Fest der Wintersonnenwende

  • Keine Mühen und Kosten scheute ich, um die Götter zu ehren! Nun, da fast alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, Wein, Spieße und Tänzerinnen bereit, bin auch ich entspannt genug, meine Gäste herzlich empfangen zu dürfen.

  • Agrippa erschien ihn Corduba zum Fest und hielt Ausschau nach seinem Bruder, den er leider bis jetzt noch nicht finden konnte.

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Nachdem Crassus den Göttern Wein und Früchte opferte, um sie für das Fest und das kommende Jahr wohlgesinnt zu stimmen, brachte ihm ein Aufseher die Nachricht, daß sein Bruder Agrippa eingetroffen sei. Fröhlich eilte er in die Empfangshalle und tatsächlich erblickte er ihn: "Salve mein Bruder! Ich bin überglücklich, dich hier empfangen zu dürfen. Hast du Freunde und die Familie mitgebracht? Aber leg erstmal ab und mach es dir auf einer Liege bequem und genieß die Tänzerinnen."

  • Da war sein Bruder, er ging auf ihn zu und umarmte ihn.


    "Salve Bruder"


    Agrippa liess sich auf der Liege nieder ...


    "Sie werden noch nachkommen."


    und genoss die Tänzerinnen.

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Crassus berichtete von den laufenden Geschäften: "Ich bin begeistert, kurz nach Eröffnung meines Barbiergeschäftes erlebte ich einen Ansturm, alles ausverkauft, keine freien Termine mehr bis nächste Woche!"


    Dann tröstete Crassus seinen Bruder ob der Verkündigung des Imperators, daß demnächst jeder Senator und Ordo Equester einen Betrag zu entrichten habe.

  • Agrippa stritt mit seinem Bruder durch die Gassen von Corduba.


    "Es freut mich zu hören, das dein Barbiergeschäft so prächtig gedeiht, Bruder."

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Das Fest war bereits im vollem Gange.
    Viele tanzende Bauchtänzerinnen aus dem fernen Osten, die, wie es heißt ein besonderes Interesse von Aquinas Matinius Crassus seien, viele Spezialitäten aus allen Ecken des römischen Reiches und der Vinum floß in Strömen.


    "Ja, sind denn hier nur Menschen aus dem Gents Matinia?" fragte ich mich.


    Hätte ich in Ostia und Italia mehr Werben sollen?
    Nie im Leben wollte ich dieses Fest verpassen.


    Ich versorgte mich mit etwas Vinum und leckereien und genoss die Tänzerinnen.
    Suchend schaute ich um mich, in der Hoffnung einen Gesprächspartner in dieser mir unbekannten Gegend zu finden.

  • Barrius senkte seinen Blick und berichtete von den schrecklichen Ereignisen die sich in Italia zugetragen haben.


    " Barrius Aurelius Scipio ist mein Name. Ich bin Bürger Ostias, Magister Ludi und bemühe mich derzeit eine Schola Elementarium für die Kinder der Bürger Ostias zu errichten.


    Mein Freund, es gibt nichts gutes aus Italia berichten.


    Aufgrund unbestätigter Gerüchte über Attentatsversuche im Hause des Censors und folgenden Tumulten, in denen die Vigiles ausrückten, sah sich die Stadtverwaltung Ostias gezwungen, die Bürger und die Gäste der Stadt bis auf weiteres zu warnen, daß eine Reise nach Rom evtl. lebensgefährlich werden kann. Bewaffnete Auseinandersetzungen wären möglich, wurden aber bisher noch nicht gemeldet.
    Die Verwaltung der Stadt Ostia bittete ihre Bürger Ruhe zu bewahren und in Rom nicht einzureisen, bis die Lage geklärt ist.
    Mögen die Götter uns vor einem neuem Bürgerkrieg bewahren!


    Zur Stunde des Tumultes befand ich mich jedoch bereits auf Reise nach Corduba, passierte gerade den Pass der Alpes Richtung Narbonensis."


    Barrius bemerkte nicht dass er sich emotional in seiner Erzählung verfing und dabei immer lauter wurde.
    Dabei lenkte er die Aufmerksamkeit weitere Besucher auf sich.


    "Entschuldigt mein Freund. Die Nachricht hat mich sehr mitgenommen und betrübt meine Stimmung für Euer Fest.
    Ihr werdet Verständnis haben dass ich heute Abend noch zurück nach Ostia zu meiner Familie muss.
    Bei Zeus, ich bin doch nur Lehrer. Wie lang ist es her das ich die Klinge spürte. Aber wer weiß, wer weiß? Vielleicht wendet sich noch alles zum Gutem!"


    Barrius winkte die Sklavin, die mit einer Amphore bestem Vinum umherging.

  • "Hui..." sprach Crassus und war in Gedanken froh, nach dem sonnigen Baetica gezogen zu sein.


    "Hier herrscht Ruhe und Ordnung, und dies wird zumindest unter meiner Hand in Corduba bleiben. Aber, lieber Barrius, ihr müßt doch nicht bald schon wieder zurück?"

  • Nach langen Nächten und Tagen des orgiastischen Feierns, Opferns und Tanzens, verließ Crassus den Saal und übergab ihm dem Hausdiener.
    Nicht glücklich schaute dieser, über all die Scherben, Spieße, Krüge und zerissenen Kleider, die überall herumlagen.
    Ein schönes Fest, daß nun sein Ende fand... :app:

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