Schlacht von Numantia

  • Crassus konnte weder Vorwärts noch Rückwärts, er war eingekesselt. Er versuchte sich die Angreifer so gut es ging vom Leibe zu halten.
    ZACK
    Das Pferd brach unter ihm Tod zusammen und Crassus fiehl unsanft auf ben Boden. Er merkte gar nicht wie er begann aus dem Kopf zu bluten, sondern er versuchte nur wieder schnellst möglich auf die Beine zu kommen. Er rappelte sich auf und hatte eine furchteinflössende Gestalt vor sich. Es war Sertorius...

  • Ich drängte gerade mit meinem Männern nach vorne, als das Pferd eines der Römer vor mir zusammenklappte und einen Kelten unter sich begrub. Der Reiter hatte mehr Glück wie es schien, denn auch wenn er sich den Kopf irgendwo ziemlich angeschlagen hatte, raffte er sich auf und starrte mich an. Von hinten drängten die Männer nach und drückten mich nach vorne, ich hob meinen Schwertarm und stieß zu...

  • Crassus der immer noch nicht wusste wie er wahr, kam blitz schnell zu seinen Gedanken zurück, als er das Schwert auf sich zu rasen sah. Er hob abwährend sein Schwert... gerade noch rechtzeitig1 Doch Crassus wurde durch den Aufprall stark erschüttert. Er war nach seinem Unfall noch sehr unsicher auf seinen Beinen.


    Crassus wollte zum Schlag ausholen, als er gerade noch sah wie Sertorius wieder auf ihn Einschlug. Crassus wehrte auch diesen Schlag mehr schlecht als Recht ab. Diesmal griff er direkt aus der Defensive an, er zielte die Magendgegend von Sertorius an.....

  • Der Kampf tobte noch eine ganze Weile und die Schlinge der Angreifer zog sich immer weiter um die Legionäre zu. Livianus lenkte seine Männer so, dass sich der Kampf weit weg vom Forum und den darin befindlichen Bürgern befand. Letztendlich wurden die Verteidiger immer und immer weniger. Die Schlacht war verloren! Die kleine, tapfere Gruppe, die von der ganzen II. Cohorte übergeblieben war, wurde von ihren Feinden eingekreißt. Livianus gab seinen letzten Befehl an die Männer, die sich bis zu letzt Rücken an Rücken zu verteidigen versuchte.


    „Streckt eure Waffen Männer! Es hat keinen Sinn mehr. Wir werden uns ergeben.“


    Die Männer warfen ihre Schwerter auf den Boden und hebten die Hände. Hier und da wurden in der ganzen Stadt vereinzelt Legionäre zur Aufgabe gezwungen die man alle auf dem Platz vor dem Forum zusammen trieb.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus der immer noch nicht wusste wie er wahr, kam blitz schnell zu seinen Gedanken zurück, als er das Schwert auf sich zu rasen sah. Er hob abwährend sein Schwert... gerade noch rechtzeitig1 Doch Crassus wurde durch den Aufprall stark erschüttert. Er war nach seinem Unfall noch sehr unsicher auf seinen Beinen.


    Crassus wollte zum Schlag ausholen, als er gerade noch sah wie Sertorius wieder auf ihn Einschlug. Crassus wehrte auch diesen Schlag mehr schlecht als Recht ab. Diesmal griff er direkt aus der Defensive an, er zielte die Magendgegend von Sertorius an.....


    Der Römer vor mir wusste zu kämpfen. Nur durch eine schnelle Drehung meiner Hüfte konnte ich der Stossbewegung ausweichen. Für einen Moment schien er überrascht, und da er nicht wie erwartet auf meinen Körper stieß, wankte er nach vorne. Ich wollte in diesem Moment ebenfalls zustechen, doch wurde ich von der Seite bedrängt, mein Schwert verhedderte sich, ein Ruck von rechts drückte mich in Richtung des römischen Kriegers. Wütend darüber dass ich ihn nicht abstechen konnte, rammte ich ihm meinen Schädel ins Gesicht...

  • Der Alte scheint noch immer unverletzt zu sein, das Blut das von seiner Ruestung tropfte war nicht seines.


    um ihm lag eine Reihe von Toten, er stand da, und hatte seine Schlacht um seine Gasse in die er sich verzogen hatte gewonnen, doch was ist eine Gasse wert, wenn eine Stadt verloren ist. Niemand, ausser den Toten und dem Probatus neben ihm wussten, was in jener Gasse geschehen war, aber die Angreifer waren schlau genug gewesen, ihn dort drinn zu lassen, die Gasse mit einem Trupp abzuriegeln, und die beiden einzukesseln.


    Auf Befehl des Decurios steckte der Optio das Gladius weg.


    ich werde mein Schwert nicht wegwerfen
    sagte er im sauberen tarrcconensischen Iberisch zu den Kriegern.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

    2 Mal editiert, zuletzt von Maximus Decimus Meridius ()

  • AHHHHHHHHHH
    schrie Crassus auf, als seine Nase brach und sein Gesicht blutüberströmt war. Doch Crassus war in einem Kampfrausch, er würde kämpfen bis er kein Schwert mehr halten konnte.
    Kurz nachdem Crassus den Kopfstoß abbekommen hatte, und damit auch den Schrei abgelassen hatte, stoß er mit seinem Gladius zu, doch durch den Kopfstoß erfasste Crassus sein Ziel nicht richtig, und streifte anstatt den Magen nur das rechte Bein von Sertorius.... Crassus richtete sich nach dem Stoß wieder schnell auf und hob zum nächsten Schlag aus...

  • Ich spührte wie der kalte Stahl mein Bein streifte und sich ins Fleisch schnitt. Schmerz durchzuckte mich, ich biss auf die Zähne und bewegte meinen linken Schildarm ruckartig nach aussen um das Schwert des Römers von mir wegzudrücken. Inzwischen waren wir vielleicht nur noch eine handbreit voneinander entfernt. Zum Kämpfen war bereits kaum mehr Platz, immer mehr Krieger drängten zusammen, drückten und schoben.


    "Tod den Römern!"


    brüllten sie und ergossen sich in alle Gasse, schlugen alles nieder was sie antrafen, drangen in die Häuser ein, die jedoch leer schienen, die Zivilisten hatten die Römer offensichtlich evakuiert, vermutlich am Forum zusammengetrieben.


    Der Römer und ich stürzten zu Boden, er lag unter mir, ich rollte mich ab, erhob mich erneut auf meine Beine, sah wie auch er versuchte aufzustehen...

  • Einer der Krieger vor ihm glaubten wohl, er koennten ihn nun als leichte Beute niedermetzeln, taeuschten sich aber gewaltig. Noch bevor dieser sich ihm auch nur einen Schritt genaehert hatte, hatte Vocatus bereits das Schwert wieder in der Hand und wehrte sich gekonnt. Das Blut spritze aus einer tiefen Halswunde, und faerbte die Waende der Haueser rot.


    ha, Feiglinge !! Secunda non cedat bruellte er ihnen entgegen.


    Diese wussten, dass sie sicher waren, solange sie zusammen hinter ihren schweren Schilder standen, und den - augenscheinlich - wahnsinnigen Optio in der kleinen Gasse abriegelten. Und es schien ihnen Spass zu machen, denn sie schickten einzelne, besonder mutige - oder lebensmuede - Krieger in diesen Ring aus drei Mauern und einer Wand aus Schilden.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

  • Als Crassus wieder aufstehen wollte merkte er ein stechender Schmerz in seiner Brust. Erst jetzt bemerkte er wie ihm der Schweiß die ganze Zeit über das Gesicht ronn, auch in seine gebrochene Nase, was höllisch brannte.
    Crassus stammelte noch etwas leise als ihm klar wurde, dass er am Ende seiner Kräft war:
    Nein nicht so...


    Crassus wurde schwarz vor Augen...Das Duell war verloren.

  • Erst als ein niederer Offizier der Iberer dies bemerkte und dem Treiben Einhalt gebot, hatte das makabere Treiben ein Ende. In Mitten des Chaos gescha ein Akt der Zivilisation.


    Dich ergieb Roemer!
    sprach er im gebrochenen Latein.


    ich werde mein Schwert nicht wegwerfen gab Vocatus im sauberen Iberisch zureuck.


    Erstaunt blickte ihn der Offizier an.
    Du sprichst meine Sprache ?


    Ich bin Falvius Equitus Vocatus, Sohn des Marcus Equitus Nero und der Maria y Fuente.
    Ich werde mein Schwert nicht wegwerfen.


    Der Iberer nickte.
    Ich verstehe.
    Wirst Du Dich ergeben, wenn ein Offizier es Dir befielt ?


    Vocatus nickte. Beide verstanden.


    Und so kam es, dass in mitten einer Schlacht eine Gruppe von 10 schwerbewaffneten Iberern und dehren Offizier vor einem Optio Spalier standen.

    quot adversarii, tot finis




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    Einmal editiert, zuletzt von Flavius Equitus Vocatus ()

  • Die Reiter hatten den Befehl vors Tor zu reiten und den entgegen kommenden Truppen Einhalt zu gebieten!


    Einige schafften es durchs Tor, der rest der Reiterei blieb an den entgegen drückenden Truppen hängen.


    Ich sass auf dem Pferd und schlug mit meinem Gladius auf alles ein, was nicht nach Römer aussah!


    "Für Rom und den Kaiser" rief ich während sich links und rechts neben mir immer mehr Barbaren näherten.


    Plötzlich spürte ich, wie mein Pferd unter mir zusammensackte und ich auf den harten Boden knallte.


    Ich verlor kurz meine Besinnung, aber als ich hochsah, erblickte ein Schwert, dass auf mich zukam. In letzter Sekunde konnte ich mich zur Seite rollen, sprang sogleich auf und verpasste dem Barbaren, der mich zu töten versuchte einen Hieb mit meinem Gladius, den er, die zwei Sekunden die er noch lebte, nicht vergessen würde!


    Aber von allen Seiten drangen die Aufständischen immer näher und die Lage wurde immer aussichtsloser, als ich hinter mir jemand schreien hörte "Spring auf Kamerad".


    Ich drehte mich um............ein Reiter der Ala, der noch sein Pferd hatte, kam angallopiert und reichte mir seine Hand.
    Ich ergriff diese und schwang mich hinter ihm, aufs Pferd, worauf wir sogleich den Rückzug in die Stadt antraten, verfolgt und wütenden Gegnern!
    Wir ritten zum Forum, wo wir zu unserer Verwunderung feststellten, dass sich unser Kameraden ergeben hatten.
    Ich sah Livianus der uns mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass wir es ihnen gleich tun sollten.................

  • Livianus der mit einigen anderen Legionären bereits gefangen genommen wurde und vor dem Forum stand, war froh seinen Bruder heil zu sehen und deutete ihm er solle absteigen und seine Waffen niederlegen. Er schüttelte dabei seinen Kopf.


    „Es hat keinen Sinn mehr Magnus.“

  • Ich sah die Enttäuschung und Trauer in Livianus Augen.


    Mein Kamerad und ich sprangen vom Pferd, schon erwartet von den Aufständischen, die uns mit ihren Speeren und Schwerten zu verstehen gaben, keine unbedachte Bewegung zu machen.


    Wir legten unser Waffen nieder und begaben uns dann zur Mitte des Forums, wo uns diese Barbaren wie Vieh zusammengetrieben hatten!


    Ich warf ihnen noch einen verächtlichen Blick zu und wandte mich dann flüsternd zu Livianus
    "Was sollen wir jetzt tun? Wir können uns doch nciht einfach ergeben?!" , ich wollte nciht glauben, dass es so endet.


    Ich fügte noch hinzu "Decurio Crassus war noch vor den Toren mit ein paar Reitern, als ich zurück geritten bin. Ich konnte aber nicht erkennen, was dort vor sich ging"


    Ich sah, dass Livianus besorgt war.
    Was würde nun wohl mit uns geschehen...............

  • Ich stand im Tor, vor mir auf dem Boden der Römer, um uns herum unzählige Leichen und Verwundete. Erst jetzt registrierte ich, dass wir die Schlacht gewonnen hatten. Doch zu welchem Preis? Wohin ich blickte lagen Tote und Verletzte.


    Mein Reiterführer kam auf mich zu. Der Überraschungsangriff auf das Nordtor war gelungen und hatte die Schlacht entschieden. Ich jedoch war mir sicher, dass wir auch sehr viel Glück gehabt hatten. Die Römer hatten tapfer gekämpft, sie hatten wie Männer gekämpft. Ebenso wie meine Krieger. Warum mussten diese Helden auf verschiedenen Seiten stehen? Rom - es lag an diesem Rom. Dieser Hure am Tiber, welche die Völker unterjochte und mit ihren Legionen unterwarf.


    Ich nickte mit dem Kopf und reckte das Schwert in den Himmel.


    "Sieg!"


    ertönte es aus allen Kehlen und während hier und da die schwerstverwundeten Römer tot geschlagen wurden und man die Gefangenen auf dem Forum zusammentrieb gab ich Anweisung, die Bevölkerung der Stadt zu schonen.


    "Wir sind gekommen um Hispania zu befreien und nicht um schlimmer zu wüten als die Römer..."


    Für heute würde das Töten ein Ende haben, doch der Krieg war noch nicht vorbei.

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ich warf ihnen noch einen verächtlichen Blick zu und wandte mich dann flüsternd zu Livianus
    "Was sollen wir jetzt tun? Wir können uns doch nciht einfach ergeben?!" , ich wollte nciht glauben, dass es so endet.


    Ich sah, dass Livianus besorgt war.
    Was würde nun wohl mit uns geschehen...............


    „Wir haben leider im Moment keine andere Wahl! Ich wünschte auch wir könnten noch etwas ändern.“


    Traurig nahm Livianus seinen blutverschmierten Helm ab und senkte seinen Kopf.


    „Ich weiß nicht was nun mit uns geschieht, Bruder. Lass dir jedenfalls nichts anmerken. Du bist in Decimus.“

  • Ich fasste Livianus an der Schulter "Ja, Livianus, wir sind beide Decima, deshalb hebe wieder deinen Kopf! Uns wird schon was einfallen. Ausserdem können die restlichen Truppen nicht mehr weit sein"


    Da standen wir nun, sahen uns an und warteten, was die Barbaren nun mit uns vorhatten.........

  • An diesem späten Nachmittag ging die II. Cohorte der Römer tapfer unter. Die meisten der Soldaten waren erschlagen worden und lagen tot auf der Strasse, von den 500 Mann lebten noch 80 und diese hatte man auf dem Forum zusammen getrieben und in Ketten gelegt.


    Der iberische Feldherr Sertorius indess zog als Sieger in die Stadt ein, empfing den Duumvir und die Magistrate und gab ihnen zu verstehen, dass die Herrschaft der Römer nun beendet sei. Niemand von der Bevölkerung wurde angetastet, Kinder, Frauen und Männer konnten in ihre Häuser zurückkehren und nachdem die Kelten und Iberer ihre Toten geborgen und gewaschen hatten begaben sie sich daran, diese nach den Riten und Sitten ihrer Väter zu begraben.


    Als an diesem Abend die Sonne friedlich und in einem flammenden Rot über Numantia unterging, lag der Tod von mehr als tausend Männer schon im Nebel der Vergangenheit. Einzig die Männer, welche dabei gewesen waren, würden diesen Tag niemals vergessen und die Erinnerung für immer in ihren Herzen und Gedanken als Mahnmal bewahren...

  • Die Sonne war schon untergegangen über Numantia. Einzig die Scheiterhaufen, auf denen die toten Römer verbrannt wurden, brannten noch, und während die anderen Krieger ihren Sieg feierten, Wein tranken und heldenhafte Geschichten über ihren Sieg erzählten, trat ich aus dem Zelt und ließ mich zu den Gefangenen Römern führen, die auf dem Forum in Ketten lagen.


    "Wieviele Römer sind noch am Leben?"


    fragte ich meinen Hauptmann, der in der Schlacht seinen Sohn verloren hatte.


    "Achzig, mein General!"


    Ich trat auf das Forum und schritt durch die Reihen der Gefangenen.


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    Sie alle waren erschöpft und blickten mich mit großen und müden Augen an, hier und dort Verachtung, bei anderen erkannte ich jedoch nur das Erlöschen eines Traums.


    "Wo ist ihr Anführer? Lebt er noch?"


    Der Hauptmann nickte.


    "Es ist der Römer dort hinten!"

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