Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Brutus hatte die Verabschiedung von Romanus aus der Ferne verfolgt, er sah die Reihen der Probati, die akurat ausgerichtet waren. Ja, nun war es soweit, Romanus würde abreisen. Mit einem flauen Gefühl im Magen wartete er, dass Romanus mit seinem Gepäck zur Porta Praetoria kam und sich auf den Weg machte.

  • Romanus ging, oder schlenderte eher zur Porta so langsam wie möglich jeder merkte das Romanus es nicht eillig hatte zu verschwinden sein Wagen mit seinem Hab und Gut stand bereits an der Porta wo Eburnus schon wartete, aber auch Brutus wartete bereits und das beflügelte Romanus sich zu beeilen!


    An der Porta angekommen: Salve Brutus, wie oft wollen wir uns noch voneinander verabschieden? Meinte Romanus ironisch!

  • Quintus trat hinzu. Das hatte ja lange genug gedauert. Mittlerweile war es so spät geworden, dass sie sich schon ziemlich beeilen mussten, wenn sie Mogontiacum noch an diesem Abend erreichen wollten.


    Sim-Off:

    :)


    Neben Romanus stand Cupidus, der seltsamerweise Brutus genannt wurde. Quintus nickte ihm zu.


    Salve, können wir dann? Der Weg bis Rom ist noch weit.

  • Romanus blickte auf zu Eburnus der das Gespräch unterbrach:


    Ja natürlich tut mir Leid ich hab dich schon viel zu lange warten lassen!


    Romanus stieg auf den Wagen: So wir können! sagte er zu Eburnus!


    Und zu Brutus sagte er noch geschwind!:


    Ich habe deinen Gefallen nicht vergessen mein Freund!


    Dann salutierte Romanus seinen beiden Freunden noch einmal und ritt durch die Porta!


    Sim-Off:

    Falls ich es bis in 4 Monaten doch vergessen hatte ^^ sag per PN bescheid aber ich kümmer mich gleich in Rom darum!

  • Ein wenig wehmütig lächelte er Romanus an.
    "Ich glaube es ist das dritte Mal. Aber ich denke, aller guten Dinge sind drei. Ich wünsche dir eine gute Reise."
    Dann nickte er Eburnus zu, der ihn scheinbar erkannt hatte. "Auch dir eine gute Reise, Eburnus."


    Dann brachen die Männer auf und ihre Pferde setzten sich in Bewegung. "Wir sehen uns in Rom, Praetorani!!", rief er hinterher. Schon bald, dachte er, schon bald. Vielleicht eher als ihr denkt.
    Dann riss er den Blick von der Reisekolonne los.
    "Weißt du Merowech, so langsam werden die Freunde weniger. Einige werden versetzt, andere scheiden aus dem Dienst, andere sterben... Lass uns in die Thermen gehen, damit der Tag ein wenig erfreulicher wird."

  • Quintus hob zum Gruß noch einmal die Hand.


    Kameraden, bewahrt mir die Ordnung in Germania.


    Er grinste, wendete Fuhon und trottete hinter dem Wagen her. Der ganze Plunder, den Romanus da mitschleppte, würde sie gewaltig aufhalten.


    Der Duccier holte bis zum Kutschbock auf.


    Wir müssen heute Abend in Mogontiacum sein, also treib die Pferde ein wenig an.


    Sim-Off:

    Ich bin morgen den ganzen Tag auf einer Hochzeit. Ich denke, auch mit Wagen können wir dann am Samstag in Rom ankommen. Die ganze Reise auszusimmen, würde viel zu lange dauern. Dafür hat sich das "Vorgeplänkel" jetzt einfach zu lange hingezogen...

  • Natürlich! Romanus trieb die Pferde an damit wir bis zum Sonnenuntergang ankommen würden!


    Wie lange werden wir bis nach Rom brauchen?


    Sim-Off:

    Ich weiß hat sich ganz schön hingezogen sag mir dann wo wir weiterposten sollen!

  • Nun, mit dem Wagen müssen wir wohl einen kleinen Umweg machen. Ich denke, in etwa einem Monat spätestens sollten wir aber da sein, eher noch etwas früher, wenn wir ein straffes Tempo anlegen.


    Sicher war sich Quintus da nicht. Mit dem Wagen konnten sie am Tag vielleicht 50 km schaffen, wenn sie früh aufbrachen und spät rasteten. Kürzere Strecken waren aber wahrscheinlicher, vor allem, wenn sie in die Alpen kommen würden. Und dann gab es da ja auch noch einige Unwägbarkeiten: wilde Tiere, Räuber, schlechtes Wetter...


    Sim-Off:

    Ich würde sagen, wir kommen dann am Samstag vor den Toren Roms an... :D Vergiss nicht, im Meldeamt auf Reisen zu gehen...

  • Ohje ich würde sagen wir reiten so lange wie möglich und rasten dann nur wenig ich habe ja 4 Pferde dabei also kann ich sie immer umspannen das verschafft uns einen Vorteil!


    Romanus machte sich ebenfalls gedanken wie sie über die Alpen kommen sollten er war den Weg noch nie geritten er hoffte Eburnus wusste wohin er reitete!


    Sim-Off:

    Tja stimmt das hab ich vergessen soll ich´s jetzt schon ändern?

  • Eine der Punkte auf der Rundreise des Legaten war die Besichtigung der Ala. Eigentlich wäre er dafür gern hoch zu Ross erschienen, wie ein richtiger Soldat eben, für den er sich manches Mal noch hielt. Doch die Toga die er trug, erlaubte dies nicht, also fuhr die Reisekutsche des Legaten samt Tross vor das Castellum vor.


    Einer der Soldaten meldete den Legaten bei der diensthabenden Wache an. Der Legatus Augusti pro Praetore Vinicius Hungaricus. Wohin der Legat wollte sagte der Soldat nicht. Sollte ja eh bekannt sein, wieso er kam.

  • Die beiden Turmae hielten sich jeweils vor und hinter der Kutsche auf und warteten auf den Einlaß in das Castellum der Ala. Ein langer Tag neigte sich dem Ende zu und die Männer waren froh langsam für ihr und das leibliche Wohl ihrer Tiere sorgen zu können.


  • Ohne lange zu überlegen traten die Wachsoldaten beiseite und gaben den Weg frei. Dabei versuchten sie eine möglichst ernste Miene aufzusetzen und stramm zu stehen, um einen guten Eindruck beim Statthalter zu hinterlassen, sofern er dies überhaupt bemerkte. Ein weiterer Soldat lief zur Principia, um den Präfekten über die Ankunft des Legaten zu informieren.

  • Der Soldat, der gerade vor ein paar Augenblicken seinen Legaten angemeldet hatte, wartete, bis der Kutsche und Tross sich in Bewegung setzte, damit er sich in die richtige Stelle einreihen konnte. Doch das Schicksal des einfachen Soldaten interessiert uns in weiterer Folge nicht mehr.


    Der Legat - um den es hier ja eigentlich ging - war froh, daß er bald wieder aussteigen konnte. Es war nicht die Länge der Reise (von der Stadt Confluentes bis zum Castellum der Ala wars ja wirklich nur ein Katzensprung) die ihn zu schaffen machte, eher das Stillhalten in der Kutsche. Und ob dieser Vorfreude fielen ihm nur Abweichungen von der Norm auf, daher nicht das Verhalten der Wachsoldaten, die stramm standen, als die Kutsche in das Lager einfuhr. Denn in seiner Vorstellung hatten das Wachsoldaten auch zu tun. Stramm stehen, wenn er kam.

  • Dragonum ritt neben der Reisekutsche des Legaten durchs Tor und grüßte beiläufig die Wachhabenden, sicher war die Haltung dem Anlass angepasst, aber solange sich das positiv auswirkte sollte es Dragonum egal sein, schließlich war das hier nicht seine Einheit ...

  • Der Kurierreiter kam direkt von der Wiese, auf der die Männer der II. kampierten, und hielt, nun zu Fuß, auf das Tor des Castellums zu ...


    "Salve, ich bin Potitus Nerius Pusio und ich überbringe die Post für den Legaten und den Stab der II. Legion!"





  • Der Eques der eben Dienst am Tor hatte blickte auf.


    Salve Kamerad, dann reit mal rein und bring frohe Kunde. Zur Principia sollst du reiten. Da sitzen sie und reden.


    Mit einer Handbewegung winkte er den Reiter durch und blickte nachdem dieser passierte gelangweilt gen Himmel um die Sternchen zu zählen

  • Scato ritt zusammen mit dem Tross durch das Tor und wartete immer noch geduldig darauf das er endlich zum Legaten vorgelassen werden konnte. Mittlerweile hatte er sich noch einen Umhang besorgt um hier nicht zu erfrieren. Wer die Wärme Aegyptens gewohnt war konnte mit den Temperaturen so hoch im Norden nun wirklich nicht viel anfangen. Zumindestens sah er auf dieser Odysee aber große Teile des Imperiums.

  • Wehmütig saß Brutus auf Stratos, der Abschied würde nicht leichtfallen, so hatte er gedacht. Aber er war sogar noch schwerer. Doch trotz alledem war er auch gespannt auf die neue Aufgabe und gespannt auf die Stadt Rom.
    Er hatte die Turma I seinem Duplicarius hinterlassen und alles andere geregelt. Zusammen mit ihrem kleinen Tross machten sie sich auf den Weg, grüßten noch ein letzes Mal die Wachen am Tor, die ihren Praefectus verabschiedeten und Brutus zuwinkten. Als sie die auf die Brücke zuritten, drehte er sich noch einmal im Sattel um und blickte zurück auf das Lager, das ihm so lange Heimat gewesen war.
    "So, nun führen uns die Wege nach Rom," meinte er zu Silanus und machte es sich im Sattel so bequem wie möglich. Es würde eine lange Reise werden.

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