eigentlich wissen, dass man sich so nur umsobesser anschleichen kann.
    Zu Scipio gewand sagte er: Dir ist ncihts vorzuwerfen, außer, dass du ihn am singen hättest hindern können. Und ihn zur Vorsicht ermahnen. Auch wenn er länger bei der Legio ist.
    Er blickte die beiden ernst an.

  • Aetius setzte sich an die Spitze der I.


    Am Abend ging es dann wieder daran ein Feldlagar aufzubauen. Zum Glück mußten wir keinen Graben ausheben da wir das Lager an der selben Stelle aufschlugen wie am Tag zuvor.
    So ging das Ganze ein wenig schneller von statten und wir konnten uns länger vom Marsch erholen.

  • Tiberius erschrak. Optio Manus war wie aus dem Nichts aufgetaucht. Der Veteran, er wurde Tiberius' Wissens nach Horatius genannt, war nicht sonderlich überrascht, beendete jedoch abrupt seinen Gesang. Die kurze Zeit der Stille, die daraufhin folgte war die reinste Wohltat. Horatius grinste, als er den Optio erkannte. Anscheinend kannte er ihn bereits.


    Tiberius ließ sich kritisieren, hielt es jedoch für zwecklos, den Optio von seiner Unfähigkeit zu überzeugen, Horatius zum Schweigen zu bringen. Dieser hingegen schien bereits an derartige Kritik gewöhnt zu sein und ließ es beinahe zu einer ausgedehnten Diskussion mit Manus kommen. Stets grinste er.


    Warum kann er nicht einfach mal ruhig sein, dachte sich Scipio, und sah sich hin und wieder um. Germanen könnten schließlich auch jetzt noch zuschlagen, obgleich dies unwahrscheinlich erschien.


    Die Müdigkeit zerrte an ihm, seine Augenlider fühlten sich schwer an. Es war mühsam, die Augen offen zu halten, doch irgendwie schaffte er es dennoch...

  • Gnaeus hatte geholfen das Lager aufzuschlagen. Er hatte einige Probatus genommen und dafür gesorgt deas siec lale im Eiltempo die Zelte aufstellten. Je Eher umso besser kommten sie ausruhen. Er hingegen war noch nicht müde doch er wollte die Gegend noch etwas erkunden. Und das ging am besten bei Tageslicht.

  • Nachdem die Zelte aufgebaut, die Wachen eingeteilt und die Männer gegessen hatten, kehrte sehr bald Ruhe im Lager ein. Das tägliche Marschieren ging so langsam auch dem letzten Veteranen etwas in die Knochen und jeder schien über ein paar Stunden Schlaf froh zu sein.
    Es war eine klare, mondbeschienene Nacht. Vom nahen Bruchwald hörte man die Tiere der Finsternis, doch ansonsten umfing sie Stille, die nur vom stündlchen scheppern der Wasseruhr unterbrochen wurde, die in der Mitte des Lagers stand und das Maß der Wachen vorgab.

  • Nachdem alles im lager aufgebaut war zog Gaius sich ins Zelt zurück. Er teilte es erneut mit Decius.
    " Ruhig und mystisch draussen ... " sagte er als er ins zelt kam und begrüßte vorher Decius, um dann seine Rüstung abzulegen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!