Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

Einen Tag später kam Gemitus Didius Felix an das Tor des Castrae.
Mit starker Stimme sagte er Folgendes zur Wache:

'Salve, Militi!

Mein Name ist Gemitus Didius Felix.
Ich komme aus der sonnigen Urbs hierher, in den kalten Norden, um hier in den Reihen des Praefecti Cohortis Sebastianus Germanicus Reverus meinen Dienst für den Imperator Caesar Augustus abzuleisten und dem IR mit all meiner Kraft und all meinem Einsatz zu dienen.

So, lasse mich doch mit dem Praefectus Cohortis reden, auf dass ich ihm mein Anliegen persönlich vortragen kann - möglichst schnell!'

Gemitus dankte seinem Gegenüber höflich und trat ins Castra ein.

Ich melde mich zum Dienst

Nach ein paar Stunden kam ich auch endlich am Richtigen Lagertor an. hoffte ich....

Salve, ich möchte mich dem Hilfstruppen anschließen.

Mein Name ist Miros Attilius.

Ja, das stimmt, meine alte Heimat heißt Mittelmeer. Zwischen Hispania und Griechenland habe ich jeden Fleck besegelt. Ich war einmal Händler, bis meine Existenz ruiniert wurde. Deswegen will ich mir jetzt was neues aufbauen.

Ich nickte der Wache zu und stolzierte in das Lager.

Flavus stieg von seinem Pferd und ging fest entschlossen zur Wache am Tor!

Ave!
Ich wollte mich zum Dienst melden um damit dem Kaiser und dem IR zu Ruhm und Ehre verhelfen! Ich werde das Imperium mit meinem Blut und wenn es sein muss mit meinem Leben gegen die Barbaren des Nordens verteidigen!
Also bitte ich euch mich mir Einlass zu gewähren!

Gaius erreichte nach einem anstrengenden Ritt das Castellum der Cohors II raetorum equitata in Confluentes.

Ave Soldat! begrüßte Gaius die Wache.
Ich würde gerne der Cohors II beitreten. Wo muss ich mich melden?

Danke antwortete Gaius und ging auf die Principa zu.

Ich zügelte mein Pferd, als ich endlich am Castellum ankam.
Ich nickte der Wache kurz zu.

"Salve. Lucius Celeripes, ich habe einen Brief für den Praefectus Cohortis Sebastianus Germanicus Reverus.", erklärte ich.

müde nach einem lange fussmarsch erreichte ich schließlich die kleine stadt an der mündung der mosella, confluentes. etwas außerhalb von dieser lag das befestigte lager der cohors II raetorum equitata, unmittelbar am rhenus und der grenze zu germania libera. eine patrouille kreuzte meinen weg, es waren zukünftige kameraden der auxiliareinheit. ich grüßte sie und passierte die truppe. das wetter war kalt und ein scharfer wind wehte mir um die ohren und die beine. meine tunika flatterte ihm wind und schlug mir gegen die beine. der himmel war wolkenverhangen, als ob es jeden moment regnen sollte. ich beeilte mich schnellen schrittes zum eingang des kastells zu kommen, das man über eine abzweigung von der hauptstraße erreichte.
die wache, ein stämmiger soldat und dem aussehen nach kein römer, vermutlich ein germane oder gallier, empfing mich am Tor.

Consistite ! Quo vadis, peregrinus !

ich stellte mich vor ihm auf und zeigte ihm ein abgerissenes und zerflettertes Papier. es hatte die ganze Reise mitgemacht und war durch Wind, Wetter und Transport stark beschädigt.

"Ego Titus Didius Gordianus sum, legionarius romanus legionis I traianae piae fidelis et ad cohortam II raetorum equitatam missus sum. Ecce, litterae, signus legato Spurius Purgitius Macer."

während der bärtige soldat das schriftstück studierte, blickte ich wartend ihn an. dann schaute er auf.

Iucundum. Pergite Principiam !

der Miles entfernte sein pilum und gewährte mir einlass ins Lager. die Principia war nicht zu verfehlen und ich steuerte direkt darauf zu.

Gaius war wieder zurück aus Moguntiacum. Am Tor begrüßte er die Wache und schritt hindurch