• Ich öffnete wider meine Augen und lies die Kühle Seeluft auf mein Gesicht wandern. Dies ist das Schönste Gefühl das ich kenne. Ich blickte mich um, es war bereits Spät und ich musste nach Germania.
    Am Stege erblickte ich eine Junge Frau. Sie war wahrlich eine Schönheit, nicht so aufgetakelt wie andere. Einfach nur natürlich schön. Ich blickte wider auf´s Meer, allerdings behielt ich sie in meinen Augenwinkel.

  • Ich hatte schon so lange nicht mehr das Gefühl von Freiheit erlebt! Ich begab mich an eine Stelle, von wo aus ich klare Sicht auf das Meer hatte und ich fühlte wieder meine alten gefühle erwachen. Ich sah mich über die grünen Weiten reiten, Jagen, Kämpfen! Was war ich nun? Eine Sklavin! Jedoch niemals im Geiste! Ich sah voller Stolz auf das Wasser.

  • Ich hatte die Schritte nicht wahrgenommen! Verdammtes Hausdasein, langsam verlor ich meine Instinkte und mein gutes Wahrnehmungsvermögen! Ich drehte mich ruckartig um und sah ihn aus blitzenden Augen an. Doch ich nahm mich zurück, wollte keinen Ärger mit Helena!


    Erschreck mich nicht so, Fremder!


    Ich hatte keine Lust auf seine Frage einzugehen, ich würde nur wieder in eine Falle tappen. Vermutlich wurde er zum prüfen von Helena geschickt. Er wirkte allerdings nicht so...


    Ja... Freiheit...

  • Zitat

    Original von Antiope


    Erschreck mich nicht so, Fremder!


    Ja... Freiheit...


    Verzeih, das war nicht meine Absicht.


    Ich ging an ihr vorbei und setzte mich an die Kante des Steges. Die Beine baumeln über dem Wasser. Der Blick fiel auf die See.


    Du siehst unglücklich aus, darf ich fragen, warum?

  • Ich bin unfrei und nun auf dem Weg zu meiner Herrin. Sie ist jedoch ein wahrlich guter Mensch. Sie hat mir vieles gegeben, auch lässt sie mir meine Gedanken und schenkt mir ein wenig Heimat!

    Ich lächelte. Dann sah ich ihn an.


    Wer bist du?

  • Zitat

    Original von Antiope
    Ich bin unfrei und nun auf dem Weg zu meiner Herrin. Sie ist jedoch ein wahrlich guter Mensch. Sie hat mir vieles gegeben, auch lässt sie mir meine Gedanken und schenkt mir ein wenig Heimat!

    Ich lächelte. Dann sah ich ihn an.


    Wer bist du?


    Ich sah sie ernst an.


    Wie kannst du das Sagen? Sie hat dich in Ketten gelegt. Egal, ob die Ketten Lila oder Stahl Grau sind. Es sind ketten. Ich könnte so nicht leben.


    Ich bin Miros, und du?

  • Antiope... Ich bin Antiope!

    Ich sah ihn an. Mein Blick sagte nichts bestimmtes aus.


    Nein, sie war es nicht und hätte sie die Macht dazu hätte sie garantiert auch Freilassungspapiere. Ich glaube auch sie sieht mich nicht unbedingt als Sklavin!


    Dann sah ich aufs Wasser.


    Doch hast du Recht. Auch ich kann so nur schwerstens Leben... Täglich die Befürchtung, Vergewaltigt zu werden, von einem Lüstling ausgepeitscht... Nein, Leben ist das nicht. Doch nun muss ich mich wirklich um ein Schiff kümmern, Fremd... Miros!


    Ich lächelte ihn dankbar an. Ein gespräch! War es auch noch so kurz aber es war eines!

  • Ich stand schnell auf und ging ihr hinterher.


    Warte Antiope! Wo willst du hin?


    Ich wusste nicht wirklich was ich wollte, einerseits musste ich verschwinden.. anderseits......... anderseits war das sie. Die Fremde...

  • Ich sah ihn an. Aus meinen dunklen Augen. Schaute ich diesen ruhigen Blick, ich wusste wie er auf Männer wirkte. Bedauerlicherweise. Ich sah wieder weg.


    Ja? Was gibt es denn noch?

  • Ich kann dir Helfen ein Schiff zu besorgen, wenn du willst?


    Zwar konnte ich das nicht wirklich, aber ich wollte länger ihre nähe spüren. Sie hat etwas was ich noch nie sah. Sie war nicht wie die anderen Frauen, so dekadent und aufgeplustert.

  • Ich musste nun grinsen.


    So, du kannst mir ein Schiff besorgen? Ich muss eigentlich kein ganzes Schiff haben, eine kleine Kabinge auf einem Schiff würde mir genügen!


    Ich lächelte und schüttelte lachend den Kopf. Irgendwie begann er mir zu gefallen!

  • Mit hochgezogenen Augenbrauen folgte ich ihm. Ich fand die ganze Situation so ulkig und lächelte vor mich hin. Na, einen Versuch wars wert!

    Wo genau liegt denn das Schiff?

  • Zitat

    Original von Antiope
    Mit hochgezogenen Augenbrauen folgte ich ihm. Ich fand die ganze Situation so ulkig und lächelte vor mich hin. Na, einen Versuch wars wert!

    Wo genau liegt denn das Schiff?


    Ich blieb stehen und drehte mich um.


    Keine Ahnung....... aber der Hafen ist voll mit Schiffen. Da werden wir bestimmt eins finden. :D

  • Zitat

    Original von Antiope
    Beinahe entsetzt sah ich ihn an.


    Aber... Das ist doch Diebstahl! Die werden uns verfolgen bis sie uns haben oder wir grau sind!


    Naja......... Diebstahl ist so ein Böses Wort.......... nennen wir es unerlaubtes ausborgen.....


    Also willst du jetzt Reisen oder nicht?

  • Ich biss mir auf die Lippen und fragte ihn, ob es nicht eine andere Möglichkeit gebe. Seine Antwiort lautete, dass diese wohl die günstigste war und augenzwinkernd willigte ich ein, in Gedanken schon in dem Keller und Malachias mit einer Peitsche.


    Was machst du eigentlich so? Borgst du dir immer fremdes Eigentum?

  • Zitat

    Original von Antiope
    Was machst du eigentlich so? Borgst du dir immer fremdes Eigentum?


    So könnte man es nennen, ja..........


    Nach wenigen Metern sah ich ein kleines Schiff. Die währe ideal. Nicht bewacht und klein. Man könnte es mit 2 Personen steuern.... zwar schwer, aber man könnte.....


    Gefällt es dir?

  • Immer wieder musste ich mit meinem Gewssen kämpfen. Das war nicht besonders ehrenvoll, aber gut. Sonst würde man mir Angst vorwerfen und das war das letzte was ich wollte.

    Doch, es sieht schön aus und ich denke ein kleineres kann man zu zweit ganz gut steuern!


    Ob sie die Peitsche mit den drei Striemen nehmen würden?


    Und es ist unbewacht.


    Wenn es überhaupt beim auspeitschen bliebe.

    Wie gehts das jetzt? Ich habe noch nie etwas.. geborgt...


    Hallo Kreuzigung!

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