Curia Tarraco - Das Rathaus von Tarraco
Hier befindet sich das Officium des Duumvirs und der Magistraten.
Alle Anliegen der Bürger können hier vorgetragen werden.
Curia Tarraco - Das Rathaus von Tarraco
Hier befindet sich das Officium des Duumvirs und der Magistraten.
Alle Anliegen der Bürger können hier vorgetragen werden.
Es war früh am Morgen. Mercator war in seinem Officium und sah sich einige Unterlagen durch. Draußen brach ein wunderschöner Tag herein und vom Fenster her hörte man das geschäftige Treiben, dass draußen auf den Straßen Tarracos herrschte. Er stand auf und ging zum Fenster.
Tarraco ist doch eine wundervolle Stadt, dachte er sich und beobachtete die Händler wie sie ihre Karren durch die Gassen zogen und einige Bürger die sich eben auf den Weg zu Ihren Arbeitsstätten machten.
Er blieb noch einen Moment lang stehen bis er sich wieder aus seinen Träumen reißen konnte und zurück zu seinem Schreibtisch ging. Er hatte im Moment sehr viel Arbeit auf seinem Tisch. Der ehemalige Duumvir Curio hatte ein höheres Amt erhalten und somit mussten im Moment die Magistraten die Stadtverwaltung leiten, bis man einen Nachfolger bestimmte.
Mercator widmete sich wieder seiner Arbeit.
Nach einer überraschend lauen Reise, aufgrund des milden Winters, traf Crassus in Tarraco ein. Er stapfte die Treppen zur Curia hinauf und wollte nun endlich seinen lang hinausgeschobenen Besuch beim Magistratus erfüllen. Im Gepäck hatte er einige Briefe und Präsente aus Corduba, die für die Verwalter und Bürger der Stadt Tarraco Glückwünsche und partnerschaftliche Grüsse enthielten.
Man führte den Magistrat aus Corduba in die Amtsräume des Rathauses. Mercator stand mitten ihm Raum um den Besucher zu empfangen. Als der Magistrat eintrat verbeugte sich Mercator.
„Lieber Crassus, kommt nur herein. Mein Name ist Quintus Decimus Mercator. Ich bin der Magistratus von Tarraco und möchte euch recht herzlich in unserer Hauptstadt Willkommen heißen. Es freut mich sehr euch endlich kennen zu lernen. Ich habe schon einiges über die Aufbauarbeit gehört, die ihr in Corduba leistet.“
Crassus, gerührt von dieser ehrenvollen Begrüßung verneigte sich ebenfalls: "Lieber Quintus Decimus Mercator, ich danke euch für diese Worte! Und ich beglückwünsche euch zur Eröffnung des Marstempels, ich freue mich schon, hiernach ihm einen Besuch abzustatten. Es würde mich glücklich machen, wenn wir dort zur Einweihungszeremonie ein gemeisames Opfer dem Gott Mars darbieten, auf das die Bruderschaft zwischen unseren Städten, Tarraco und Corduba, unter göttliche Obhut gestellt und bezeugt sei."
Dann übergab Crassus dem Mercator die Glückwunschbriefe und Geschenke der Bürger Cordubas.
Mercator nahm die Geschenke dankend entgegen.
„Vielen Dank! Setzt euch bitte.“
Mercator deutete mit einer Handbewegung in zu seinem Arbeitsplatz. Während ein Diener damit beschäftigt war die Geschenke wegzutragen kam ein zweiter mir Wein und einer Schale mit Früchten herbei. Die beiden gingen zum Arbeitstisch von Mercator und nahmen platz.
„Wie geht es voran mit Corduba?“
Crassus nahm platz.
"Ich habe Boten in alle Ecken des Reiches geschickt, um für die Stadt als Wohnort zu werben."
Überschaulich ist Corduba, damit noch kontrollierbar, erzählte Crassus, beklagte aber das mangelnde Interesses des Imperiums an dieser.
"Lass uns zusammen zum Tempel gehen und ein Opfer bringen!"
Mal kurz vorneweg.. Sorry, dass ich meine Arbeit hier erst jetzt aufnehme, hab aber erst gestern erfahren/realisiert, dass ich zum Magistraten gemacht wurde
Commodus betrat das Rathaus und ging an einigen Bürgern, die auf den Korridoren umherzuirren schienen, vorbei auf sein Officium zu. Er betrat es und liess dabei die Tür des Raumes, wie immer, weit offen stehen, zum einen damit sich die Bürger nicht ganz ausgeschlossen fühlten und zum anderen, weil er sich in seinem Officium ein wenig eingeschlossen fühlte.
Er setzte sich an den Schreibtisch, auf dem sich wichtige und weniger wichtige Dokumente und Unterlagen. Er wusste genau, dass er seine Aufgaben in den Letzten Tagen ein wenig vernachlässigt hatte und begann damit sich durch die Papierberge zu arbeiten.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Aquinas Matinius Crassus
Crassus nahm platz.
"Ich habe Boten in alle Ecken des Reiches geschickt, um für die Stadt als Wohnort zu werben."
Überschaulich ist Corduba, damit noch kontrollierbar, erzählte Crassus, beklagte aber das mangelnde Interesses des Imperiums an dieser.
"Lass uns zusammen zum Tempel gehen und ein Opfer bringen!"
"Sehr gerne Crassus. Ich möchte ihnen allerdings vorher noch den zweiten Magistraten von Tarraco vorstellen. Schauen wir einmal nach ob er schon hier ist. Bitte folgt mir."
Die beiden gingen über den Gang bis zum Officium von Commodus und traten ein.
"Salve Commodus. Ich möchte dir den Aquinas Matinius Crassus vostellen. Er ist Magistratus von Corduba."
Commodus blickte von den Unterlagen auf und sah, dass Mercator mit einem Fremden, den er als Aquinas Matinius Crassus vorstellte, vor seinem Tisch standen.
Commodus stand auf, ging um den Tisch herum und begrüßte die beiden.
"Corduba? Ich hörte, dass es mittlerweile zu einer ansehnlichen kleinen Stadt geworden ist. Ich bin erfreut dich kennenzulernen und freue mich, dass du trotz der Arbeit, die dort auf dich wartet, den Weg zu uns gefunden hast." sagte Commodus, setzte sich auf die Kante des Schreibtischs und fuhr dann fort: "Ich hoffe, Mercator hat dich nicht zu sehr in Beschlag genommen und lässt dir auch ein wenig Zeit, dass du dir unsere Stadt ansehen kannst."
Crassus blickte leicht erzügt ob des älteren Herrn, der sich doch so schwungvoll auf seinen Schreibtisch setzte.
"Nun, die Amtsgeschäfte werden nie weniger ,aber ich freue mich schon, jetzt mit Mercator zum neuen Marstempel zu gehen, um dort die Bruderschaft unserer beiden Städte vor den Göttern zu besiegeln. Wollt ihr uns begleiten?"
"Das tue ich sehr gerne. Ich bin um jede Pause dankbar." sagte Commodus, rutschte vom Tisch runter und machte sich für den Aufbruch bereit.
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