Ein Geschenk von Appius Tiberius Commodus

  • „Oh das wird euch nicht erspart bleiben“, lachte ich Catus an. „Ich kann wundervolle Tiere mein eigen nennen und werde euch mit großem Vergnügen durch die Anlage führen. Jederzeit ist auch ein Ausritt möglich. Die Gegend ist wundervoll rund um das Gestüt“, schwärmte ich weiter. Wieder röteten sich meine Wangen, weil ich so voller Begeisterung sprach.


    „Auf diese Weise könntet ihr euch am besten von den vortrefflichen Eigenschaften und der unglaublichen Schönheit meiner Zuchttiere überzeugen. Ihr werdet keine anderen Pferde mehr besitzen wollen, wenn ihr die meinen erst kennen gelernt habt“, erklärte ich mit voller Überzeugung.


    „Die Vorbereitungen zu der kleinen Feier laufen schon. Ich hoffe auch, dort endlich meinen Pater einmal wieder zu treffen. Ich richte mich mit dem Termin vor allem auch nach ihm. Er ist schlecht abkömmlich in Mantua müsst ihr wissen.“ Nachdenklich strich ich eine vorwitzige Haarsträhne aus der Stirn. Ich hatte in letzter Zeit gemischte Gefühle, wenn ich an Sophus dachte.

  • Als längere Zeit kein rechtes Gespräch in Gang kam, stürzte ich mich auf die dargebotenen Köstlichkeiten. Doch auch dieser Zeitvertreib war bald vorbei und die Leckereien aufgebraucht.
    Ich wartete artig noch mehrere Stunden (um nicht zu sagen Tage ;) ), sah mich dann aber doch gezwungen, die Villa zu verlassen. Schließlich wollte ich hier nicht Hungers sterben. Ich verabschiedete mich von Messalina und Catus in der Hoffnung, dass sie mein Gehen wenigstens bemerkten. :D

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