• Bericht


    Einsatz der IV Centurie in Ostia vom ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLVII A.U.C. (30.12.2006/103 n.Chr.) -
    ANTE DIEM V ID APR DCCCLVII A.U.C. (9.4.2007/104 n.Chr.) zwecks Sicherung der Horrea.


    Wärend des Aufenthaltes in Ostia gab es keine größeren Zwischenfälle zu verzeichnen bis auf folgende.
    Ein junger Bursche hatte nachts das Bedürftnis in einen der Speicher einzusteigen. Die Wachen die dort gerade ihren Dienst versahen bemerkten dies und sie konnten ihn Dingfest machen. Nachdem er verhört wurde und da er nichts gestohlen hatte wurde er nachdem er eine Prügelstrafe und zwei Nächte im Carcer zugebracht hatte wieder auf freien Fuß gesetzt.


    Einige Tage nach diesem Vorfall wurde dann die Einheit von der Influenza heimgesucht die auch mich erwischt hatte. Zehn Milites konnten den Dienst nicht weiter verrichten, der Rest der Truppe nur eingeschränkt.


    Wärend die Influenza in Ostia wütete wurde dann die IV Centuie von der III. abgelöst die vom Tribunen Octavius Detritus nach Ostia geführt wurde.



    Gez.


    Princeps Prior
    Quintus Germanicus Sedulus

  • Verschleppung des Probatus Tiberius Helvetius Marcellus


    ANTE DIEM XVI KAL MAR DCCCLVII A.U.C. (14.2.2007/104 n.Chr.) wurde der Probatus Ti. Helvetius Marcellus verletzt aufgefunden und zur Villa Tiberia gebracht. Nach der Benachrichtigung durch den Senator Tiberius Vitamalacus begab sich ein Contubernium unter der Führung des Princeps Prior Caecilius Metellus dorthin. Eine erste Befragung des Probatus ergab, daß dieser in einer Taberna beim Circus Maximus Zeuge einer Auseinandersetzung eines gewissen Scaurus war, Wirt einer Taberna ? hinter dem Forum Augusti, mit vier Männern. Diese zerrten ihn aus der Taberna, wo der Probatus ihn kurze Zeit später tot vorfand.

    Der Probatus wurde von den Männern angegriffen und nach einiger Gegenwehr von hinten überwältigt, nachdem man ihm eine Stichwunde in die Seite beigebracht hatte. Über einen längeren Zeitraum wurde der Probatus gefoltert und gefangen gehalten in einem Keller beim Marcellus Theater. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Der vermutliche Anführer war schmal gebaut, hatte braune Locken und roch nach Rasierwasser. Auch seine blaue Tunika und die Stiefel weisen auf eine bessere Herkunft hin, als die seiner Mittäter. Die drei trugen abgewetzte Tuniken, waren kräftig gebaut. Einer hatte eine auffällige Narbe an der linken Wange und ein weiterer ist in der Bauchgegend verwundet. Ob er überlebt hat ist allerdings nicht bekannt. Die Leiche des Wirts ist nach Angaben des Probatus schlimm zugerichtet.


    Der o.a. Kellerraum konnte ausfindig gemacht werden. Die Untersuchung ergab allerdings keine weiteren Hinweise.


    Als mögliches Motiv ist bisher bloß Geld bekannt. Die Ermittlungen werden fortgeführt.


    Q.Caecilius Metellus, Princeps Prior


  • Paulina wird vermisst


    Titus Octavius Marsus, Sohn des Lucius Octavius Detritus meldete der Stadtwache den Vorfall, daraufhin wurden ein paar milites zum Markt geschickt, um nach der Vermissten Octavia Paulina zu suchen. Am Markt wurde sie das letzte Mal von ihrer Sklavin Tullia gesehen, laut Aussage der Sklavin, die wir später protokolliert haben, musste Paulina wieder zum Markt zurück um noch was zu kaufen und befahl der Sklavin schon mal nach Hause zu gehen. Nach einer halben Stunde schlug die Sklavin glücklicherweise Alarm, benachrichtigte zuerst Detritus und der wiederum seinen Sohn.


    Die Frau am Stadttor


    Princeps Prior Manius Peltrasius Bibulus begab sich selbst zum Markt und später zum Stadttor und da beobachtete er wie Marsus mit einer Frau Namens Celest oder Celeste sprach. Diese Frau führte die Cohortes später zum Versteck des Entführers, doch verschwand dann leider auf geheimnisvolle Art und Weise.


    Befreiungsaktion


    Octavia Paulina wurde einige miliarii von Roma in einem kleinen Haus im Wald festgehalten. Schnell war aklar, dass man sie so schnell wie möglich befreien musste. Die Soldaten der Cohortes Urbanae teilten sich also in zwei Gruppen auf und stürmten das Haus, leider gelang es dem Übeltäter sich aber schnell Paulina zu schnappen und die milites versuchten zuerst mit dem Verrückten zu reden und zur Vernunft zu bringen, leider erfolglos. Glücklicherweise wie durch ein Wunder wurde die Gefangene bewusstlos und sank zu Boden, das war die Chance und die Soldaten ließen sie sich nicht entgehen. Miles Lucius Terentius Tacitus stürzte sich auf den Spinner, überwältigte ihn und zog sich dabei eine Verletzung zu. Der Mann, dessen Identität immer noch nicht bekannt ist, wurde festgenommen und zum Carcer der Cohortes Urbanae gebracht wo er nun inhaftiert ist. Die zahlreichen Verhöre haben bis jetzt keine Wirkung gezeigt, jedoch ist anzunehmen, dass der Täter alleine gehandelt hat.


  • Am ANTE DIEM VII ID AUG DCCCLVII A.U.C. (7.8.2007/104 n.Chr.) kam bei der Cohortes Urbanae eine Meldung der Lupanarbesitzerin Lutetia rein. Sie berichtete von einer Leiche einer jungen mulier im Tiber, sofort wurde eine Patrouille dorthin geschickt, die den leblosen Körper der Frau herausfischte und zur Castra Praetoria brachte. Außerdem fand man einige Dokumente in denen mehrmals der Name Tiberius Caecilius Metellus vorkam, dieser Mann meldete sich auch kurze Zeit später bei der Stadtwache wegen einer Vermisstenanzeige. Er vermisste seine Sklavin Nanami.


    Vernehmung des Tiberius Caecilius Metellus


    Wie sich später während der Vernehmung des Tiberius Caecilius Metellus herausstellte, war die ertrunkene Frau die verschwundene Sklavin des Caecilius. Ihr ehemaliger Besitzer erzählte uns, dass die Frau aus Parthien kam und früher eine Sklavin am Hof eines Satrapen gewesen war. Er versicherte uns außerdem, dass er sie nie schlecht behandelt hätte und sie sich auch nie über was beklagt hätte und da er aus dem edlen Geschlecht der Caecilius stammte, glaubte man ihm. Sicherheitshalber, um Missverständnisse oder Verwechslungen zu vermeiden, identifizierte der Caecilius die Leiche im Valetudinarium der Castra Praetoria.


    Conclusiones


    Nichts deutet daraufhin, dass es Mord war, denn sie wurde weder erstochen noch erdrosselt. Außerdem waren alle Dokumente vorhanden, deshalb deutet alles daraufhin, dass sie sich wohl eher selbst das Leben nahm. Gründe sind unbekannt. Der Fall ist abgeschlossen. Die Leiche wurde gemäß den römischen Gesetzen außerhalb der Stadt Rom beigesetzt.


  • Der Wirt der Taberna Apicia ließ die Männer der Stadtwache holen, weil zwei Besoffene ungemein viel Lärm verursachten. Nach langem Gesprächen jedoch wurden Vinolentus und Stultioloquentus kurzer Hand aus der Taverne geworfen. Miles Industrius fühlte sich während dieses Einsatzes nicht wohl und musste mit einer Trage bis zur Castra Praetoria transportiert werden.

    Kellyn


    Während der Versteigerung der Sklavin Kellyn fiel dem Princeps Prior Manius Peltrasius Bibulus eine römische Frau auf, die für Unruhe sorgte. Kurze Zeit später wurde sie an Ort und Stelle festgenommen und zur Castra Praetoria gebracht, dort wurde sie kurz verhört, als harmlos eingestuft und freigelassen.


    Stipatores


    Nach dem Attentat auf den Consul Gaius Prudentius Commodus kümmerte sich die vierte Centuria der Cohortes Urbanae, in Zusammenarbeit mit dem Tribunus Cohortis Praetoriae Papeius, um die Sicherheit einiger römischen Persönlichkeiten: Marcus Aurelius Corvinus, Spurius Purgitius Macer, Marcus Vinicius Hungaricus und Manius Tiberius Durus. Der Senator und Legatus Augusti cursu publico Medicus Germanicus Avarus hat den Schutz der Stadtwache Roms abgelehnt.


    Patrouille der Cohortes Urbanae


    Eine Patrouille angeführt vom Centurio Gaius Iulius Raeticus erreichte die Märkte des Kaisers Traianus und führte einige Kontrollen durch. In einer Taverne wurden drei Weinschläuchen Falerner wegen Verdachts auf Hehlerwaren beschlagnahmt. Außerdem fiel dem Centurio ein neues Unternehmen auf: das Handelshaus Caecilii.



    Am ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (21.9.2007/104 n.Chr.) rief man die Cohortes Urbanae zu einer Spelunke in der Subura. Nach einer kurzen Durchsuchung der Taverne fand man die Leiche einer älteren Frau, wie sich später herausstellen wird, handelte es sich dabei um die Besitzerin, eine gewisse Vala. Den Wunden zu urteilen wurde die Frau mit einem Schwert getötet, außerdem fehlen ein dutzend Amphoren aus dem Lager.


    Edicti Praefecti Urbi


    Die Sanctiones des Praefectus Urbi wurden unter die Lupe genommen. Man wollte wissen, ob die sanktionierten Bürger die Anweisungen des Praefectus befolgt hatten oder nicht. Bis jetzt taten dies nur Aelia Adria und Caius Flavius Aquilius.


    Nota: Man kümmerte sich ausschließlich um Bürger der Stadt Rom.

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