• Ich wurde von Gallus geholt um einen Herrn begrüssen zu dürfen der sich für die Stelle des Verwalters in unserem Hause interessiert.
    Ich trat ihm entgegen


    "Salve, ich bin Decimus Martinus.
    Wen darf ich willkommen in der Casa Decima heissen und was führt euch zu mir?"

  • "Ah, sieh an sieh an. Nun, Ihr interesseiert euch für den Posten des Verwalters.
    Nun, wie ihr sicherlich wisst sind die Besitztümer der Gens Decima nicht gerade von geringem Ausmaß. Es ist daher wichtig entsprechende Erfahrung vorzuweisen. Erzählt mir doch ein wenig über Euch!"

  • Nun ja Lepidus räusperte sich
    Eine spezielle Ausbildung durfte ich leider nicht genießen, jedoch habe ich auch selber einen kleinen Betrieb und auch früher, als ich noch in Rom gelebt habe, habe ich für kurze Zeit die Bibliothek meines Vaters verwaltet. Bis ich dann eben nach Tarraco zu meiner Familie kam.

  • "Nun, man könnte es folgendermasen halten:
    Ich werde mit Maximus Meridius, unserem Pater Familia in Kontakt treten und die Sache mit ihm absprechen.
    Aber sagt mir doch noch.
    Wie ihr sicher wisst sind die BEsitztümer der Gens Decima nicht gering.
    Wie habt ihr Eure Vorstellungen bezüglich der Bezahlung festgelegt?"

  • Nun, wie schon gesagt. Ich habe einen eigenen Betrieb und kann daher nicht durchgehend aktiv sein, aber ich werde mein bestes geben.
    Auf dem Forum stand 200 Sesterze.

  • Auch ich erhob mich um mich vorerst von Lepidus zu verabschieden


    "Ich werde Euch in den nächsten Tagen aufsuchen und Euch berichten. Habt noch einen schönen Tag. Vale."


    Dann rief ich noch Gallus der unseren Gast zur Tür geleiten sollte.

  • Ich war auf dem Weg erneut ins Tablinium und schlenderte dabei wieder durch das Atrium.


    Ich passte nicht auf, da ich in Gedanken war und stieß mit einem Mann zusammen. Ich erschrak.


    "Oh, bitte verzeih mein Herr."

  • "Ach es soll schlimmeres passieren. Dich kenne ich auch noch nicht. Gibts ja nicht. Ich bin Gaius Decimus Proximus. Und du bist?"


    Beinahe hätte sie mich umgelaufen.
    Und wieder war ich erstaunt ein neues Gesicht anzutreffen.
    Einige Sklaven gab es in dieser Casa mittlerweile.

  • "Ich bin Nyla, Sklavin in diesem Haus und für etwas zu Essen verantwortlich."


    Ich musste lächeln.
    Ich fragte mich langsam wie groß diese Familie noch war. Fast jeden Tag lernte man neue Familienmitglieder kennen.

  • Interessant!


    "Achso ist das. Freut mich dich kennenzulernen. Und sei dann doch bitte so nett und nimm mir einen kleinen Imbiss mit wenn du wieder hier vorbeikommst. Danke! Seit wann bist du schon hier?"

  • Mein Lächeln wurde doch etwas breiter und ich musste mich zurückhalten nicht zu lachen. Bis jetzt jeder von der Familie Decima wollte immer etwas zu Essen haben wenn man mich sah. Ich musste dabei vor allem an Maximian denken.


    "Die Freude ist auf meiner Seite" meinte ich freundlich "Ich weiß nicht genau wie lange ich hier bin. Ich habe mir abgewöhnt die Tage oder Wochen zu zählen wenn ich wo neu bin, aber es dürften schon mehrere Wochen sein."


    Ich überlegte kurz.


    "Herr, wenn du mir sagst was du zu essen möchtest, dann kann ich gleich in die Küche gehen und etwas machen."

  • Wie jeden Tag kam Mattiacus von der Curia. Nachdem beim Hausaltar kurz den Ahnen geopfert hatte, ging er ins Atrium. Dort stand ein junger Mann und Nyla.


    Er wendete sich an den jungen Mann.


    "Salve, mein Name ist Marcus Decimus Mattiacus. Ich bin der Duumvir von Tarraco. Wer seid ihr ?"

  • "Ach keine Ahnung! Ein kleines Frühstück. Überrasch mich einfach bitte!"


    Ich lächelte sie an und war gespannt was sie nun tat.


    Plötzlich trat jemand von hinten an mich heran.
    Als er sich vorstellte musste ich lachen. Schon wieder ein Decima den ich nicht kannte. Allmählich wurde mir das unheimlich.


    "Salve. Ich bin Gaius Decimus Proximus. Optio der Legio IX. Freut mich dich kennezulernen. Spät aber doch anscheinend."

  • Mattiacus bemerkte die kleine Verwirrung auf dem Gesicht des Mannes und musste lachen.


    "Mir geht es genauso, jedesmal, wenn ich in die Casa komme, treffe ich einen neuen Verwandten."


    Und zu Nyla gewandt:


    "Könntest mir vielleicht auch einen kleinen Happen bringen. Ich saß den ganzen Tag in der Curia ohne einen Bissen und vor den Übungen im Gymnasion wollte ich doch wenigstens etwas im Magen haben."

  • Ich wollte gerade gehen und hatte noch ein Lächeln auf den Lippen als Mattiacus dazu trat.


    Was er dann von mir verlangte trieb mir fast die Tränen in die Augen und ich musste lachen, aber entschuldigte mich gleich darauf wieder.


    "Bitte verzeih mir." Ich räusperte mich "Ich werde sofort etwas machen." Ich wandte schnell meinen Blick von den beiden ab und begab mich in die Küche.


    Ich musste immer noch leise vor mich herlachen.

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