Römer !
Ich spreche zu euch, denn die Zeit ist reif für Veränderungen. Viel zu lange schon haben wir die alten Dinge geduldet und niemand hat was geändert. Rom ist nicht mehr wie vor über 150 Jahren. Der Wandel der Zeit ist auch in den Straßen Roms eingekehrt. Vorbei sind die Tage der glorreichen Republik, die in den letzten Tagen ihres Daseins nur noch ein Schatten ihrerselbst gewesen ist. Vorbei die Zeit, in der das Reich in der Hand einiger mächtiger adliger Familien lag. Wo Männer mit unerbittlichen Ehrgeiz und brutaler Gier die Macht an sich rissen und das Gefüge der Republik durcheinander brachten.
Schon seit mehr als einem Jahrhundert hat sich viel gewandelt. In der Hand der Imperatoren gedieh das Reich und erlangte unvorstellbare Ausmaße.
Rom, das ist Größe, das ist Reichtum, das ist Achtung.
Wo überall man auf der Welt hinkommt unsere Legionen waren schon da. Und dort wo sie noch nicht waren, kennt man den Namen Roms und erbringt die geforderte Achtung.
Die Imperatoren haben Rom zu dem gemacht, was es ist - durch Tatkraft und Entschlossenheit.
Durch Tatkraft und Entschlossenheit ! Nur damit bewegt man etwas. Dadurch erreicht man Resultate. Und nicht durch die endloslangen Diskussionen alter Männer.
Ein Kaiser versteht sein Volk. Er muss sich täglich vor diesem behaupten, während der Senat nur eine Institution derjenigen ist, die ihre Befugnisse mit allen Mitteln behaupten wollen. Aber das geht nicht gut. Ich erinnere an die Geschichte. Das gibt Bürgerkriege. Ich erinnere an Cornelius Sulla. Das Volk lässt sich nicht an der Nase herumführen.
Daher propagiere ich eine Focusierung sämtlicher Befugnisse auf die Caesaren.
SALUS IMPERATORI