[Umland] - Gestüt Aurelia

  • Ich nahm meinen Helm ab und ging auf die erste Person zu, die ich am Gestüt sah.


    "Salve. Ich bin der Nauarchus Marcus Octavius Nauticus und mir wurde vom Duumvir Lucius Tiberius Vibullius gesagt, dass ich hier ein schnelles Pferd mieten könnte."

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • „Das ist sehr wohl möglich mein Herr. Die Tiere des Gestüts sind von außerordentlicher Schnelligkeit und Ausdauer. Leider ist meine Herrin Aurelia Deandra nicht zugegen. Sie weilt im Hafen und fast hättet Ihr sie dort treffen können. Da Ihr jedoch von dem ehrenwerten Duumvir Ostias geschickt wurdet, handele ich sicher im Sinn meiner Herrin, wenn ich Euch sogleich ein Pferd übergebe. Meine Herrin wird sicher erfreut sein, Euch bei Eurer Heimreise hier empfangen zu können.“

  • Ich begab mich eiligst zu der Koppel, um ein geeignetes Pferd für den Nauarchus zu holen.



    Die weiße Stute schien mir für den Zweck genau das richtige zu sein. Edel in ihrer Ausstrahlung würde sie ein hervorragendes Aushängeschild für das Gestüt meiner Herrin abgeben. Außerdem war sie feurig und leichtrittig zugleich.


    Mit ihr kehrte ich zu den Stallungen zurück. Ich trenste sie schnell auf und warf ihr eine edle Satteldecke über. Dann übergab ich dem Nauarchus das Pferd.


    http://home.arcor.de/de_la_cha…rum/hengst%20steigend.jpg


    edit: eigenes Webspace

  • Eirene betrat die Räumlichkeiten des Gestüts und überreichte Deandra eine Papyrusrolle.




    Deandra!


    Mitunter liegen Lob und Tadel eng beieinander.
    Löblich, gut und wahrhaft ruhmreich sind deine Aufbauarbeiten am Gestüt, welches den Namen meiner Ahnen trägt.
    So werde ich für alle Speisen sorgen, die du für die beschriebene Einweihungsfeier benötigst. Ich habe Eirene bereits entsprechende Anweisungen gegeben, da mich der ehrenvolle Dienst am Vaterland in Mantua bindet.


    Andererseits ist mir zu Ohren gekommen, du seist zum Zankapfel der jungen Männer Roms geworden.
    Noch besteht für mich kein Anlass, dich hart zu bestrafen, noch warne ich dich. Viele Winter haben wir uns nicht gesehen, viele Tagesreisen leben wir voneinander entfernt und doch sollst du nicht im Glauben verweilen, den Namen der Familie, die dich einst aufnahm, mit ruchlosen Geschäften zu beschmutzen.


    Ich habe Augen und Ohren in Rom wie Ostia und keinerlei Skrupel, mit eiserner Faust in einer drohenden Sache wie dieser durchzugreifen.


    Bete zu den Göttern, dass dieser Tag niemals kommt.


    gez.
    Flavius Aurelius Sophus.

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

    Einmal editiert, zuletzt von Eirene ()

  • „Ruchlose Geschäfte?“. Meine Augen waren aufgerissen und meine Hände fingen an zu zittern. Fast wäre mir der Brief entglitten. Ich konnte nicht fassen was ich da las. Zutiefst trafen mich die Worte von Sophus. Sie trieben mir die Tränen in die Augen und mein Herz überschlug sich fast. Völlig kopflos rannte ich aus dem Stall und ließ eine staunende Eirene und einen verblüfften Cadior zurück.

  • Ein Sänfte mit dem Wappen der Octavier und des Censors, erreichte das Gestüt Aurelia.


    Ein Sklave aus dem Tross huscht um her und sucht einen Zuständigen, den Besitzer oder dergleichen ... da sieht er eine junge Dame


    "Der Censor sucht Pferde für sein Privatgestüt, habt ihr Pferde, die eines Censors würdig sind?


    Dann werde ich ihn holen!"



    Sim-Off:

    dann hier :)

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Als ich am Gestüt eintraf, sah ich den Sklaven, der mir das Pferd übergeben hatte.


    "Salve, das ist wirklich ein hervorragendes Pferd. Wenn es möglich ist, würde ich es gerne morgen wieder ausleihen."


    Ich steig ab und übergab ihm die Zügel.


    "Bis morgen."

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • "Meine Herrin wird es sehr freuen, das zu hören. Sie lässt durch mich ausrichten, dass allerdings nur die erste Leihe kostenfrei und als Entgegenkommen des Hauses zu sehen war. Eine erneute Nutzung wäre jederzeit möglich, würde aber einen Unkostenbeitrag von 5 Sesterzen kosten. Der erhrenwerte Herr Nauticus könne sich dies in Ruhe überlegen."


    Abwartend blieb ich stehen und wartete auf die Entscheidung des Besuchers.


  • "Ich werde meine Herrin holen."

  • Cadior meldete mir die Ankunft des Censors. Ich begab mich umgehend in das Gestüt und sah den wartenden Sklaven.


    „In ganz Rom und Umgebung findet man keine besseren Tiere für den Aufbau einer Privatzucht als die meinen. Ich besitze seit kurzem einen Deckhengst von erlesener Qualität. Es ist mir eine Ehre den Censor zu empfangen. Richte ihm dieses aus.“

  • Eilig kam ich in den Stall geflizt, denn ich hatte eine kleine Aufmerksamkeit für Deandra besorgt, auch dafür, dass sie mich so freundlich empfangen und in das Haus aufgenommen hat.
    Etwas stotternd begann ich:
    Weil du so lange auf Imperial warten musstest und nun ich schätze mal das beste Pferd in deiner Zucht ist, habe ich mir gedacht, ich schenke dir etwas, dass dich hoffentlich immer mit ihm verbinden wird, auch wenn er nicht da sein kann. Aus diesem Grund habe ich dir eine Medallie mit seinem Abbild fertigen lassen. Ich hoffe, es gefällt dir.
    http://people.freenet.de/mart-net/ir/imperial-med.gif

    Iustitia sine prudentia multum poterit: sine iustitia nihil valebit prudentia.


    Gerechtigkeit ohne Klugheit wird viel vermögen, aber ohne Gerechtigkeit wird alle Klugheit nichts wert sein.

  • "Iustus, das ist wirklich ganz lieb von dir!"


    Überrascht und überwältigt von dieser schöne Aufmerksamkeit fiel ich meinem Bruder um den Hals.


    „Lass uns doch in die Villa gehen. Der Sklave braucht sicherlich etwas Zeit, um den Censor meine Nachricht zu überbringen. In der Villa können wir in Ruhe sprechen und du kannst mir gleich von dem Treffen im Rathaus am heutigen Nachmittag erzählen“, schlug ich vor und hakte mich bei Iustus ein.

  • Die Sänfte des Senators traf so eben auf dem Gestüt wie so meist herrschte hier ein reges Treiben.


    Begleitet wurde der noch immer leicht geschwächte und durch ein Blauessauge verzierte Anton von seinem Privatsekretär.


    „Ich hörte man hat nun Zeit für mich gefunden?“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • „Es ist mir eine Ehre Euch zu empfangen“, begrüßte ich den Censor und nichts anderes als das war es auch. Noch war mein Gestüt jung, aber schon hatte es sich einen guten Namen gemacht, dass selbst ein Censor mir sein Interesse bekundete. Welch eine Ehre, welch eine Auszeichnung!


    „Womit kann ich zu Diensten sein?“, fragte ich freundlich und mit einer Spur von Stolz.

  • "Auf meinem Landsitz wurden die Ställe erweitert, ich plane langfristig die Anschaffung von 10 Pferden!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • „Im Gestüt Aurelia werdet Ihr ganz sicher fündig werden, denn ein Tier übertrifft hier das andere an Schönheit, Kraft, Leistung und Eleganz“, sagte ich voller Stolz.


    „Lasst uns einen Rundgang durch die Stallungen machen. So lerne ich Euren Geschmack kennen und kann sehr gezielte Angebote machen“, schlug ich vor und wies zu den Pferdeständen.


    „Gibt es schon Vorstellungen darüber, ob die Tiere für die Zucht oder für den Sport geeignet sein sollen? Nicht alle Pferde sind bereits eingeritten. Auf Wunsch kann dies jedoch ab einem Alter von vier Jahren hier geschehen“, bot ich dem Censor an.


    „Ich halte nicht allzu viel davon, ein Pferd zu zeitig einzureiten. Es verdirbt womöglich die Substanz und verkürzt die Nutzung desselben, die so allerdings bis ins hohe Alter gegeben ist “, fügte ich erklärend hinzu.

  • "Die Jüngeren der Gens und Besucher werden sicher auch einmal ausreiten gehen, ich glaube für mich ist das nichts mehr!


    Schöne rassige Pferde mit schwarzen Fell, so was stelle ich mir vor!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



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