Audienz für Titus Octavius Flavianus Domitianus

  • Vor der mächtigen Pforte der Aula Regia


    "Bitte warte hier. Ich werde nachschauen, ob der Kaiser Dich erwartet und wenn nicht, wird es mir eine Freude sein Dich mit einem kräftigen Fußtritt auf die Treppen vor dem Palast zu katapultieren :D."

  • Zitat

    Original von Caius Ferrius Magnus
    "Bitte warte hier. Ich werde nachschauen, ob der Kaiser Dich erwartet und wenn nicht, wird es mir eine Freude sein Dich mit einem kräftigen Fußtritt auf die Treppen vor dem Palast zu katapultieren :D."


    "Was Dir einen zünftigen Zivilpozess wegen Körperverletzung einbringen dürfte Scriba!" :D

  • Domitianus lächelte den Imperator an. Er nahm in keiner Weise übel das Iulianus auf dem Tron seines Vaters sass, gönnte ihm die Macht und wusste ob der hohen Verantwortung die der Imperator trug.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    "Caius Ferrius Magnus , was gibt es?"


    "Salve Caesar, draußen steht ein Mann. Sein Name ist Titus Octavius Flavianus Domitianus. Er sagt, er habe eine Audienz. Ich nahm mich seiner Sache an, da der Magister Officiorum derzeit nicht in Rom verweilt.
    Wirst Du ihn empfangen, o Caesar, oder soll ich ihn wieder wegschicken ?"

  • Domitianus lächelte Scriba Ferrius an. Auch er würde irgendwann wahren Adel erkennen können. Einmal tief durchgeatmet und schon trat er zum Kaiser. "Imperator! Ich danke euch für die Einladung. Kann ich offen sprechen?"

  • Domitianus warf einen Blick auf Ferrius der nach dem Blick des Kaisers verschwand.


    "Ich bin gekommen um für meine Familie und mich die Wiederherstellung unserer Ehre zu erlangen. Dafür bitte ich um die Aufhebung der Damnatio Memeoriae gegen meinen Vater."


    Domitianus kniete nieder und verbeugte sich tief

  • "Kaiser Domitians Exzesse und Machenschaften übertrafen bei Weitem noch die Schrecken der Regierungszeit Neros. Er löste sich offen von den Grundsätzen des Prinzipats, indem er sich "princeps "pricipum" nennen ließ, eine deutliche Anlehnung an die orientalische Formel, König der Könige. Warum sollte ich den Senat gegen mich auflehnen, indem ich ihn rehabilitieren würde und so sogar eine Scheinkonkurrenz gegen meinen Thron legitimieren würde? Nebenbei liegt mir nichts vor, was eine tatsächliche Verwandschaft Deinerseits mit Domitian belegen würde.


    Ganz nebenbei war der gute Domitian Flavier und deren Gens ist nicht nur nicht geächtet, sondern steht sogar in höchsten Ehren. Und Du bist ein Octavier."

  • "Ich bin keine Feind und kein Konkurrent. Und ich kann nichts beweisen. Meine Familie wurde vernichtet, nur ich konnte von den letzten Getreuen in Sicherheit gebracht werden, was mir blieb ist dieser Ring meines Vaters" Domitianus gab dem Imperator einen Ring
    "Und die Erinnerung an einen geliebten Menschen der der Last seines Amtes nicht gewachsen war. Gewährt mir und meiner zukünftigen Familie die Bitte den Namen meines Vaters wieder aussprechen zu dürfen. Dies würde keine seiner Taten entschuldigen, von den Unschuldigen aber den Schatten der Vergangenheit nehmen.


    Auch ich bin ein Flavier vom Blute, der sich durch eure Gesetzgebung aber eine andere Familie suchen musste. Der Censor war so gnädig mich aufzunehmen, wofür ich ihm immer dankbar sein werde.


    Auch euch gilt mein Dank und mein Einsatz." Domitianus kniete vor dem Kaiser nieder und bot ihm den Nacken dar
    "Wenn ihr an meinen Worten zweifelt, wenn ihr mein ehrliches Interesse dem Cultus Deorum zu dienen ablehnt oder in mir einen Konkurenten seht so tötet mich auf der Stelle aber stellt den Namen meines Vaters wieder her."

  • "Steht auf mein Freund, nach Eurem Blut verlangt es mich nun wirklich nicht!"


    hilft ihm auf


    "Domitian war ein Flavier, was die Bestätigung der Verwandschaft angeht, so sollte dies der Pater der Gens Flavia prüfen und entscheiden und nicht ich. Auch wenn ihr Octavier seid und es bleiben wollt.


    Was die Damnatio gegen Domitian angeht, so denke ich müsste sie, wie einst beschlossen, so auch der Senat revidieren. Einen Antrag dazu werde ich, wenn du es wünschst stellen."

  • Es würde mein Herz freudig stimmen diesen Antrag vor dem Senat zu wissen. Ich danke euch von ganzem Herzen für die Bereichtschaft dies zu tun. Jederzeit will ich euch zu Diensten sein, doch gehe ich jetzt um meinen "Pater Familias" zu sprechen.



  • NUNTIO SENATUS



    Ablehung der Aufhebung der Damnatio Memoriae


    Der Senat gibt bekannt, daß der Antrag des Titus Octavius Flavianus Domitianus, die Damnatio Memoriae gegen den Kaiser Domitian aufzuheben, vom Senat abgelehnt wird.


    Salve Imperator,
    ich hoffte ihr hättet den Antrag in eurem Namen eingebracht. Die meisten im Senat wissen doch noch nicht mal wer mein Vater war. Trotzdem danke...
    Vale Titus Octavius Flavianus Domitianus

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