• Ich hustete noch einmal tief und innig, bevor ich mich wagte hüstelnd wieder aufzurichten.


    Ja... Ich denke das hat weniger etwas mit Kuhmagen zu tun. Ich bin nur zu einfache Speisen gewöhnt. Ich ernähre mich fast nur von Brot, Trauben, Wein und Wasser! Ist wohl ziemlich unrömisch, doch was solls...


    Ich zwang mir ein Grinsen auf.


    Ziemlich gewöhnungsbedürftig diese Art von Speisen. Doch man kann ja immer mal etwas neues ausprobieren, da spricht ja rein gar nichts gegen! :)

  • Sextus lächelte locker zurück. er merkte, dass das grinsen nciht ganz echt war, doch überging er das einfach.
    "Wenn du meinst, dann weiter!", befahl er und aß rasch Aquilias Olive, ncihtohne genüsslich das Gesicht zu verziehen.
    "Du weist selber, wann du aufhören musst.", sagte er noch, bevor er sie wieder an der Hand nahm und zum nächsten Stand zog.


    "Hier, bitte.", grinste er. "Trauben und Obst. Wird dir das besser bekommen?", er grinste sie frech an.

  • In meiner Eiphorie schubste ich ihn, dennoch etwas zaghaft, von mir und grinste ihn an.

    Hüte deine Zunge du gemeiner Kerl! Aber Obst ist natürlich auch etwas sehr schönes... Was nehme ich denn? Datteln? Apfel? Oder doch mal wieder Trauben? Hier habe ich übrigens die Trauben von letztens her!


    Ich seufzte kurz. Blickte Sextus an. Frechdachs.

  • "Dann würde ich die Trauben nehmen, die waren hervorragend!", meinte Sextus und grinste sie nur an.
    Frechdachs? Aber immer :D
    "Und sie schlagen dir nicht so auf deinen zarten Magen.", neckte er sie und wich vorsorglich ein paar Schritte zurück.
    "Aber von mir aus nimm was du willst. Ich persönlich hätte gerne die Trauben und einen Apfel, wenn ich denn noch welche bekomm.", rief er einige Meter entfernt lachend.

  • Oh, du wirst soviele bekommen, bis du dich so fühlst wie ich eben!


    grinste ich zu ihm herüber. Das war wirklich schön. Ich hatte wahnsinnig gute Laune, kaufte schnell einige Trauben und einen Apfel. Ich packte das Essen in eine Tasche und rannte dann eilends Sextus hinterher. Ach, was war ich nur für eine Herumtreiberin!


    Na warte du kleiner Lausebengel! BIst immerhin ein ganz klein wenig jünger als ich. Du hast mir gefälligst Respekt entgegenzubringen!

  • "Das wird lange dauern und ich fürchte so viel Geld wirst du nicht für mich ausgeben wollen."
    Sextus grinste breit.


    Als Aquilia auf ihn zugerannt kam machte er sich lachend aus dem Staub.


    Er rannte noch ein Stück weiter und lies sich dann auf den Rand eines Brunnens sinken.
    Er hätte noch länger weiterlaufen können. Er hatte ja Erfahrungen im weglaufen, aber das wollte er nicht, und so wartete er, bis Aquilia zu ihm aufgeschlossen hatte und nun vor ihm stand.
    "Du bist ganz schön schnell.", meinte er und grinste sie an. "Komm setzt dich und hol erstmal Luft, bevor du mir erklärst, was Respekt ist."
    Er grinste sie herausfordernd an.

  • Ich war kurz ein wenig misstrauisch. Er lud mich ein, mich zu setzen? Na schön... Ich setzte mich neben ihn auf den Rand des Brunnens und sah ihn fragend an. Ich sollte ihn aufklären? Wie er wollte...


    Respekt ist... warum willst du wissen was respekt ist? Nun, wenn man eine Person achtet und ihr die nötige Höflichkeit entgegenbringt... All soetwas eben. Wahrscheinlich wirklich Neuland für dich, hm?


    Ich sah ihn fragend an, ich beachtete das Wasser in meinem Rücken gar nicht.

  • Aufmerksam hörte er zu, was sie sagte.
    "Nein, tut mir leid, das ist wirklich neu für mich.", lachte Sextus.
    "Obwohl, achten tu ich dich schon, nur mit der Höflichkeit haperts wohl ein bisschen.", er grinste sie unheilverkündend an.
    Er rückte näher an Aquilia heran, hob drohend die Hände und begann die Finger zu bewegen. So kam er ihren Seiten immer näher, bis er anfing sie zu kitzeln.

  • Das ließ ich natürlich nicht auf mir sitzen. Der Brunnen hinter uns sprudelte fröhlich vor sich hin und noch bevor sich Sextus versah hatte ich ihn nach hinten geworfen. PLATSCH machte es und er saß mit dem Hosenboden im Wasser.

  • "Boa!", rief Setus empört aus. "Das gibt Krieg!"
    Er dachte nicht lange nach, bevor er das folgende tat.
    Er tunkte seine Hände ins Wasser und schöpfte eine kleine Menge auf Aquilia, das Resultat war für ihn noch nicht befriedigend, und so begann er wie wild mit dem Wasser Richtung Aquilia zu spritzten.
    Dabei lachte er laut und rief: "Rache! Rache!"
    Das machte vielleicht Spaß!

  • Iiiiiiiiiieeeeeeeh!


    quiekte ich schon bei meiner ersten Fuhre. Oh Vesta, bitte lass mich ungesehen von einem Liktor, dem Pontifex Maximus und den anderen Vestalinnen ins Atrium Vestae gelangen. Ich sah an mir herunter und noch immer kam neues Wasser. Aus unerfindlichen Gründen stand ich bereits - wahrscheinlich instinktiv - und ging nun einige Schritte rückwärts sodass mich das Wasser nicht mehr erreichen konnte.

    Bäääh, ich bin Nass wie ein Fisch! Das gibt Rache! Ich werde zu Mars Ultor beten!


    lachte ich ihm zu. Brrr, ich war zwar beiweitem nicht so nass wie Sextus und doch waren diese klebenden Kleider richtig unangenehm. Ich blitzte ihn spaßig an.

  • Sextus hörte auf mit dem Wasser-spritzen und stieg aus dem Brunnen.
    "Selber schuld", lachte er. "Jetzt schau mich mal an, du Fisch, wenn du nass wie einer bist, was bin ich dann?"
    Er setzte sich triefend wieder auf den Brunnenrand und griff nach einer Traube. "Mh... Die sind lecker! Willst du auch eine?" Er hielt ihr eine Traube entgegen.

  • Lachend schubste ich ihn gleich wieder zurück. O tempores o mores, wo waren nur meine Manieren geblieben. Doch momentan wollte ich mir darum wirklich keine Gedanken machen, ich wollte nur noch Aquilia sein! Nur für diesen Moment. Als er mich ansah begann ich lachend davonzulaufen.

  • "Du!", rief Sextus, rapelte sich wieder hoch und rannte Aquilia hinterher. Dass er dabei eine nasse Spur hinterlies störte ihm nicht im geringsten.
    Langsam aber sicher holte er zu Aquilia auf. Als er sie einholte schlang er die Arme um ihre Hüften, zwang sie so zum stehen bleiben, wenn sie nicht umfallen wollte, und hielt sie fest.
    "Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen?", fragte er grinsend, die Arme noch immer um sie geschlungen.

  • Ich blickte starr geradeaus als würde ich nun auf dem Pfad meines Todes geführt werden! Oh nein, nun war ich dran. Ich sprach in einem gespielt verunsicherten ton.

    Hm, wenn du meine Meinung hören willst! Lass mich los und du kommst ungeschoren davon. Du bist patschnass und ...


    ich schüttelte mich kurz. Na warum war er wohl patschnass, dachte ich grinsend. Geschah ihm recht, dachte ich spaßig trotzig. Ich wandte meinen kopf ein Stückchen zu ihm herum. Was er wohl nun tun würde?

  • "Oh, nein, so einfach laufen lass ich dich nicht! Und patschnass? Wer trägt denn da die Schuld?", erwiderte Sextus grinsend. Er spührte kurz seine Handfläche ziepen, der Schnitt schien wieder aufgegangen zu sein, doch ignorierte er es gekonnt.


    "Mh, was mach ich denn mit dir?", dachte er laut nach. "Also, die Möglichkeiten wären: Durchkitzeln, bis du um Gnade winselst. Dich jetzt einfach hoch heben, zurück zum Brunnen tragen und dort hinein werfen. Dich zwingen noch eine Honigolive zu essen. Oder... Mh, nein, noch was fällt mir nicht ein, du darfst wählen."


    Er grinste sie an, dabei machte er den Fehler ihr in die Augen zu schauen. Kurze Zeit blieb sein Blick an ihnen hängen, doch dann riss er sich, wenn auch widerwillig, wieder los. Tat so, als wäre nichts gewesen und grinste sie weiter an.


    "Also? Ich höre?"

  • Ich blickte ihn, noch immer ein wenig schneller atmend vom laufen an und lächelte. Ich nahm mir vor, ihn in Verlegenheit zu bringen, vielleicht vergaß er ja seine "gemeinen" Absichten. Aber den Brunnen musste ich einfach vermeiden.

    Wie wäre es mit auf den Arm nehmen und woanders hintragen?


    Nun musste er einfach verlegen reagieren. Vorallem wie ich ihn kannte, war das vorprogrammiert. Mir fielen diese Worte auch nicht leicht, vorallem weil sie so klangen als hätte ich Hintergedanken, was nun ganz und gar nicht so war.

  • "Öhm...", darauf war Sextus nun wirklich nicht gefasst gewesen! Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen.
    Was sagte Aquilia da? Das... das... Das klang gar nicht nach ihr! Sextus schluckte kurz, um seine Verlegenheit zu überwinden.
    "Hey, veralber mich nicht! Das ist unfair!", grinste er, wenn es auch leicht unsicher aussah.
    Er lies die Arme sinken und drehte Aquilia zu sich herum. "Das ist wirklich nicht fair!", flüsterte er. Dann lächelte er schief und leicht traurig.
    Er blickte kurz auf seine Hand. "Dein Tuch ist lose, könntest du es wieder fest binden?", meinte er, um das Thema zu wechseln.
    "Ich muss heute los, weg von Rom.", flüsterte er kurz darauf kaum hörbar.

  • Ich erschrak, als er plötzlich flüsterte. Es war eine komische Situation, vollkommen überraschend. Ich biss mir auf die Lippen und zwang mir ein Lächeln auf. Doch was war das? Er musste gehen?


    Du musst gehen? Heute noch? Wann kommst du denn wieder?


    Ich sah ihn ein wenig traurig an. Dann blickte ich auf seine Wunde. Mein Tuch war rötlich, mehr als zuvor. Besorgt nahm ich es ab und seufzte.


    Vielleicht solltest du die Wunde ein wenig hoch halten. Und das ganze ohne das Tuch, das kommt dann drum, wenn die Wunde ein wenig getrocknet ist!

  • "Ja, heute noch, und ich habe keine Ahnung, wann ich wieder kommen kann.", erwiderte Sextus traurig. Er blickte Aquilia traurig in die Augen. er wäre gerne hier geblieben, aber er musste heim. Flux brauchte ihn. Und das war nur ein Grund.
    Eigentlich hatte er gedacht, er wäre frei darin, wohin er gehen wollte, aber das stimmte nicht, sobald man Freunde hatte war man an sie gebunden. Das war im Grunde genommen nicht schlecht, aber schlimm war es, wenn die Freunde nicht beisammen wohnten und man sich entscheiden musste.
    Wegen dem Schnitt tat er wie gehießen, er registrierte es aber kaum.

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