Entsprechend seiner Einstellung, dass man sich auch als Schreibtischtäter mehrmals am Tage bewegen sollte, begab sich Aventurinus zur Tür, um den Anklopfer hereinzulassen. Er öffnete und erblickte seine Magistra Scriniorum.
Lange warten ließ Didia Aelia ihren Boss wahrlich nicht, dachte Aventurinus und begrüßte sie mit mit einem Lächeln.
"Salve Didia Aelia. Die Luft in der Regia scheint dir gut zu bekommen. Du wirst von Tag zu Tag schöner."
Hübsch war sie, dass mußte man ihr lassen. Sein Herz aber war längst vergeben an eine andere. Bei dem Gedanken an seine Liebste verstärkte sich Aventurinus´ Lächeln etwas.
"Hereinspaziert jedenfalls." fuhr er fort und geleitete die Magistra zu seinem Besprechungstisch, wo Getränke und Erfrischungen bereitstanden.