Die Ställe

  • Würfelabend? Das klingt ungewöhnlich.


    Lucia lächelte etwas. Dann drehte sie sich um, weil sie ein Geräusch gehört hatte und erblickte Sextus, der offensichtlich die Ohren nicht lange genug kriegen konnte.


    Sextus, was tust du da?

  • So langsam weiß ich doch, dass du gerne mal lauschst, wenn sich andere unterhalten. Du kannst mir nicht erzählen, dass du hier nur zufällig stehst...


    Sie ging langsam mit einem breiten Grinsen auf Sextus zu.

  • "Hey, ich war hier schon bevor ihr angefangen habt zu reden!", verteidigte sich Sextus. Und wich ebenfalls grinsend zurück.
    "Und was willst du machen? Hier hab ich nicht gelauscht, nur dagesessen, ihr habt vor mir geredet. Nicht meine Schuld, das ich da mitbekommen, was ihr besprecht."
    Sein zurückweichen wurde abrupt von der Sallwand aufgehaten.

  • Aha, so ist das also, du konntes dich gar nicht gegen wehren? Das ist aber interessant...


    Sie ging weiter auf ihn zu, und da er nicht mehr zurückweichen konnte, erreichte sie ihn bald.


    Weißt du Sara, wir sollten diesen kleinen, frechen Junge bestrafen, was meinst du was angemessen wäre? :D

  • "Bitte nicht die Damen, vergebt einem armen Jungen, der sich eine schlechte Angewohnheiten nicht mehr verkneifen kann.", meinte er lachend. "Himmel red ich geschwollen daher!", fügte er hinzu und lachte nochmehr.
    Er schaute die beiden mit dem besten Dackelblick an, den er lachend zustande brachte.

  • Auch Lucia musste mittlerweile lachen, wie sie Sextus so vor sich sah.


    Mit so einem Blick kann ich dir unmöglich böse sein, Sextus...


    brachte sie noch hervor, bevor sie vor lachen nicht mehr sprechen konnte.

  • Sextus grinste breit.
    "Na da bin ich aber erleichtert."
    Er schaute die beiden Frauen, die nun knapp vor ihm standen und laut lachten, kurz abwechselnd an, dann fragte er unschludig, als die beiden sich halbwegs beruhigt hatten:
    "Wollt ihr nicht weiter über eure Geliebten sprechen? Das war interessant!"
    Und nahm schnell reisaus. Drückte sich an der Wand entlang, um davon zu kommen, da vor ihm ja noch immer Lucia und Sara standen.

  • Sim-Off:

    Schule bringt einen um, glaub mir, ich hab jetzt fast alles beendet und ich sterbe jeden morgen vor Qualen beim aufstehen ;)
    Zum Glück sind es nur noch vier Monate bis zum Abi...

  • Sim-Off:

    Auch wieder wahr... :)


    Sextus war in die Box von Flux und Ma gerannt. Gedankenverloren saß er neben dem kleinen an die Wand der Box gelehnt und streichelte Flux sanft über die Mähne. - Ja, hier fühlte er sich wirklich wohl, und Lucia und Sara waren wie große Schwestern für ihn... die er ärgern konnte. - Er grinste leicht bei dem Gedanken.
    Da fiel ihm plötzlich ein, weshalb er überhaupt in den Stall gekommen war. Er wollte doch Sara wegen der Milch fragen!
    Rasch stand er wiederauf und ging zu de beiden Frauen, die irgendetwas zu bereden schienen.
    Sextus meinte leise: "Tschuldigung, aber ich bräuchte dich mal, Sara."
    "Es ist wegen Flux.", fügte er dann noch schnell hinzu.

  • Hm, der Junge scheint ein natürliches Talent zu haben, im Weg zu sein, dachte sich Lucia, sie sagte aber nichts weiter und wartete, bis Sara mit Sextus über diese Sache geredet hatte.

  • Sara unterbrach das Gespräch mit Lucia und wandte sich zu Sextus:"Ahja erst fresch sein und dann auch noch wünschen haben wollen!"grinste sie. Doch dann ging sie zu der Box und stüzte sich mit den Armen auf der Tür ab."Was hat mein "kleiner Bruder" denn für schwiriegkeiten?"lächelte sie.

  • "Ich bin, bin, bin, ich bin wach! Was is' 'n los?"
    Sextus war aus dem Schlaf gefahren, als ihn jemand lautstark rief.
    Sara hatte ihm gezeigt, wie er Flux mit der Milch, die er kurz zuvor von Ma gemolken hatte füttern sollte und hatte dies auch gleich getan.
    Doch irgendwie musste er darüber eingeschlafen sein...
    Er lag in der Box neben Flux im Stroh und blinzelte verwirrt.
    "Wer ruft?", murmelte er halb laut und richtete sich mühsam auf.
    Flux, der seinen Kopf auf Sextus Bauch gelegt hatte wachte dadurch ebenfalls auf und schaute den jungen anklagend an.

  • Noch etwas orientierungslos blickte Sextus Flavius an.
    Langsam sickerten die Worte in seinen Kopf.
    "Werd ich mach'n", nuschelte er und nickte dazu schwach mit dem Kopf.
    Er war noch nicht ganz wach, das mekte man deutlich.

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