Ich war lang auf Reisen, danach habe ich mich erstmal ein paar Wochen informiert wie es in Rom steht.
Nun, wir haben leider keinen Senator mehr... Vor 50 Jahren stellte unsere Gens noch den Kaiser und heute...
Nunja... Für einen Plebejer seit ihr recht geblidet, lies euer Vater euch Bildung zukommen?
"Mehr als ich für richtig hielt so machte ich mich mit 15 Jahren auf und davon. Reiste durch die Provinzen im Süden, später die östlichen."
Oh, ein sehr gewagtes Unterfangen, ich reiste mit 21 los. Durch Italia, Galiien, Hispania, Lusitania und Germania und dann wieder zurück nach Roma. Ich kam, vor ein paar Monaten mit 24 wieder.
"Das ich bei mir noch Ähnlichkeiten mit Adeligen auftauchen wer hätte das gedacht."
Nun... auf meiner Reise habe ich eines gelehrnt, n i c h t s ist sicher und gewiss. Die Welt ist im setigen Wandel, selbst jetzt, selbst hier in Rom. Spührt ihr es auch?
"Wo willst du Wandel erkennen? Die Händler schaffen Waren aus dem Orient herbei und verkaufen sie, die Sklaven dienen ihren Herren, das Volk dient seinem Kaiser, was soll sich wandeln?"
Sicher...
Doch wie lange stehen die Legionen schon in Germanien ohne Land zu gewinnen?
Allein der Fakt das es Patrizierfamilien gibt die keinen Senator mehr stellen und Plebejer dies tun... versteht ihr was ich meine?
"Dieser Wandel fand aber doch schon vor Jahren statt, das Reich expandiert nicht mehr, viel mehr wird Verwaltung und Staat aufgebläht, wir beschäftigen uns nur noch mit uns selbst, doch unser Kaiser ist der Göttlichkeit nahe."
Nun, ihr solltet soetwas nicht zu laut sagen...
Was haltet ihr davon wenn wir soetwas einmal im privaten Kreis besprechen? Ich würde euch in die Villa Claudia einladen, sofern ihr denn wollt?
"Es wäre mir eine Freude." nach der Warnung von dem Adeligen schaute Avitus zu der Dame herüber, welche bisher schweigend lauschte.
Gut, wisst ihr wo die Villa ist?
"Ich werde den Weg schon finden, meine Säntenträger sind noch die gleichen wie unter meinem Vater, sie kennen sich gut aus. Es wäre mir auch eine Freude, wenn du zu meiner Verlobungsfeier am 12. dieses Monats erscheinen würdest."
Sicher sehr gern. Bis heut Abend!
Mha.. mir reicht es!
Ich werde gehen! Eine Frechheit ist das hier!
Wütend verließ Constantius den Warteraum!
Leicht verduzt, schaute Avitus dem Adeligen hinterher, Geduld war wohl nicht seine Tugend.
Avitus Blicke richteten sich auf ein großes Fenster, es war bereits der Mond am Himmel zu erkennen, so winkte Avitus den Diener herbei und ließ sich neues Obst und Brot geben.
Vom langen Warten wurde meine Beine schwach und ich sank in mich zusammen
Ich hatte Perilia zum Comes begleitet und fing sie im letzten Moment auf...
Nachdem er den letzten Besucher verabschiedet hatte, betrat Aventurinus das Wartezimmer, um den nächsten hereinzurufen. Erstaunt sah er, dass dieses überaus voll war.
Er sah gerade noch, dass, eine Besucherin vor Schwäche zusammenbrach und von einem Manmn, wohl ihr Begleiterm, aufgefangen wurde.
Sofort eilte er hin, um seine Hilfe anzubieten.
Am frühen Morgen kam Constantius wieder um weiter zu warten. Er war erfreuht den Comes schon von weitem zu sehen. Bald darauf entdeckte er das dort 2 Männer einen Kreis um eine, anscheinend gestürzte Frau bildeten. Schnellen Fußes machte er sich auf den Weg zum Ort dieses Vorfalles.
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