Die Ställe

  • "Ja, sie war echt schön, aber Flavius worst du wohl kaum aufsuchen können, es sei denn du reist ihm nach Hispania hinterher. Aber Valentin wird denke ich das mit dem zusammenstauchen übernehmen, der hat momentan das Sagen. Und.. ich muss ihm noch eine Botschaft nach Confluentes schicken, dass du wieder da bist.", Sprach Sextus.
    Legte aber gleichzeitig einen Arm um Saras Schulter und drückte sie an sich. "Keine Sorge, ich steh dir bei. Bist nicht alleine.", meinte er beruhigend.

  • "Ja, das mag das beste sein, aber dann komm ich mit."
    Auf Saras frage, warum Flavius nicht da wäre schaute er sie verdutzt an. "Weist du es denn nicht? Fast die gesamt II. ist nach Hispania ausgerückt um dort irgendeinen Aufstand niederzu schlagen."

  • "Ach ja.."rief Sara und klatschte sich mit der flachen Hand vor die Stirn. "Ich bin wohl etwas müde vom Reisen. Ich glaube ich geh schlafen...Gute Nacht Sextus" grinste Sara und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann verließ sie den Stall.

  • "Gute Nacht! Und sag mir bescheid, bevor du losreitest!", rief er ihr noch hinterher. Dann machte er sich auf das zu erledigen, weswegen er eigentlich am Morgen hergekommen war. Er begann sein Hab und Gut rüber in sein neues Zimmer zu räumen.

  • Auch sie begann damit ihr Pferd abzusatteln. Talitha war wirklich eine ganz Liebe. Danach bekam Talitha noch eine extra Streicheleinheit von ihr. Und was ist so in der Zeit passiert, wo ich nicht da war?
    Sie fragte eher um ein Gespräch zu beginnen, denn wirklich große Neuigkeiten zu bekommen.

  • Sextus grinste. "Das kann ich dir leider auch nicht sagen... Ich bin erst vor kurzem zurück gekommen. Ich war in Rom, die Stadt ist echt beeindruckend. Aber noch besser fand ich die ganzen Leute, die ih da kennen gelernt habe. Seid wann warst du denn nicht mehr hier? Was hast du denn so gemacht?", fragte er interessiert, während er Wasser für die Pferde hinstellte.

  • Ich bin nach Confluentes, kurz nach dem Sara verschwand und Flavius los musste. Auf dem Ritt dorthin habe ich mir die Landschaft angeschaut. Ich bin echt beeindruckt und in Rom stelle ich mir das auch sehr toll vor. So viele Leute auf einem Haufen zu sehen. Sie lächelte und schaute ob sie noch etwas im Stall machen könne.

  • "Ja, war schon ein Erlebnis." Und bei so vielen Leuten auf einen haufen fällt es nicht so auf, wenn man etwas näher an den einen oder anderen herankommt. Erst daheim merkt er dann dass ihm etwas fehlt. Dachte Sextus und grinste. Aber all zu viel hatte er ja garnicht angestellt, merkte er, doch trotzdem hate es einen heiden Spaß gemacht. Ob Aquiliana meinen Brief bekommen hat? , fragte er sich und seufzte leise.
    Da sah er, wie Venusia sich im Stall umschaute. "Du kannst mir helfen Flux zu füttern.", schlug er vor. "Ansonsten ist eigentlich alles erledigt, die anderen Pferde hab ich schon versorgt, aber Flux bekommt meist Extraportionen"

  • Extraportionen? Ich verstehe.
    Sie lächelte.
    Die muss er sich ja wohl redlich verdient haben.
    Dann ging sie los und brachte etwas Futter für Flux, welches sie dann Sextus in die Hand drückte.
    Ich glaube, dass gibst du dann am besten Flux. Er wird es wohl am liebsten von dir nehmen.
    Dann wartete sie bis er Flux fertig gefüttert hatte.
    Wollen wir dann zurück in die Casa und schauen, ob Sara noch lebt?

  • Sextus fütterte den wild herumspringenden flux. Er wurde imer kräftiger und Sextus dadurch immer besser gelaunt.
    Als Venusia vorschlug wieder ins Haus zu gehen stimmte Sextus zu: "Na leben wird sie auf ale Fälle noch, ich mach mir da keine großen Gedanken, aber gestutz wird sie auf alle Fälle sein." Er grinste leicht und ging zusammen mit Venusia zurück zur Casa. Sie betraten die Eingangshalle.

  • Es war soweit. Sara hatte ihre Sachen gepackt und Audacius stand gesattelt in der Box. Endlich ging es wieder zurück nach Rom. Sara seuftze. Eigentlich hatte sie j anicht wirklich Lust dazu aber was solls. Auftrag war Auftrag. Sie führte Audacius auf den Hof, stieg mit einem eleganten Schwung auf und schaute sie die Umgebung gut an. Audacius schnaubte etwas nervös. Sara täschelte den Hals des Tieres:"Keine Angst mein Lieber, wir reiten nur nach Rom und nicht wieder zum Hafen. Endlich wieder in wärmere Gefilde." Sara grinst, dann drückte sie ihre Schenkel an Audacius und im wilden Gallop ging es auf nach Rom.

  • Sextus war also weg. Na toll! Furus stemmte die Hände in die Seiten. Was sollte er jetzt tun? Sextus hatte ihm nicht gesagt wie er die Pferde füttern sollte oder sonst was. Aber das war ihm jetzt auch erstmal egal. Es war kalt und Furus beschloß erstmal nach oben in die Dachkammer zu klettern und ein Nickerchen zu halten, vielleicht würde er ja aufwachen und alles hatte sich als ein Traum herausgestellt und Sextus wäre noch da um ihm alles zu erklären.

  • Endlich wieder daheim, wenn auch nicht für lange. Bald würde es wieder weiter nach Confluentes gehen. Meine Heimreise hatte recht lang gedauert und ich war Valentin weit voraus geritten, nachdem wir vom Schiff herunterkamen. Ich hatte meine Ruhe gebraucht und ich vermutete, er verstand. Ich streichelte Skadi sanft die Nüstern und küsste sie zwischen die Augen. Als Gegenzug stubste sie ihren Kopf gegen meinen Bauch und ich lachte leis.

  • Er kam endlich wieder nach Hause. Der erste Weg war das Pferd in den Stall stellen.
    "Sextus!" rief er laut." Komm und kümmer Dich um das Pferd."
    Das Sextus noch nicht wieder da war und jetzt eigentlich Furus dafür zuständig, wusste er ja noch nciht.

  • Mein Herz klopfte gegen die Brust: Diese Schritte und diese Stimme. Da gab es keinen Zweifel, das musste Flavius sein. Doch.... Hatte er nicht in Rom noch so schlechte Laune gehabt? Mit gemischten Gefühlen drehte ich mich zu ihm um, sah seine Silhouette. Langsam ging in seine Richtung, war nervös... Etwas leise sprach ich...


    "Flavius... Sextus ist noch nicht hier..."

  • Als er Julia gewahr wurde, hellte sich sein etwas düsteres und mürrisches Gesicht etwas auf.
    "Und wieso bist Du schon hier?" Er fragte sanft, aber die Stimme hatte eine gewisse Rauheit inne.
    "Meine ich doch, Dich auch in Rom gesehen zu haben."
    Er ging auf sie zu und umarmte sie leicht. Sein Blick war noch immer leicht düster und grummelig, aber es stand auch Liebe und Wiedersehensfreude drin.

  • Ich ließ mich in seine Arme schließen, doch irgendwie war Distanziertheit zwischen uns, das gefiel mir gar nicht. Weil wir uns solange nicht gesehen hatten? Weil er abgehärtet war? Weil ich langsam reifer wurde? Zögerlich legte ich nun auch meine Arme um ihn und atmete tief ein, schloss entspannt die Augen.


    "Ja. Auch ich bin gerade erst hier angekommen... Ich versorgte Skadi als du hereingekommen bist."


    Mir fiel nichts mehr ein, was es zu sagen gäbe und das stimmte mich traurig. Ich hatte eigentlich soviel zu erzählen, doch bei allem fiel mir etwas ein, weshalb ich es lieber lassen sollte. Hatte er sich verändert oder hatte ich mich verändert?

    "Wie geht es dir... Es ist schon lange her."

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