Gemütlich beendete ich mein Essen, zahlte und verließ anschließend ebenfalls das Gasthaus.
Mantua | Gasthaus
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Ich nutzte den freien Nachmittag und stattete mal wieder dem Gasthaus einen Besuch ab. Etliche Soldaten saßen an den Tischen oder standen am Tresen. Manche kannte ich, andere wieder nicht.
Genüßlich hob ich meinen Becher und nahm einen großen Schluck. Wer lange keinen guten Wein getrunken hatte, dem konnte diese Giftmischung des Wirtes durchaus schmecken.
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Mit dem großen Legionärstross, der nach den Geschützübungen Mantua unsicher machte, zogen auch viele Offiziere in die Stadt ein.
Als auch Sophus zufrieden festgestellt hatte, dass am nächstenTage wieder einmal der Sold ausgezahlt werden sollte, beschloss dieser kurzerhand, die restlichen Geldreserven in Speisen des berühmten Gasthauses zu investieren. Wein freilich trank er nicht, da sein eigener Keller von den guten Tropfen des Sabbatius zur vollsten Befriedigung angefüllt war.
So setzte sich der Centurio wie üblich an den Offizierstisch, an dem bereits einige Optiones und Decurionen Platz genommen hatten. Angeregt unterhielt man sich über den Zustand der Truppenmoral, die neu eingetroffenen Rekruten, sowie über zahlreiche junge Legionäre und natürlich über das große Bauvorhaben Mantuas - das Amphitheater.Allzu gerne wurde die sich bietende Gelegenheit beim Schopfe gepackt, den eintönigen Speisen in der Legion zu entfliehen und da es sich auch die Unteroffiziere durchaus hin und wieder leisten konnten, wurde am Fleischkonsum nicht gegeizt.
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Nachdem ich die ersten Schlucke des Weines, oder wie man dieses Getränk auch bezeichnen sollte, ohne größere Ausfälle hinter mich gebracht hatte, sah ich mich etwas im Gasthaus um.
An manchen Tischen wurde gewürfelt, an vielen geredet und ein Tisch fiel mir besonders auf. Dort wurde andauernd gelacht. Immer wieder blickte ich in diese Richtung und fragte mich, was diese Legionäre wohl gerade so lustig fanden. Als wieder einmal eine Lachsalve zu uns drang, sah ich wortlos meinen Tischnachbar an.
Als ich sein absichtlich ernsthaftes Gesicht sah, musste ich ebenfalls loslachen und er stimmte mit ein. Immer noch lachend stießen wir an und tranken erneut. Diesmal musste ich mich sogar schütteln aufgrund der seltsamen Geschmacksrichtung des Mantuaweines. Da stand einem ja nach kurzem vom Trinken der Schweiß auf der Stirn, anstatt dass man den Durst dabei löschen konnte...Einmal schnappte ich Gesprächsfetzen von dem lustigen Legionärstisch auf. Es ging offenbar um die Stierherde, die erst kürzlich das Lager heimgesucht hatte und bei deren Abwehr nicht jeder Soldat eine glückliche Figur gemacht hatte. Dabei stellte ich fest, dass noch immer keine Fleischrationen an die Truppe verteilt wurden. Doch vor den Soldaten mussten die Götter speisen und die hatten ihre Anteile offenbar auch noch nicht erhalten.
In der Hoffnung, dass dies bald geschehen würde, verzichtete ich auf ein Essen, wobei mir das letzte hier sehr gut gemundet hatte. Zu Kochen verstand der Wirt offenbar. -
'Etwas ungeheuer Komisches muss ich verpasst haben.', dachte Sophus, als in regelmäßigen Abständen ein schallendes Gelächter die engen Räumlichkeiten des Gasthauses durchdrang.
Am Tische der Offiziere wurden unterdessen Speisen der eindeutig höheren Preisklasse aufgetragen, deren Güte für einen reichen Patrizier wie Centurio Aurelius es war, zwar noch immer als bescheiden gelten mussten, gleichwohl jedoch in Anwesenheit der Kameraden eingenommen wurden und deshalb willkommene Zerstreuung versprachen.
So kam es, dass Sophus den umstehenden Soldaten - wie es sich für einen Offizier gehörte - dann und wann eine Gratisrunde Wein spendierte.Sim-Off: -> WiSim.
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Gerade betrat ein junger Legionär das Gasthaus. Er machte im Gegensatz zu dem fröhlich lockeren Legionärshaufen ein äußerst betretenes Gesicht. Selbst die Offiziere, die sich gesitteter als die einfachen Soldaten benahmen, strahlten nicht solche Ernsthaftigkeit am heutigen Tage aus.
Plötzlich ging mir ein Licht auf und ich grinste über das ganze Gesicht. Lachend winkte ich den Neuankömmling heran.
"Na, schon die Latrinen geputzt oder immer noch in Vorfreude darauf?“
Der Neuankömmling setzte sich zu uns und mit ihm kam eine Runde - ganz gratis und vollkommen unerwartet. Suchend sah ich mich nach dem Grund für dieses unerwartete Ereignis um.
Schau an, der Centurio zeigte sich von einer spendablen Seite, wie sympathisch. Ich prostete ihm zu und genoss das Getränk - soweit das dessen Geschmack zuließ. Langsam allerdings zeigte der Wein Wirkung und legte die Geschmacksnerven lahm.Sim-Off: Du meinst meine Balken könnten mal was vertragen? Danke!
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Sim-Off: Ich packe das mal hier dazu:
Könnte man denn nicht mehr "Staatsaufträge" in die WiSim einbauen?
Vorstellbar wäre dies insbesondere im Zusammenhang mit dem Militär: Staat kauft z.B. Getreide bzw. Brot oder sonstige Lebensmittel auf, schafft sie zu den einzelnen Einheiten und gibt sie an die Soldaten aus. Die Liste der benötigten Waren lässt sich natürlich beliebig fortführen.
Insbesondere die Nahrungsbalken der Legionäre sehen dafür, dass der römische Staat Unsummen in das Heereswesen investiert hat, immer so erbärmlich aus.Die Offiziere gaben sich derweil einem unterhaltsamen Würfelspiel hin.
Es wechselte an jenem Abend viel Sold den Besitzer. -
Gerade als es so richtig schön war, fing einer der neuen Legionäre zu singen an. So einen schauerlichen Gesang hatte ich noch nie gehört. Schmerzvoll verzog sich mein Gesicht bei annähernd jedem Ton und ich war immer wieder versucht, mir mittels Finger im Ohr etwas Erleichterung zu verschaffen.
„Herr Wirt, einen großen Becher Wein, am besten eine Kanne.“ Etwas leiser fügte ich hinzu: „Das ist ja nicht zum aushalten. Wenn er doch nur die Töne halten könnte…“
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Da sich selten, um ehrlich zu sein bisher gar nicht, die Gelegenheit geboten hatte, einmal persönliche Worte zu wechseln und ich durchaus das Bedürfnis hatte, über den Werdegang innerhalb der Legio I zu sprechen, nahm ich meinen Weinbecher und ging zu dem inzwischen schon gelichteten Tisch der Offiziere. Ich wandte mich an den Centurio, bei dem ich einen Großteil meiner Ausbildung absolviert hatte.
„Salve Centurio! Besteht die Hoffnung, auch während der dienstfreien Zeit über teildienstliche Themen sprechen zu können?“
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Etwas überrascht vernahm der Centurio das Ansinnen des Vesuvius.
"Salve, Legionär! Selbstverständlich. Setze dich doch."
Der schräg singende Soldat war inzwischen verstummt, hatten seine genervten Kameraden doch verstanden, dass ein Aufschwung zu den höheren Weihen der Sangeskunst nach einer harten Rechten und zwei ausgeschlagenen Zähnen unmöglich war.
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Ich dankte, stellte meinen Becher ab und zog den Stuhl heran.
Wie am besten anfangen? Hm, gar nicht so einfach, jetzt wo sich die Gelegenheit bot.„Wäre mein Bestreben darauf ausgerichtet, für immer einfacher Legionär zu sein, würden sich viele Fragen gar nicht erst stellen“, begann ich umständlich. Etwas verlegen kratzte ich mir die Stirn, fuhr dann aber weiter fort.
„Die Legio I hat einen guten Ruf, den besten würde ich einmal sagen. Und dennoch… Auffallend ist, dass zwar viele Kommandeure und Offiziere einst bei der I. gedient haben, aber ebenso oder gerade deswegen eine starke Fluktuation vorliegt. Erst kürzlich verließ ein Optio das Lager, um an anderer Stelle weiterzudienen. Ich frage mich einfach, warum ist das so? Ist der Standort Mantua zu wenig attraktiv? Ist es ein erschwerter Aufstieg als andernorts, wie manche durchaus behaupten? Welche Möglichkeiten hat ein Soldat, dessen Bestreben es ist, sowohl die beste Legio als auch den eigenen Aufstieg zu erleben?“
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Sophus musste schmunzeln.
"Eines will ich dir gleich sagen: Die Legio I ist die mit Abstand beste militärische Einheit des römischen Reiches und dementsprechend verlässt sie sich ausschließlich auf verdiente, erfahrene Soldaten, die ihre Qualitäten bereits oft unter Beweis gestellt haben. Mit anderen Worten: Ja, man kann durchaus sagen, dass ein Aufstieg aus den Mannschaftsdienstgraden wesentlich mehr Zeit benötigt als in anderen Einheiten wie zum Beispiel der Flotte oder den anderen Legionen wie der Zweiten oder der Neunten.
Wer schnell aber schlampig Karriere machen will, geht also zu den Stadtkohorten, an den Limes, auf die iberische Halbinsel, zu den Putschisten."Hach, da war ihm dieses Wort schon wieder rausgerutscht.
"Ich kenne betreffenden Optio nicht, aber ich fürchte, er wird auch einer der Sorte gewesen sein, die auf schnellen Aufstieg aus sind.
Ich für meinen Teil denke nicht daran, meine Erste zu verlassen.
Vesuvius, es ist eine Auszeichnung, in der Legio Prima dienen zu dürfen. Doch sage mir...du meintest, es reize dich nicht, bis ins Veteranenalter Legionär zu bleiben?" -
"Sag, welcher Soldat liebäugelt nicht mit dem Gedanken, einmal Centurio, vielleicht Primus Pilus oder gar Praefectus Castrorum zu werden? Dass es die meisten einfach nicht schaffen ist klar, was sie dennoch nicht daran hindert, davon zu träumen.“
Ich schmunzelte.
"Es wäre eine Lüge, wenn ich mich davon ausnehmen würde. Man möge meine offenen Worte dem Wein zuschreiben, aber in den 25 mir bevorstehenden Dienstjahren will ich durchaus mehr als nur die Unteroffizierslaufbahn einschlagen.“
Nochmals gingen mir die Worte des Centurio durch den Kopf.
"Verstehe ich deine Worte richtig, wenn ich nun annehme, dass eben solch schlampiger Karriereaufstieg, wie du ihn bezeichnest, Grund dafür ist, dass diese Offiziere den Weg zur Ersten nicht mehr zurückfinden, weil ihnen genau dieses dann verwehrt ist?“
Das war so ziemlich die spannendste aller Fragen.
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"Nun, zumindest habe ich noch keinen zurückkommen sehen. Auch musst du bedenken, dass so viele ehemalige Soldaten der Legio I heute große Kommandeure und einflussreiche Politiker sind. Das alles spricht für die Qualität dieser Truppe."
Bei den Worten des Legionärs pfiff Sophus leise durch die Zähne.
"Mehr als eine Unteroffizierslaufbahn? Das ist in der Tat ein enorm ehrgeiziges Ziel. Viele schaffen es erst im hohen Alter, einen Unteroffiziersposten zu erklimmen und der weitaus größte Teil wird nie mehr sein als ein gewöhnlicher Legionarius, was freilich der Normalfall ist."
Der Centurio dachte über die Worte des Leginärs nach.
Fürwahr hatte sich jener während der Übungen mit exzellenten Leistungen sehr hervorgetan."Ich sage es nicht oft, aber ich glaube, du bist einer der Ausnahmefälle. Ich bin mit fast schon sicher, dass du einmal zum Optio befördert werden wirst...vielleicht auch zum Centurio, was freilich den Höhepunkt eines jeden Soldatenlebens ist."
Sophus nahm einen Schluck Posca.
"Was treibt einen jungen Römer wie dich eigentlich zu den Legionen?"
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"Ich möchte in die Fußstapfen meines Vaters treten, deswegen bin ich hier, deswegen habe ich große Ziele, deswegen möchte ich mich nicht mit wenig zufrieden geben. Mein Vater war Primus Pilus und hätte ich dies bei meiner Rekrutierung geäußert, vielleicht wäre mir - wie vielen Söhnen von Primi Pili - der direkte Einstieg als Centurio möglich gewesen. Aber ich möchte aus eigener Kraft einmal einen respektablen Rang vorweisen können und nicht durch den Namen meines Vaters.“
Auch wenn ich durchaus von der fachlichen Kompetenz des Centurio überzeugt war, in einem Punkt musste ich ihn nun korrigieren.
"Was den Höhepunkt eines jeden Soldatenlebens betrifft… da möchte ich dir widersprechen. Zwar ungern nur, denn weder kommt es mir zu, noch denke ich, dass es bei dir großartig etwas zu korrigieren gilt, aber in diesem Falle doch. Meines Wissens ist der höchst erreichbare Rang für einen Plebejer, wie ich es bin, der des Praefectus Castrorum und für einen Patrizier, wie du es bist, ist nicht einmal das das Ende der Karriereleiter.“
Völlig ohne Missgunst sah ich Aurelius an.
"Vielleicht sollten wir uns in etwa zwanzig Jahren noch einmal an diesen Tisch setzen. Ich wäre durchaus gespannt, was wir uns dann zu sagen hätten. Natürlich weiß ich nicht zu sagen, ob mich eventuelle Begrenzungen innerhalb der Ersten auch eines Tages von hier forttreiben werden, aber vorerst denke ich nicht im Traum daran. Vorerst zählt für mich die Tatsache, dass ich in der Legio des Reiches überhaupt bin und dienen kann.“
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"Das ist die richtige Einstellung, Soldat.
Nun, sicher existieren die Stabsoffiziersränge, doch insbesondere die werden von den Offizieren der ersten Kohorten besetzt. Gleichwohl ist es sicher ein bedeutender Schritt, eine gewisse Kommandogewalt zu erhalten. Was in zwanzig Jahren sein wird, wissen nur die Götter."Sophus musste wieder einmal den Kopf schütteln als er daran dachte, welch abenteuerlichen Lebenswandel ihm die Himmlischen seit dem Tage der Geburt anvertraut hatten.
Niemals hatte er daran gedacht, in die Legionen einzutreten, gar in den Mannschaftsdienstgraden unterzukommen, was für einen Patrizier höchst ungewöhnlich erschien. Aber dies war sein Schicksal, ein göttliches Los."Ach ja: Du bist im ersten Contubernium, richtig? Ich meinte, du und ein weiterer Legionär seien bestrebt gewesen, in der Reiterei zu dienen. Nun habe ich im Officium angefragt - es sind Stellen frei. Richtest du betreffenden Legionären bitte aus, dass sie bei Interesse einen entsprechenden Versetzungsantrag in der Schreibstube einreichen können?"
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Ich sah den Centurio mit dem Kopf schütteln, als er die Götter erwähnte.
"Tja, die Wege, die die Götter für uns bestimmen, sind im Voraus nicht einsehbar. Gleichwohl glaube ich, dass wir in gewissem Grad durch unsere Entscheidungen die Dinge mitbestimmen.“
Meine Gedanken behielt ich für mich. Inzwischen rankten sich einige Geschichten um den Centurio. Es gab in der Legion genügend Aurelier, die ihren Mund beständig aufrissen, aber das alles ging mich überhaupt nichts an. Wer reden wollte, würde von allein anfangen. Daher griff ich sogleich das nächste sachliche Thema auf.
"Richtig! Sowohl erstes Contubernium als auch der Gedanke an die Reiterei. Innerhalb der letzten Tage, fast Wochen hat sich jedoch einiges geändert. Ich sehe meine Zukunft nun nicht mehr bei den Hilfstruppen. Der Übungsmarsch, diverse Gespräche, die weiterführende Ausbildung haben mich zu einer anderen Überzeugung gebracht. Dem mit mir befreundeten Legionarius Vitulus werde ich aber sehr gern diese gute Nachricht überbringen.
Was ich übrigens hier vermisse, ist eine konkrete Zuteilung der einzelnen Legionäre zu den Cohorten und Centurien. Bis auf den heutigen Tag kann ich meinerseits nur von Vermutungen ausgehen, wobei diese dürftigen Angaben, auf die ich mich stütze, auch noch widersprüchlich sind.“
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"Der Sachverhalt ist klar: Vierte Kohorte, vierte Zenturie, erstes Contubernium. Natürlich befinden sich in meiner Zenturie derzeit viele Probati, da wir ja irgendwie die Lücken stopfen müssen, die Picentia in unsere Reihen gerissen hat. Eine Endgültige Zuteilung dieser Rekruten erfolgt dann immer nach der Grundausbildung. Soweit ich weiß, dienten bislang ebenfalls zwei Probati in deiner Stubengemeinschaft, welche erst kürzlich zu Legionarii ernannt wurden und deren Namen mir auf wundersame Weise entfallen sind. Hach, das muss am Weine liegen..."
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Langsam zeigte der Wein auch bei mir eine gewisse Wirkung. Was ich mir vorhin noch verkneifen konnte zu sagen, brachte nun ein neuer Becher dieser üblen Flüssigkeit zutage.
"Wundersam?“ Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht und ich verstand. "Diese wundersame Auswirkung des Weines musste vorhin bei dem Optio bereits vorgelegen haben.“
Ich hoffte kurz, dass sich am morgigen Tage keiner von uns mehr an diesen Teil des Gespräches erinnern würde. Wieder schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht.
"Zwei Legionarii?“ Konnte ich jetzt nicht mehr zählen oder war es der Centurio? Grüblerisch wiegte ich meinen Kopf. "Liegt’s am Wein? Oder hängt auch das mit dem Ausdruck "wundersam" zusammen? Mir fallen auf Anhieb drei Namen von Probaten ein, die nicht nur in meiner Stubengemeinschaft sondern auch noch in meinem Contubernium sind oder waren und inzwischen alle ihre Grundausbildung abgeschlossen haben. Wobei…“
Ich machte ein nachdenkliches Gesicht.
"… es um alle recht still geworden ist, selbst um Vitulus.“ Jetzt, wo die Sprache darauf kam, fiel mir diese Tatsache mehr als deutlich auf.
"Ist denn bei denen die Zuteilung bereits erfolgt?“ Irgendwie störte mich diese unklare Aufteilung. Kannte ich es doch, dass man morgens zum Centurio ging, um sich für die Aufgaben des Tages einteilen zu lassen. Wie jedoch sollte man das tun, wenn nirgends so recht ersichtlich war, welcher der Offiziere für wen zuständig war. -
"Ach ja...dieser mysteriöse Optio ist mir auch völlig unbekannt.", sagte Aurelius mit eisigem Tonfall. Bah, selbst außerhalb des Lagers kam die Sprache auf jenen zusammengehurten Haufen ekelerregender Bastardsöhne!
"Dein Contubernium bleibt vorläufig so, wie es ist...gesetzt den Fall, es stellt niemand einen Versetzungsantrag."
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