Ungewöhnlich direkt der gute Neffe.
Primus ließ anreiten und meinte,
Bei der Legion brauchst du kein Pferd,...solltest du zur Turmae wechseln bekommst du ein Pferd aus der Zucht,...Xerxes ist zu alt für derlei Spielchen.
Die Truppe ritt langsam auf die Via Mogontiacum zu...
Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden
-
-
Nun gut, das mag ich dem alten Knaben nicht antun. Er scheint aber sehr fit zu sein.
-
Scarpus kam ans Tor und grüsste den Wache.
Salve Eques. vIch reite kurz in die Stadt um einen Brief transportieren zu lassen. Werde so schnell als möglich wieder hier sein.
Er nickte nochmals knapp und ließ seinen Gaul in Galopp fallen.
-
Vom Tor aus sah man einen Probaten auf einem klapprigen Pferd näherreiten. Er schaffte es irgendwie dieses Vieh im Galopp zu halten, auch wenn es kurz vor dem Zusammenbruch war. Vor ihm saß etwas in Stoff gehülltes, dass sich aus der Nähe als kleines Mädchen entpuppte. Am Tor hielt er an: Hier ist Probat Marcus Pupillius! Ich muss sofort einem Vorgesetzten meldes, dass die Ausbildungsturma auf einen überfallen Bauernhof getroffen ist und die Banditen verfolgt!
-
Sim-Off: NPC
Atomius Explosius stand am Tor und hatte Dienst als plötzlich ein Praobat mit einem kleinen Mädchen und einem Gaul der sicherlich gleich tot umfallen würde, erschien.
Die Meldung die er nun zu hören bekam entlockte ihm ein grieskrämiges Schnauben und drehte sich gleich sofort in Richtung der Wachstube.
HEEY, MAXIMUS. ZISCH MAL LOS UND INFORMIER DEN CHEF DASS SICH DA WAS ZUSAMMENBRAUT- EIN PROBAT IST HIER UND MELDET EINEN ÜBERFALL NÖRDLICH VON HIER AUF EINEN HOF
Dann wendete er sich wieder an Pupillius.
Guter Mann. Die kleine bring am besten ins Krankenzimmer und lass sie untersuchen. Zu Essen und zu Trinken soll sie bekommen.
Und du wirst anschliessend ebenfalls beim Decurio Meldung machen- Er wird sicher nähere Infos haben wollen.
Damit deutete er ins Castellum.
-
Er drückte die Zügel des Pferd einem der Soldaten in die Hand, damit er es wegbringen konnte, nahm dann das Kind bei der Hand und machte sich auf den Weg ins Lager.
-
Marcus erreichte auf dem Pferd das Tor und wartete auf den Kommandanten. Die Zeit vertrieb er sich, indem er das Pferd tätschelte und mit ihm spach, damit es mit seiner Stimme vertraut würde.
-
"HALT", rief einer der Wachhabenden und streckte Macrianus die Handfläche am ausgestreckten Arm entgegen während er mit der anderen in der er eine Hasta hielt den Durchgang versperrte.
"Wer Bist du und was willst du?"
"Mein Name ist Quintus Macrianus, ich bin gekommen um mich zum Dienst zu melden" lautete die Antwort.
"Warte hier, ich muss dich melden"
Der Wachmann verschwand kurz in einem Turm, der die Porta flankierte, dann trat er und eine weitere Person aus der Tür hinaus. Während der Wachmann wieder seine Wachposition einnahm verschwand der Andere im inneren des Kastells.
Sim-Off: Kann ich mir jetzt selbst einlass gewähren?
-
Kurz darauf kam er mit dem diensthabenden Decurio zurück. Lucius starrte den Aspiranten an und grollte,
Nun Kerl,...was glaubst du denn was du hier willst?
Sein Blick glitt dabei über den Körper des Mannes.
Brauchbar schien er ja zu sein... -
Sim-Off: Ich bleibe jetzt erst mal draussen bis ich das mit dem NPC verstanden habe
Macrianus antwortete dem Decurio:
Ich bin gekommen um mich zum Dienst zu melden und meinen Teil zur Grenzsicherung beizutragen, im Dienste Roms und zum Schutze des Imperiums. -
Lucius sah den Mann weiterhin ernst an.
Sosos,...glaubst du denn dem gewachsen zu sein?... Dann winkte er den Mann durch.
Du begibst dich als erstes einmal ins Rekrutierungsbüro dort wird man deine Personalien aufnehmen...dann wirst du dich einem medizinischem Eignungstest unterziehen...solltest du den bestehen wirst du zum Probatus ernannt.
Ein Glitzern kam in seine Augen.
Sollest du die Grundausbildung überleben...dann werden wir weitersehen ob du geeignet bist diese Grenze zu sichern.
Sein Finger wies auf die Principia. -
Kurz bevor er das Castellum erreichte, nahm Valerian sich die Zeit, seine Rüstung und sein Äußeres herzurichten, wie es sich gehörte. Erst als er mit seinem Äußeren zufrieden war, nahm er den letzten Teil des Weges in Angriff. "Salvete. Ich bin Centurio Lucius Quintilius Valerian von der Secunda. Ich wünsche Praefectus Terentius im Auftrag meines Legaten zu sprechen."
-
Es fand gerade Wachwechsel statt als ein Reiter im langsamen Trab am Tor ankam. Dummerweise war die Mannschaft, die gerade noch Dienst hatte, schon im Castellum verschwunden und nun musste sich Scarpus der Meldung annehmen die vom Reiter zu hören war.
Salvete. Ich bin Centurio Lucius Quintilius Valerian von der Secunda. Ich wünsche Praefectus Terentius im Auftrag meines Legaten zu sprechen
Als sich der fremde Reiter als Centurio anmeldete blickte Scarpus recht verdutzt nach oben um den Mann ins Gesicht blicken zu können.
Salvete, Centurio. Muss ziemlich dringend sein. Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen bist du nicht besonders glücklich am Pferd zu sitzen? Ich werde dich begleiten und dem Praefekten melden.
Wenn du die Güte hättest mir deine Waffen auszuhändigen wäre ich dir dankbar. Ich werde sie auch für die Dauer deines Aufenthaltes verwahren.
Mit freundlichen aber doch bestimmten Ton antwortete der Atier dem Quintilier und lächelte dabei offen. Selber die kleine Abneigung den Legionären gegenüber vergaß er nicht jedem der unter Waffen stand den Respekt entgegenzubringen den er verdiente.
-
Valerian lachte. "Sieht man mir das so deutlich an? Naja, sagen wir, es ist nicht meine bevorzugte Fortbewegungsart." Er ließ sich aus dem Sattel gleiten und erlaubte seinen Beinen, sich erst einmal wieder an den festen Boden zu gewöhnen, was einen Moment in Anspruch nahm. Dann nahm er sein Gladius und seinen Pugio ab, um beides dem Soldaten zu übergeben. "Hier wird die Frage überflüssig sein, ob ihr euch solange um das Pferd kümmern könnt", stellte er sachlich fest. "Dann laß uns zum Praefecten gehen." Natürlich hätte er den Weg auch allein gefunden. Er wußte es, der Wachhabende wußte es auch, - von daher mußte dies wohl auf einer Anweisung beruhen. Und die sah Primus sehr ähnlich.
-
Sich bedankend nahm Paullus die Waffen entgegen und betrachtete diese einen kurzen Moment.
Sehr schöne Arbeiten, Centurio. beglückwünschte er den Legionär.
Marcus. Bring das Pferd in die Ställe und versorge es. befahl der Duplicarius nun einen seiner Kameraden am Tor und wandte sich an Quintilius Valerian.
Dann lass uns gehen Centurio. Der Praefekt ist zwar mit einigen dringlichen Dingen beschäftigt aber wenn ein Soldat extra die Strapazen eines Ritts von Mogi hierher aufsich nimmt wird es sicher viel zu bedeuten haben.
Darauf hin wandte er sich Richtung Principia und geleitete den Centurio zum Officium Terentius Primus.
-
"Ja, allerdings. Ein Geschenk meines Patrons, also gebt gut darauf acht." Valerian war nicht wenig stolz auf sein prächtiges Gladius und so fiel es ihm auch nicht gerade leicht, sich hier davon zu trennen. Doch was blieb ihm schon anderes übrig? Er lächelte den Soldaten zu und hoffte, daß sein Vertrauen in sie nicht enttäuscht wurde.
Kurz blickte er noch dem Mann nach, der das Pferd wegführte. Das Tier hatte es gut, es bekam hier mit Sicherheit die allerbeste Versorgung. Und er selbst hatte eine der schwersten Aufgaben überhaupt vor sich. Er folgte dem Duplicarius und überlegte, wie er Primus die schlimme Nachricht beibringen sollte.
-
3 Tage Freigang. Das war ja wirklich übermässig viel was hier Decurio Ocellus vergeben hatte. Eigentlich wäre Scarpus am nächsten Morgen wieder erschienen aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Scarpus ritt im gemütlichen Trab durch das Tor, grüsste die Wache und ließ sein Pferd dann an Tempo zunehmen...
Der Ritt würde nicht länger als 2 Stunden dauern. Er hatte es nicht eilig. Gespannt war er wer alles an solch einer Feier teilnehmen würde.
-
[Blockierte Grafik: http://img841.imageshack.us/img841/246/publius.png]
Mit einem Contubernium seiner Männer hinter sich kam Valens nach einem langen Ritt am Tor des Kastells der Ala II Numidia an. Es war ein langer Weg von Mogontiacum bis nach Confluentes gewesen, doch mit einem kurzen Zwischenstopp war es auszuhalten gewesen.
"Ave, Eques. Ich bin Centurio Publius Clodius Valens der Pedites Singulares des Legatus Augusti Kaeso Annaeus Modestus. Ich muss den Praefectus Alae sprechen."
grüßte er vom Pferderücken aus einen der Wächter am Tor, die dies sicherlich gewöhnt waren. Die Ala war schließlich ein Reitereinheit.
CENTURIO - PEDITES SINGULARES -
Argwöhnisch musterte der Eques nun den Centurio und meinte dann:
Salve Centurio
Ich werde jemanden holen lassen der dich ins Officium des Praefecten begleitet. Die Waffen muss ich dich bitten abzulegen. Die Vorschrift will es.Dann rief er einen der anderen Wachsoldaten und wartete darauf dass der Centurio die Waffen übergab
-
[Blockierte Grafik: http://img841.imageshack.us/img841/246/publius.png]
"Das kommt garnicht in Frage, Eques! Ich bin Centurio der persönlichen Leibwache des Statthalters und in seinem Ich lasse mich doch nicht wie ein gewöhnlicher Strauchdieb am Tor entwaffnen. Seit wann werden Soldaten des Exercitus Romanus entwaffnet wenn sie ein Kastell betreten?! Wer hat diese Order gegeben?"
erwiderte Valens direkt, denn die Sache verärgerte ihn. Bei einfachen Leuten aus der Bevölkerung konnte er es ja noch halbwegs verstehen, warum sie entwaffnet wurden, aber selbst da machte es ja kaum einen Sinn. Was sollte er schon mit seinem Gladius anstellen? Dies war ein Kastell des Exercitus Romanum. Hier liefen schließlich hunderte Bewaffnete umher.
CENTURIO - PEDITES SINGULARES
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!