Das Arbeitszimmer des Pater Familia

"Natürlich!" er betrat den kühlen Raum und setzte sich auf einen der Stühle.

"Also um was geht es?"

"Ah ja braucht ihr Geld dafür?"

Ich kam so schnell es mir nur möglich war und brachte den Wein.

Herr Du wolltest Wein, hier ist er. Kann ich sonst noch etwas für die Herrschaften tun?

Ich nickte und ging in die Küche um das gewünschte Obst zu holen.

"Danke Teutonicus."

Er nahm sich einen Becher gegen den Durst und begann zu überlegen.

"Ist es nicht ein Staatsbau, der durch die vielen kleineren Händler auch für die Provinz einiges an Einnahmen abwerfen würde, vielleicht könnte man etwas Geld von der Staatskanzlei beantragen. Dazu noch einige Privatspenden und es sollte machbar sein. Wie groß plant ihr diese Basilika eigentlich zu bauen und vorallem wie teuer wird euch der Architekt kommen?"

Ich brachte die Schüssel voll mit frischem Obst und stellte sie auf dem Arbeitstisch ab.

Sonst noch was was ich für die Herren des Hauses tun kann? Wenn nicht würde ich mich zurückziehen für`s erste.

Das bedeutete also er würde den Frühling wieder in Germanien verbringen, nunja nicht so hitzig... Auch er nahm wieder einen Schluck und goss sich sogleich nach.

"Felicia hat also den Plan gemacht, na gut, dann werd ich mit ihr mal ausnahmsweise geschäftlich reden müssen. Die Abrissarbeiten auf dem Mercatus dienen also schon diesem Zweck? Ich sah sie bei meinem Besuch in der Regia.

Der Sklave sollte mei Frau holen gehen, wenn wir schon darüber reden, wäre es gut, sie sei gleich dabei."

Hm heut Morgen wollte sie in den Kräutergarten, doch ich denke mal diese Arbeit wird sie dank der vielen Sklaven geschafft haben. Wahrscheinlich in unseren Privatgemächern.

Du rufst Herr und ich eile. Was kann ich diesmal für Dich tun?

Ich werde sie holen gehn.

"Dabei, das die Abrissarbeiten im vollen Gange sind und du eine Einheit Soldaten zum Bau befohlen hast. Wir sollten darüber reden, wer nach Rom reist und die erforderlichen Sz. auftreibt. Ich würde ja behaupten ein Schreiben des LAPP sollte ausreichen, doch kann man sich bei den Clienenliegern von Rom nie sicher sein, ob sie eine Reaktion darauf zeigen würden.

Ich bräuchte schon die Bilder, um sagen zu können, was es ungefähr kostet..."

Im selben Augenblick klopfte es und er rief "Herein!". Avarus lächelte schief, denn es war ja eigentlich nicht sein Büro...

Langsam schritt Felicia herein, ein weicher Honigblütenduft umspielte ihren Körper. Medi durfte davon kosten, sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor sie mit einem Nicken ihren Vetter begrüßte. Dann setzte sie sich auf den zweiten Stuhl.

"Ihr habt mich rufen lassen, es geht sicher um das Bauwerk?"