• Ich beeilte mich, um in den Stall zu kommen, so wollte ich doch mein Pferd, mit der Reiter einer Ala doch eine erhebliche Zeit seines Dienstes verbarchte, selbst aussuchen!


    "Probatus Primus Decimus Magnus meldet sich zur Übergabe des Pferdes"


    Der Stallmeiter musterte mich nur kurz und winkte dann ab "Nimm dir eines, Probatus"


    Ich schritt also durch Stall und plötzlich spürte ich, wie mich seitlich etwas berührte.
    Ich drehte mich und da stand er und schaute mich mit seinen grossen dunklen Augen an.....ein wunderschöner, schwarzer Andalusier!


    Der musste es sein...... "Wie heisst er?" rief ich zum Stallmeister.


    Und nach einem kurzen Blick von diesem antwortete er "Aaron, ein ziemlich eigensinniges Pferd"


    Aber das war mir egal, irgendwie bestand eine Verbindund zwischen mir und Aaron, wie es ja auch sein sollte!


    Meine Entscheidung war gefallen!
    Ich trat näher und und streichetlte ihn, er liess es sich gefallen und schnaubte nur leise!


    Dann legte ich ihm die Zügel an, nahm ihn und machte mich auf, zurück zum Übungsplatz!

  • Nachdem wir Ställe in Ordnung gebracht hatten, wobei wir dei Pferde ins Freigelände liessen, brachten wir sie nun zurück auf ihre Plätze und ich kümmerte mich um mein Pferd. Brachte ihm frisches Wasser und Heu und striegelte es, bis sein Fell glänzte.


    Dann gab ich ihm noch einen Klaps und verschwand aus dem Stall.

  • Nachdem sie ihre Ausrüstung erhalten hatten, ging ich mich den Neuen zu den Ställen, wo jedem ein Pferd zugewiesen wurde, für dass er die verantwortung übernahm.


    Pflege, Futter und den nötigen Auslauf lag nun im Aufgabenbereich der Probati selbst.


    Dann gings gleich weiter zur Reiterausbildung.

  • Wiedereinmal kam ich in die Ställe, um nach meinem Pferd zu sehen. Es gab zwar Stallburschen, die sich vorbildlich um die Pferde der Offiziere kümmerten, doch kam ich regelmässig auch hierher um das eine oder andere selbst zu erledigen, wenn es meine zeit zuliess.


    Ich holte mir eine Bürste und fing an meinen Hengst abzubürsten. Dabei sprach ich leise mit ihm "Na, mein grosser, wie gehts dir?..... gehen dir auch die langen Ritte ab..... in der Einsamkeit Hispanias.....irgendwie ist schon langweilig hier, was?"......

  • Einige Zeit beschäftigte ich mich noch mit meinem Pferd und schwelgte in Erinnerungen an die Tage des Kampfes..... auch wenn es, zum Teil, bittere Erinnerungen waren, lag doch ein wenig Wehmut in mir, war es doch eine aufregende Zeit, ganz anders als jetzt....


    Ich klopfte dem hengst nochmal auf den Hals und verliess dann die Stallungen....

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