Ich hatte das Haus nach der Beschreibung auf Anhieb gefunden und klopfte nun an die Tür.
Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!
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Nachdem er sich von Nigidius Wohlergehen überzeugt und sich dabei beinahe die Zehen abgefrohren hatte, lief Maximian schnellen Schrittes und sich wieder die Hände reibend zum Eingang der Casa.
Schon von Weitem erkannte er eine Figur, die sich schließlich als eine Frau erwies, als er nah genug war. Allmählich verlangsamte Maximian, der für sein Alter wirklich groß und breit war, sein Tempo und kam neben ihr mit neugierigen Blicken zum Stehen."Ave. Was führt dich hierher?"
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Ich kam zur Tür geeilt und sah, dass der junge Herr bereits da stand und sie geöffnet hatte. Ich trat dazu und Begrüßte den Besucher.
„Verzeihung! Ihr müsst Viola Annaea sein. Der Herr hat mich über euer kommen informiert. Bitte kommt herein. Ich habe euch ein Gästezimmer gerichtet. Fühlt euch wie zu Hause in der Casa Decima.“
Ich nahm ihr das Gepäck und begleitete sie ins Atrium. Dann überlies ich sie wieder dem jungen Herren und brachte die Sachen auf ihr Zimmer.
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Bei der Casa Decima angekommen ließ ich meinen Wagen ein wenig abseits stehen und betrachtete das Haus. Es zeugte von Geschmack und im Schnee sah es bizarr aus. Ich bückte mich, nahm ein wenig Schnee in meine Hand und formte ihn zu einem Ball.
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Mercator kam gerade von der Curia und sah einen stattlichen Wagen gegenüber der Casa stehen. Davor stand eine gut gekleidete Frau und sah sich die Casa an. Das könnte Flavia Messalina Oryxa sein, dachte er und ging auf sie zu. Freundlich lächelte er sie an.
„Verzeiht mir! Seit ihr Flavia Messalina Oryxa?“
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Der Reiz den Schnellball nach dem Fremden zu werfen war gross, doch ich widerstand ihm. "Natürlich verzeihe ich, und natürlich bin ich es. Mein Leibsklave überbrachte mir eine Einladung in dieses Haus..."
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Maximian trat zu seinem Onkel hinzu, nachdem er sich den Wagen von Weiten her angesehen hatte und lauschte höflich dem Gespräch.
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"Mit wem habe ich denn die Ehre?"
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"Ich bin Quintus Decimus Mercator, der Onkel von Meridius. Ich freue mich, euch in unserer Casa willkommen zu heißen."
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"Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen, Magister Scriniorum. Man hört viel gutes über euch."
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„Oh! Danke, danke! Nicht zu viele Lorbeeren, sonst werde ich noch übermütig!“
Mercator sah zu Maximian und lächelte.
„Und dies hier ist der Sohn von Meridius, Maximian!“
Dann wandte er sich in Richtung Casa.
„Aber bitte! Lasst uns nicht hier heraußen stehen bleiben. Euch ist sicher kalt. Kommt doch weiter in die Casa. Unser Diener Gallus hat sicher schon ein Gästezimmer für euch und eure Familie vorbereitet.“
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Meridius hatte einen Sohn. Ich starrte ihn erstaunt an. Er sah ihm ähnlich. Schöne Überraschung, doch wie gross wäre erst die Überraschung anderer wenn sie uns denn wieder lebend errichten?
"Salve Maximian, Dein Vater hat Dich bisher von Rom ferngehalten. Ich frage mich warum..." -
Zitat
Original von Lucius Decimus Maximian
"Ave. Was führt dich hierher?"Ich wollte gerade antworten, als ein Sklave die Tür öffnete und mich begrüßte. Da wir nun so unterbrochen wurden, nickte ich dem jungen Mann nur lächelnd zu und deutete auf den Sklaven.
Viola Annaea, junger Mann und die Einladung des Magister Scrinorium. Dann zwinkerte ich ihm zu und folgte dem Sklaven.
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Zitat
Original von Flavia Messalina Oryxa
Meridius hatte einen Sohn. Ich starrte ihn erstaunt an. Er sah ihm ähnlich. Schöne Überraschung, doch wie gross wäre erst die Überraschung anderer wenn sie uns denn wieder lebend errichten?
"Salve Maximian, Dein Vater hat Dich bisher von Rom ferngehalten. Ich frage mich warum..."Mercator entschloss sich für Maximian zu antworten.
„Das ist eine etwas komplizierte Geschichte! Er ist erst vor kurzem zu uns gekommen. Meridius hat ihm noch nicht gesehen – er ist kurz zuvor auf diesen Feldzug gegangen.“
Dann ging Mercator vor in das Haus und führte Messalina und ihre Kinder in das vorbereitetes Gästezimmer.
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Während Mercator sich um die kleine Familie kümmerte, war Maximians Interesse für Viola Annaea geweckt - sie hatte Ähnlichkeiten mit einem Mädchen, dass Maximian in seiner alten Heimat sehr gut gekannt und gemocht hatte. Ein Teil Vertrautheit, das ihn erfreut lächeln ließ, als sie ihm zuzwinkerte.
Er sah seinem Onkel hinterher, wie er mit der einen Besucherin und ihren Kindern verschwand, um ihr das Gästezimmer zu zeigen und nahm sich an ihm ein Beispiel, um mit Viola Annaea das selbe zu tun. Gallus brauchte er nur ein knappes Zeichen zu geben, dann wandte er sich an die Besucherin, mit der er während sie sprachen ins Gästezimmer I lief.Bitte, nenne mich Maximian. Ich bin der Sohn von Maximus Decimus Meridius und sicherlich noch nicht sehr bewandert in diesen Dingen... Gastfreundschaft und so... aber wenn du mir folgen magst, zeige ich dir das Gästezimmer."
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Ich lächelte nur und nickte ihm zu. Seine Art gefiel mir irgendwie und ich liess mich von ihm führen.
Es ist nicht schlimm und ja, ich folge gerne.
Ich zwinkerte noch einmal und musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Irgendwie trieb sein Anblick mich dazu.
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Nach einer langen und beschwerlichen Reise war ich nun endlich wieder in unserer Casa angekommen.
Der Klimawechsel machte mir schwer zu schaffen.
Das gesamte Hispania zeigte sich tief winterlich mit einer weissen Decke. Es war schön anzusehen, doch war ich froh als ich mir vor der Eingangshalle meine Schuhe abklopfen konnte und meine Füsse begannen langsam wieder aufzutauen. -
Nachdem sich mein Körper ein wenig aufgewärmt hatte rief ich nach Gallus.
"Gallus, wo steckst du?"
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"Ja, Herr!"
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"Ach da bist du ja. Bring doch meine Sachen auf mein Zimmer und räum diese schon mal aus.
Ich werde ins Speisezimmer gehen und mir etwas zu essen gönnen, die Reise war lange und anstrengend, ich muss meinen Hunger stillen."Ich wandte mich ab und ging in Richtung des Speisezimmers.
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