• Ich war gerade mit den anderen Sklaven in der Küche beschäftigt das Essen vorzubereiten, als mir eine Frau auffiel, die ich vorher noch nicht gesehen hatte. Ich ging zu ihr hin und neigte leicht meinen Kopf.


    "Salve Herrin, kann ich etwas für dich tun?"

  • Iulia schaut die Frau, die sie da angesprochen hat, einen Moment lang verwundert an, so sehr ist sie noch in ihren Gedanken verhaftet, dann findet sie jedoch den Faden wieder.


    Danke, aber ich wollte mich einfach nur etwas umsehen, auch wenn es sich im Grunde nicht gehört in der Küche anderer herumzuspionieren. Ich bin Gast hier und hatte nichts anderes zu tun....Was gibt es denn heute Abend zu Essen?

  • Ich lächelte die Frau an, sie schien in Gedanken zu sein.



    "Ich hatte mir heute gedacht als Vorspeise Spargel mit Eiern zu machen. Der Hauptgang wird aus zartem Ziegenfleisch bestehen und als Nachtisch gibt es getrocknete Trauben, Birnen und Kastanien. Ich hoffe es wird dir schmecken."


    Ich machte eine kurze Pause und sah sie an.


    "Wenn ich fragen darf...bist du schon lange hier in der Casa?"

  • In letzter Zeit hatte sie zwar nicht sonderlich großen Hunger, aber das was die Sklavin aufzählte klang wirklich gut.


    Da bleibt einem ja keine andere Wahl, als sich auf das Essen heute Abend zu freuen.


    Aber warum wollte die Sklavin wissen, wie lange sie schon in der Casa war? Vermutlich reines Interesse, weil sie sie bisher noch nicht gesehen hatte.


    Hmm lange? Einige Tage bin ich schon hier

  • Noch immer lächelte ich sie an. Dann fiel mir ein, dass Maximian schon vor langre Zeit kommen wollte um zu essen. Vielleicht hatte sie ihn ja gesehen.


    "Herrin, ich hätte noch eine Frage. Hast du vielleicht den jungen Decimus gesehen? Er wollte schon vor längerem kommen um etwas zu essen."


    Es ging mich ja vieleicht nichts an wo er war, aber es war schon vor langer Zeit, dass er kommen wollte. Und er hatte Hunger gehabt. Ich musste mir wieder bei diesem Gedanken ein Grinsen verkneifen.

  • Junger Decimus? Sie meinte sicher ihren Sohn....sie musste sich irgendwie immer noch an diesen Namen für ihn gewöhnen. Aber das er etwas zu Essen haben wollte, sprach eindeutig für ihn. Schon zu Hause war er immer der Erste gewesen, wenn es ums Essen ging. Sie fragte sich immer noch wo er das alles nur ließ....Bei dem Gedanken daran musste sie lächeln.


    "Wenn du Maximian, meinst er hat mir vorhin erzählt er wolle ausreiten und ist dann auch gleich aufgebrochen.

  • Immernoch lächelte ich und sah sie an.


    "Gut, er wird bestimmt kommen wenn er Hunger hat. Ich werde dann das Essen weitermachen."

  • Sie schien eine freundliche und tüchtige Sklavin zu sein.


    "Sicher, zu Hause hat er so gut wie keine Mahlzeit ausgelassen, es sei denn, ein Ereignis hat ihn wirklich in Beschlag genommen.....Ich werde meinen Rundgang hier durchs Haus auch weiter fortführen.

  • Ich musste jetzt lachen und entschuldigte mich auch gleich dafür.


    "Tut mir leid. Nur wir hatten das Thema Essen jetzt schoneinmal. Weil wenn ich ihn gesehen habe dann nur mit was zu Essen in der Hand."


    Ich sah sie noch einen Moment lang an.


    "Dein Sohn ist wirklich ein netter und gütiger Mensch."


    Ich wusste nicht ob diese Worte angebracht waren oder nicht, aber ich sagte sie weil sie stimmten und ich mich daran erinnern musste wie er mit mir gesprochen hatte.

  • "Ja das ist schon in Ordnung. Aber ich kann dir versichern, dass er nicht immer etwas zu Essen in der Hand hält. Ein wenig musste sie dabei auch lachen.


    "Danke, aber am besten solltest du das meinem Sohn sagen. Ich weiß nicht wie weit ich daran wirklich Anteil habe.... Fehler hatte sie sicher auch bei seiner Erziehung gemacht und sie war sich immer noch nicht sicher wie gut er die Offenbarung das Damian nicht sein Vater war wirklich verarbeitet hatte...Hatte sie ihm nicht den Halt einer Familie genommen? Fehlte ihm das nicht? Gut, er kannte nun seinen richtigen Vater und auch seine neue Familie schien ihn zu mögen und sich aufrichtig um ihn zu sorgen. Aber wie gesagt es war alles noch ziemlich neu...Ihr Blick viel wieder auf die Sklavin die immer noch vor ihr stand.


    Ähm...Wie lange bist du schon hier im Haushalt?"

  • Ich musste bei ihren Worten noch immer schmunzeln, konnte ich mir im Moment nicht vorstellen ihn ohne essbares in der Hand anzutreffen.


    "Ich bin noch nicht so lange hier. Ich glaube einige Wochen. Irgendwann hört man auf die Tage zu zählen. Meinen Herrn hatte ich auch nur gesehen als er mich auf dem Markt mitnahm. Ich kenne ihn noch gar nicht."


    Ich hatte die Zeit die ich hier war wirklich schon vergessen. Ich wurde immer wieder abgelenkt, so dass ich nicht mehr zum zählen kam, was vielleicht auch gut so war. Mittlerweile hatte ich mich hier doch ganz gut eingelebt.

  • Immer noch lächelnd betrat ich die Culina und sah nach was ich den beiden zu Essen machen konnte. Ich nahm eine kleinere Platte und legte auf diese verschiedene Obsstsorten, sowie Gemüse und Brot. Dies sollte eigentlich für eine kleine Mahlzeit langen. Ich nahm die Platte in die Hände und begab mich gleich darauf wieder in das Atrium.

  • Ich betrat die Küche und blickte mich nach meinem Juwel um. Es stand summend am Herd und die köstlichsten Düfte und Nebel umspielten ihren Körper. Leise ging ich ihn ihre Richtung, trat von hinten herzu und küsste sie in den Nacken. Meine Hand legte sich warm auf ihr Gesäß. Sie hatte wunderbare Rundungen. Erregende Rundungen.


    "Hallo, Du. Alles klar bei Dir?
    Der Herr ist soeben eingetroffen. Er möchte etwas essen..."

  • Ich war voll und ganz in meinem Element und bereitete das Essen zu, als mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich zuckte etwas als Gallus mich küsste und drehte mich dann lächelnd zu ihm um.


    "Mir geht es gut, wie immer wenn du in meiner Nähe bist. Das Essen ist fast soweit."


    Als ich hörte, dass unser Herr wieder da war nickte ich nur. Hatte ich etwas Angst? Ich kannte unseren Herrn noch nicht, ausser von dem Kauf, aber ansonsten hatte ich bis jetzt noch nie mit ihm zu tun.

  • Ich küsste sie wieder in den Nacken und nahm kurz meine Hand von ihrem Po um etwas von dem Essen auf der Anrichte vor ihr zu stibizen.


    "Ist es das Essen, das so gut duftet, oder bist Du das?"


    Ich nahm sie etwas auf die Hörner, wusste ich doch, dass sie es liebte, wenn man sie liebevoll etwas neckte.

  • Ich schloss ganz kurz meine Augen um sie gleich wieder zu öffnen und haute ihm leicht auf die Finger.


    "Es ist das Essen, aber wenn du deine Finger nicht bei dir behalten kannst, wirst du davon nicht mehr kosten können."


    Ich lachte und lehnte mich an ihn.

  • Schnell zog ich meine Hände wieder zurück. Jedoch zu spät. Sie hatte sie erwischt.
    "Aua" sprach ich und legte sie gleich wieder auf ihren Po.


    "So besser?"


    Ich grinste und streichelte ihre Hüfte. Mein errigiertes Glied musste sie mit Sicherheit spüren, so dicht, wie ich hinter ihr stand. Dann riss ich mich los.


    "Gut, ich schau nachher noch einmal vorbei und hole dann das Essen ab. Der Herr wünscht ein Bad..."


    Pfeifend spazierte ich zur Türe, jedoch nicht ohne vorher noch einen Stängel Lauch mitgehen zu lassen, welchen ich in der Luft herumwirbelte.

  • "Hmmmm" machte ich nur und genoss den kurzen Moment in dem ich sein Verlangen nach mir spürte.


    "Dann bis später" gab ich mit einem leicht enttäuschten Ton zurück und sah ihm nach wie er schon wieder etwas stibitzte. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und beschäftigte mich dann weiter mit dem Essen.

  • ... kam der jüngste Decimus des Hauses zufällig an der Culina vorbei. Er hatte gar nicht vorgehabt, sich dort blicken zu lassen, denn sein sonst recht gesunder Appetit war momentan wie weggeblasen. Selbst gute Gerüche konnten nichts daran ändern, als er die Culina mit möglichst leisen Schritten passieren wollte, um sich in seinem Cubiculum verkriechen zu gehen. Ein seltener Anblick, dass der junge Mann ncht zumindest einen Brocken Brot mitnahm.
    Neben dem mangelnden Hungergefühl fühlte er sich zudem nämlich weniger wohl in der Casa, in der es nur so vor Familienmitgliedern wimmelte, die ihn alle mehr oder minder neugierig und enttäuscht anzusehen schienen. Dass sie von nichts wussen, hatte Maximian vergessen und dachte deshalb, dass hinter jeder Ecke nur erneuter Ärger und eine weitere Ladung Schuldgefühle lauern würden, denen er aus dem Wege zu gehen versuchte.
    Und so achtete er auch nicht auf die Bewegung im Augenwinkel, die definitiv aus der Culina stammte.

  • Ich hatte das Essen alles schon fertig und waretete nur noch darauf, dass es geholt werden würde. Ausgerechnet mir passierte natürlich wieder einmal ein Missgeschick. Mir fiel etwas herunter und ich war gerade dabei den Schaden zu beseitigen, als ich sah wie Maximian an der Culina vorbeischlich. Er kommt nicht rein um sich was zu Essen zu holen? Ich fand es ziemlich merkwürdig. Deswegen ging ich schnell an die Tür und sprach ihn an.


    "Warum bist du heute so betrübt Herr? Möchtest du nicht eine Kleinigkeit essen?"

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