[Umland] - Gestüt Aurelia

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    Aurelia – Gestüt und Hengststation


    Ein neuer Zuchtbetrieb mit neuen Visionen


    Im Asil Club Aurelia werden die besten Stutenbestände von Rom mit dem Blut ägyptischer Vollblutpferden veredelt. Dadurch gewinnen sie an Ausdauer und Gesundheit bei gleichzeitiger Genügsamkeit. Als nicht unerwünschter Nebeneffekt stellt sich die äußerliche Aufwertung unserer ohnehin edlen Tier durch die unübertroffene Schönheit der ägyptischen Hengste ein. Kein Pferd Roms wird je den Rössern des Gestüts Aurelia an Schönheit gleichen, keines wird je anspruchsloser sein und dabei unübertroffene Ausdauer in Kriegseinsätzen, sowie größte Schnelligkeit bei Wagenrennen zeigen.



    edit: eigenes Webspace

  • Ein Brief flatterte ins Haus der Pferdeherrin ...



    Salve werte Schönheit und neue Besitzerin des ersten Gestütes in Ostia !


    Ich bin erfreut von Deinem wirtschaftlichen Erfolg zu hören.


    Gleichzeitig ist das Anliegen meines Briefes ein anderes :


    Ich will lernen ein Pferd zu bewegen, sprich reiten.


    Falls Du solche, vielleicht auch private, Trainingsstunden anbieten solltest, werde ich gegen ein Entgeld Zeit von meinem Beruf in Rom finden, um Dich zu besuchen.


    Ich wäre sehr erfeut von Dir zu hören !


    Auf Dein Wohl, Vale Sabellius

  • “Cadior”, rief ich in Richtung der Dienstbotenräume. „Ich habe hier einen Brief. Der müsste auf dem schnellsten Wege zu dem werten Gaius Aemilius Sabellius. Finde einen Boten, der diesen überbringt.



    Salve werter Sabellius!


    Selbstverständlich bietet das Gestüt - und somit ich - private Trainingsstunden gegen ein gewisses Entgelt an. Der Termin wäre rechtzeitig abzusprechen, um Überschneidungen mit anderen Interessenten zu vermeiden. Gern höre ich wieder von Dir!


    Vale Deandra

  • Schnell kam der Brief noch am selben Tag am anderen Ufer in der Kaserne an ...


    Und der Bote blieb gleich fünf Minuten, dann gab Sabellius ihm die Antowrt wieder mit ...



    Danke für Deine schnelle Antowort, liebste Deandra!


    Ich stünde Dir die nächsten drei Tage zur Verfügung --- da habe ich etwas dienstfrei und kann jeweils drei Stunden nach Mittag für eine mittlere Zeitdauer das Training aufnehmen.


    Anders : Ich komm einfach morgen vorbei, falls Du keine Zeit haben solltest, schaue ich Deine tollen Pferde an - falls doch würde ich mich noch mehr freuen !


    Vale und bis morgen, Sabellius

  • Ich wurde benachrichtigt, dass ein offenbar unbedeutender Mann das Gestüt betreten hatte. Er wurde mir als Sklave gemeldet. Ablehnend zog ich die Brauen zusammen. Normalerweise war es die Aufgabe von Eirene, Besucher zu empfangen und jetzt verlangte auch noch ein Sklave mich zu sprechen.
    Hätte er kein Pferd bei sich geführt, dann hätte ich ihn abgewiesen. So aber wollte ich mir zumindest das Ross betrachten. Vielleicht handelte es sich ja um das Geschenk eines Patriziers.

  • Mein Name ist Philoket sagte der Sklave schüchtern. "Mein Herr schickt mich, euch dies Pferd als Geschenk zu überbringen (WiSim). Es ist aus der Zucht des ehemaligen Kaisers dessen Namen ich nicht nennen darf."


    "Darf ich auf Nachricht warten?" Der Sklave verbeugte sich

  • "Mein Herr ist Titus Octavius Flavianus Domitianius"

    Sim-Off:

    DOCH! :) WiSim->Angebote->Persönliche Angebote

  • 'Oh, den Namen habe ich doch schon einmal gehört', dachte ich bei mir. 'Ein Geschenk? Warum nicht?'


    "Richte deinem Herrn meinen Dank für diese weiße Stute aus. Er darf bei mir vorstellig werden", sagte ich zu dem Sklaven und beauftragte Cadior, die Stute in eine leerstehende Box zu führen. Etwas nachdenklich begab ich mich auf den Rückweg.

  • Mit seinem Blümelein bewaffnet betrat Domitianus das Gelände des Gestütes. Dort hinten lief Ajax, das Pferd aus dem Gestüt seines Vaters. Aurelia Deandra hatte es angenommen, Domitianus war erfreut.


    "Meldet bitte der hochgeehrten Dame Aurelia Deandra den hocherfreut erschienenen Camillus Mercuris per Italia, Titus Octavius Flavianus Domitianus." Zur Sicherheit übergab Domitianus dem dümmlich dreinblickenden, langhaarigen Sklaven ein Pergament mit seinem Namen.


    "Hoffentlich kann der Affe lesen" dachte sich Domitianus und roch an seinem Blümelein

    Einmal editiert, zuletzt von Titus Sergius Glaucia ()

  • Als sich Domitianus den Langhaarigen am Kreuz vorstellte ging ein Lächeln über sein Gesicht. Frohen Mutes machte er sich zur Villa Pellacia auf.

  • Sabellius betrat nach einer wunderschönen Reise nach Ostia das Gestüt der Aurelier ... Deandra war die Pferdeherrin und wo wenn nicht hier anzutreffen ...


    "Schön hier. Manchmal verstehe ich die Leute schon, warum sie vom schönen Rom ins schöne Ostia zogen. Es ist zumindest eine Alternative, wenn auchgleich Rom 100x schöner ist, als der Rest ---"


    Der Optio der Vigiles schaute sich mal kurz um, ließ den Tag - einen seiner weniger freien Tage in der Kaserne - ruhig angehen ...


    Plötzlich ein Geräusch im Stall ...

  • Ich kontrollierte gerade die Arbeit meiner Sklaven als ich einen Besucher gewahrte. Ich warf noch einen Blick auf die Boxen, dann trat ich ihm entgegen.


    "Du musst Sabellius sein. Salve! Ich habe heute gar nicht mehr mit dem angekündigten Besuch bezüglich einer Reitstunde gerechnet", begrüßte ich den mir von seinem Antlitz her noch Fremden.

  • Sabellius musterte die Dame recht militärisch ...


    "Salve Schönheit, Du musst die Besitzerin der Reiterbude hier sein. Nett... Tiere und schönes Wetter - das straht Ruhe aus. Gefällt mir - fast wie Du : Dein Ruf eilte Dir bereits bis nach Rom voraus.", der Optio der Vigiles lächelte mal kurz zu Deandra rüber ...


    "Los, lass uns mal reiten. Oder bist Du beschäftigt ?"

  • 'Oh! Was war denn das?', fragte ich mich verblüfft. 'Ganz schön forsch der Optio der Vigiles.' Natürlich ließ ich mir meine Überraschung nicht anmerken und trat nahe an den Besucher heran.


    „Bevor ich dir Unterricht erteilen kann, müssen wir erst den finanziellen Teil erledigen. Eine erste Reitstunde kostet 15 Sesterzen“, erwiderte ich ebenfalls herausfordernd.

  • Übermütig blitzten meine Augen. Die Gewissheit für etwas Geld, zusätzlich noch etwas Spaß zu haben, begeisterte mich. Bezahlt hatte er umgehend.


    „Folge mir in die Sattelkammer",hauchte ich ihm ins Ohr, noch bevor er dazu kam, mir zu antworten. Abschätzend wanderte mein Blick langsam von seinen Augen über die Brust nach unten und ebenso langsam wieder hinauf. Ein keckes Lächeln umspielte meinen Mund.

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