Callidus goss Detritus einen Becher ein.
WiSim, du alter Schnorrer
> Bist du mit dem Gesetzesentwurf für die Gehälter schon weitergekommen? <
Callidus goss Detritus einen Becher ein.
WiSim, du alter Schnorrer
> Bist du mit dem Gesetzesentwurf für die Gehälter schon weitergekommen? <
Detritus bedankte sich, nahm den Becher und trank.
"Nein, ich habe aber den Lohn des Aquarius auf 200 sz erhöht."
"Dein Kontakt zu der jungen Duumvir Helena scheint mir besser als der meine, vielleicht könntest du mir ihr sprechen ob sie Reformen der Verwaltung unterstützen würde."
> Ja, davon hast mir berichtet. Gut, dann ist hier zumindest der Lohn an die provinzialen Gehälter angepasst. <
> Ich werde während meiner Reise die Möglichkeiten studieren, princeps, und mich dabei auch an die Duumvir richten. Sollten die Vorschläge eine Verbesserung der Führung Italias bedeuten, bin ich sicher, dass sich Iulia Helena diesen nicht verschließen wird. Ich werde dir meine Gedanken dazu per Brief zukommen lassen. <
ZitatOriginal von Marcus Aelius Callidus
> Ja, davon hast mir berichtet. Gut, dann ist hier zumindest der Lohn an die provinzialen Gehälter angepasst. <
Detritus trank den Becher aus und erhob sich.
"So werter Callidus ich muss wieder los, war mir eine Freude und danke für den Wein."
Dio erhob sich, "Ich danke dir Comes und wünsche dir eine genheme Reise."
Da ich nun in Rom lebte, stellte sich rasch heraus, das es durchaus Vorteile hatte. Immerhin bedurfte es nun nicht mehr der langen Reisen, was mir sehr gelegen kam.
Aelius callidus war der neue Comes, und ich glaubte, ihm nicht einmal gratuliert zu haben. Nun, dieses könnte ich heute nachholen, hatte ich doch auch gleich einen guten Grund, mich mit ihm noch über etwas Anderes zu unterhalten.
Ergo klopfte ich an seine Tür...
Der Besucheransturm war gering. Herius ließ sich in die Liste eintragen und wunderte sich ob jenen Zustandes. Zu normalen Zeiten stauten sich hier um die zweihundert Antragssteller. Daher hatte er selbst etwas Zeit mitgebracht.
Es war ein regenreicher Tag und er bemühte sich halbwegs trocken von der Sänfte bis zum Eingang der Curia zu kommen.
Nicht, dass der Regen seine Laune stetig abbauen ließ, nein, er musste auch noch fetstellen, dass er hier wohl noch länger warten müsse.
Doch die Geduld war eine Tugend, die er weitestgehend beherrschte und so setzte er sich auf einen Platz und wartete.
Callidus, der erst gerade von seiner Reise zurückgekehrt war, schaute auf.
> Bitte, tritt ein! <
Callidus kam nicht dazu, seine Arbeiten zu erledigen. In seiner Abwesenheit gab es anscheinend viele dringende Angelegenheiten und die Leute suchten ihn nach seiner Rückkehr auch gleich alle auf.
Ein scriba ließ den agrimensor ein.
> Herius Hadrianus Subdolus, setz dich doch! Was kann ich für dich tun? <
Nach einiger Zeit stand jedoch ein scriba vor dem Claudier, der ihn bat ihm zu folgen. So wurde er zum Comes eingelassen.
ZitatOriginal von Marcus Aelius Callidus
Callidus kam nicht dazu, seine Arbeiten zu erledigen. In seiner Abwesenheit gab es anscheinend viele dringende Angelegenheiten und die Leute suchten ihn nach seiner Rückkehr auch gleich alle auf.
Ein scriba ließ den agrimensor ein.
> Herius Hadrianus Subdolus, setz dich doch! Was kann ich für dich tun? <
"Salve Comes."
Er setzte sich.
"Ich muß gestehen ich habe nicht meine Erfüllung im Amt des Vermessers gefunden und möchte darum bitten mich aus jenem zu entlassen. Lieber gehe ich, als das jene Arbeit liegen bleibt und einem anderen Römer der Posten verwehrt sei."
ZitatOriginal von Marcus Aelius Callidus
Nach einiger Zeit stand jedoch ein scriba vor dem Claudier, der ihn bat ihm zu folgen. So wurde er zum Comes eingelassen.
Nachdem er nun eingelassen wurde, und dies mit beachtlicher, gar unerwarteter Schnelligkeit, stand er im Officium des Comes und begrüßte den Mann freundlich.
"Sei gegrüßt, werter Aelius Callidus, Comes Italiens.
Mein Name ist Titus Claudius Imperiosus Iulianus."
Erstmal wartete er ab, bis man ihm anbot sich zu setzen, denn im Stehen sprach es sich nicht mit leichter Zunge.
Ich grüßte den Comes freundlich, dann, es war ein raunzen, und ich nickte wissend, fügte ich an:
Deine Statue nimmt mehr und mehr an Form an, mein Lieber
Musste mal sein
Ich will es kurz machen, denn unsere Ämter lassen uns beiden wenig Zeit. Ich habe eine Idee ausgearbeitet, die dem Wohle der Bürger zukommen soll. Hast Du Zeit?
Callidus hörte sich die ehrlichen Worte des Mannes an und nickte nachdenklich.
> Das ist sicher ein Verlust für die regio Hadrianus Subdolus. Ich respektiere deine Entscheidung voll und ganz. Ich werde deine Entlassung gleich vornehmen. Es ist sicher schwer für einen Mann der Legion, sich mit dem zivilen Leben zu arrangieren, aber sag, hast du schon etwas für deinen weiteren Lebensweg gefunden? <
Callidus erhob sich und nickte dem Claudier zu.
> Bitte setz dich, Claudius Imperiosus Iulianus! Was führt deinen Weg in die Hallen der Kurie Italias? <
> Aurelius Cicero! Natürlich habe ich Zeit für dich, setz dich doch bitte! <
Schmunzelnd nahm der Comes die Worte zur Kenntnis.
> Ich wäre einer marmornen Abbildung meiner Person doch gar nicht würdig, Aurelius Cicero. Dies steht nur den vires clarissimi et nobiles zu, aber doch nicht einem einfachen Mann wie mir. <
In Gedanken überlegte Callidus bei seinen Worten, wo seine Statue sich wohl am besten machen würde. Auf den Märkten Misenums? Vor der Kurie oder auf den öffentlichen Plätzen Roms?
> Nun, ich bin froh, dass deine Arbeit als Quaestor dir noch die Freiheit lässt, dich um die Belange der Bürger Italias zu kümmern. Gern höre ich mir deine Ideen an, sie wären sicher eine weitere Bereicherung, die ich im Sinne Italias unterstützen würde. <
Und natürlich in seinem Sinne...denn was wäre bei einer Kandidatur zur Quaestur geeigneter, als das Vorweisen von Taten. Die Unterstützung eines guten Projektes wäre also auch für Callidus eine gute Sache.
Ich bewunderte die Bescheidenheit des Aelius Callidus. Nicht jeder würde so sehr sein Licht unter den Scheffel stellen.
Ich bin wahrlich kein mann des Volkes, aber ich bin ein Mann, der für das Volk da ist. Nun, ich komme direkt auf den Punkt.
Ich setzte mich und holte eines meiner Wachstäfelchen hervor, um mir einige Informationen abzuspicken.
Rom teilt sich mehr und mehr in arm und reich. Während der Eine in Wohlstand leben kann, den er sich redlich verdiente, da wird der andere in Armut zu grunde gehen. Das Leben ist halt so. Ein jeder ist seines Glückes Schmied. Doch, mein Freund, was geschieht mit den armen Menschen, die sterben und keinen würdevollen Einzug zu den Ahnen haben? Eben hier setzt meine Idee an, damit ein jeder - ich meine gerade den Armen - ebenfalls ins würdevoll über den Styx ziehen kann.
Meine Idee ist die Folgende: wir sollten eine "Sterbekasse" gründen. Ein jeder zahlt eine überschaubare Summe ein, sagen wir einmal 100 Sesterzen. Ein jeder der einzahlt hat dann, sobald er übder den Styx gefahren ist, Anspruch auf eine Summe, von sagen wir beispielsweise 300 Sesterzen. Von diesem Geld nun wird dem Menschen eine würdige Überfahrt finanziert, so wie es den Göttern gefällt. Von dem Gelde werden ein Opfer aber auch Trauergäste bezahlt, ebenso eine Rede für den Verblichenen.
Hintergedanke: Eiin jeder Spieler, der hier aus dem RPG ausscheidet und bezahlt hat, hätte so einen Anspruch auf einen Threat, der ihm gewidmet ist.......auch ist es finanziell lukrativ, und nicht nur für arme interessant
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