ZitatOriginal von Aurelia Deandra
Du scheinst bedrückt, meine Liebe und solltest dich nachher einmal aussprechen.
Ich sah Deandra an und lächelte dankbar.
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
Du scheinst bedrückt, meine Liebe und solltest dich nachher einmal aussprechen.
Ich sah Deandra an und lächelte dankbar.
ZitatOriginal von Didia Liliana
"Lass uns reingehen und Deandra suchen"
sagte ich zu Marcus gewandt.
Zu suchen brauchten wir Deandra nicht, denn sie empfing uns bereits an der Tür ihrer Villa. Nachdem wir uns herzlich begrüßt hatten, sagte ich zu Deandra.
"Deandra, wir haben uns sehr über deine Einladung gefreut. Es ist schön sich einmal in privater Atmosphäre kennenzulernen. "
Nchdem Deandra uns in das Innere der Villa geführt hatte, fügte ich hinzu.
"Liliana und ich kommen auch viel zu selten aus Rom heraus. Dies ist also die berümte Willa Pellacia. Schick eingerichtet hast du es hier, Deandra."
„Ja die Villa ist ganz nach meinem Geschmack.“ Ein zufriedenes Kopfnicken bekräftigte meine Worte.
„Ich umgebe mich gern mit vielen Pflanzen und schönen Dingen. Etwas Luxus darf dann auch dabei sein“, fügte ich lachend hinzu.
„Liliana, Falco, was haltet ihr denn von einem kleinem Ballspiel vor dem Essen. Danach können wir uns umso entspannter dem Genuss der Speisen hingeben.“
Ich senkte meine Stimme etwas. „Heute wird es etwas ganz Besonderes geben“, versprach ich mit geheimnisvollem Blick.
„Scipio hat schon zugesagt und Messalina wird dies noch tun, so hoffe ich.“ Fragend schaute ich zu der stillen jungen Frau an meiner Seite.
„Iustus und der Duumvir sind auch noch da. Was haltet ihr davon?“
Nach einer weile Kamm ich mit Lucia an. Ich klopfte an die Tür.
Wartend stand ich neben Commodus und lächelte ihm zu.
Sie lächelte mich an...........
Wie soll ich Reagieren? Ich wahr sichtlich nervös.
Ich schaute sie an und lächelte zurück.
Komm, lass uns herum gehen. Sie Feiern eh im Garten.
Ich ergriff die Hand von Lucia und ging mit ihr los.
Ein wenig überrascht schaute ich auf meine Hand, die Commodus nun hielt, doch es gefiel mir und so lief ich mit ihm durch den Garten.
"Bist Du schon einmal hier gewesen, das Du dich so gut auskennst ?" fragte ich ihn.
Es war ein schönes Gefühl mit ihr Hand in Hand zu gehen. Was für eine zarte Haut, hoffentlich ging ich nicht so weit.
Nein, ich war noch nie hier, aber die Stimmen kommen aus dem Garten. Man muss auch mal was im Leben wagen.
Lebst du schon lange in Rom?
"Da hast Du Recht, ich höre es jetzt auch."
Irgendwie waren mir die Stimmen bisher völlig entgangen. Wo war ich bloß mit meinen Gedanken ?
"Bislang habe ich auf dem Landsitz meines Vaters gelebt und bin nur zu Besuch in Rom gewesen. Da ich aber nun meine Ausbildung als Priesterin begonnen habe, lebe ich bei meinem Cousin Falco. Es ist wirklich aufregend hier. Und ich habe schon so viele nette Menschen kennengelernt."
Ein wenig schüchtern sah ich Commodus an.
Nur zu Besuch? Ich hoffe der Besuch bei Falco dauert etwas länger, ich meine..... wir..... also wir haben uns ja erst grade kennen gelernt. Es währe schade, wenn du bald schon wider heimkehrst.
Was tat ich da? Ich benahm mich wie ein 14 Jähriger.........
Wenn Falco es erlaubt würde ich dich gerne einmal einladen zu mir nach Ostia. Dann könntest du auch meinen Besten Freund Ares einmal kennen lerne, ich denke er würde dich mögen.
Unaufhörlich lunzte ich zu ihr hinüber, meine Augen klebten förmlich an ihren.
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
„Ja die Villa ist ganz nach meinem Geschmack.“ Ein zufriedenes Kopfnicken bekräftigte meine Worte.
„Ich umgebe mich gern mit vielen Pflanzen und schönen Dingen. Etwas Luxus darf dann auch dabei sein“, fügte ich lachend hinzu.
"Ja, als Patrizierin muß man wohl ein wenig Luxus demonstrieren." antwortete ich, jetzt ebenfalls lachend. "Wenn es dazu aber auch noch geschmackvoll ist, wie bei dir, ist dagegen nichts einzuwenden."
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
„Liliana, Falco, was haltet ihr denn von einem kleinem Ballspiel vor dem Essen. Danach können wir uns umso entspannter dem Genuss der Speisen hingeben.“
Ich senkte meine Stimme etwas. „Heute wird es etwas ganz Besonderes geben“, versprach ich mit geheimnisvollem Blick.
Das klang interessant, dachte ich mir und überlegte welche Spezialitäten Deandra wohl auftafeln lassen würde.
"Wenn du uns jetzt den Mund schon vor dem Essen mit deinen geheimnisvollen Andeutungen wässrig machst, Deandra, dann kommt ein Ballspiel zum Appetitmachen für meinen Geschmack gerade recht." sagte ich zu Deandra und grinste sie dabei an.
"Was meinst du, Liliana?" fragte ich meine Liebste.
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
„Scipio hat schon zugesagt und Messalina wird dies noch tun, so hoffe ich.“ Fragend schaute ich zu der stillen jungen Frau an meiner Seite.
„Iustus und der Duumvir sind auch noch da. Was haltet ihr davon?“
"Je mehr Leute beim Ballspiel mitmachen, um so aufregender wird es doch." äußerte ich mein Einverständnis.
Ich zwinkerte Onkel Commodus zu der einfach sitzen blieb als ich mit den anderen in den Garten zum Ballspiel ging. Ich sah noch über die Schulter wie er sich im Gespräch mit Didia Aelia ....
Ballspiel? Mit taten noch sämtliche Knochen vom Schwertraining weh, Von der gebrochenen Nase ganz zu schweigen.
Ich mache den Schiedsrichter! reif ich und ging mit mit einer Schale voller Nüsse und Trauben, die ich mir zwischenzeitlich holte dn anderen hinterher.
Ich bemerkte, dass sich Vibullius vor dem Spiel drücken wollte und war versucht, ihm einfach mit besonders viel Schwung den Ball zuzuwerfen. Erst im letzten Augenblick bemerkte ich, dass er die Hände nicht frei hatte und stoppte mitten in der Bewegung. Eine scherzhafte Bemerkung konnte ich mir aber nicht verkneifen.
„Noch so jung und schon ohne Saft und Kraft? Oder käme vielleicht das Wohlbefinden zurück, verunzierte keine Blutspur mehr das feine Gesicht?“
‚Männer’, dachte ich bei mir. ‚Kaum haben sie ein Zipperlein, schon bricht für sie die Welt zusammen.’
„Manch einer fühlt sich krank, nur weil er den Schmerz in seinen Gedanken pflegt“, fügte ich augenzwinkernd hinzu.
Da ich Vibullius den Ball nicht zuwerfen konnte, gab ich ihn schwungvoll an Commodus weiter. Der allerdings hatte nur Augen für seine Begleiterin.....
Ich war auch mitgegangen, um das Spiel mitzuspielen.
Jedoch fragte ich mich, wie dieses ablaufen sollte, da die einen nicht mitspielten und die, die mitspielten jedoch durch andere "Erscheinungen" abgelenkt waren. Es schien, als wären Deandra und ich die Einzigen, die aktiv daran teilnahmen.
Um die entstehende Langeweile zu unterbinden rief ich zu Vibullius hinüber: "Wie ist es mit Barrius und seiner Einstellung verlaufen?"
Ist noch offen Iustus. Er muß erst seine Prüfungen bestehen! Daumen drücken ist angesagt! rief ich zurück.
Was für eine Prüfung denn?
Übrigens habe ich jetzt auch den Cursus Res Vulgares bestanden.
Erst dachte ich ja, ich wäre durchgefallen, da dies dort stand. Aber der Korrekteur hatte meine Arbeit nur übersehen.
ZitatOriginal von Marius Aurelius Iustus
... jedoch fragte ich mich, wie dieses ablaufen sollte, da die einen nicht mitspielten und die, die mitspielten jedoch durch andere "Erscheinungen" abgelenkt waren. Es schien, als wären Deandra und ich die Einzigen, die aktiv daran teilnahmen.
„Nee Iustus, da irrst du dich. Wenn Commodus nicht bald aufwacht, klatscht ihm der Ball an den Kopf und spätestens dann ist er nicht mehr abgelenkt.“ Ich lachte schon jetzt aus reiner Vorfreude über diesen Moment. Dabei hatte Commodus durchaus noch eine Chance, wenn er rechtzeitig handelte.
„Und auch die anderen Drückeberger werde ich noch in das Spiel mit einbeziehen“, versprach ich meinem Bruder und blickte dabei zu Vibullius.
„Schau mal, Falco und Liliana sind auch dabei. Was willst du mehr?“ Also ich war höchst zufrieden über die Beteiligung. Ich wusste gar nicht was Iustus zu klagen hatte.
ZitatOriginal von Marius Aurelius Iustus
Was für eine Prüfung denn?
Übrigens habe ich jetzt auch den Cursus Res Vulgares bestanden.
Erst dachte ich ja, ich wäre durchgefallen, da dies dort stand. Aber der Korrekteur hatte meine Arbeit nur übersehen.
Den Grundkurs der Vigiles, wenn ich das richtig verstanden habe. Er soll einmal die Polizeistation in Ostia leiten. sagte ich lächelnd.
Deandra, sie Dir meine vielen blauen Flecke an. Ich bin halb zerschlagen! Und dann soll ich einem Ball hinterherlaufen?
„Ach Vibullius, das rührt jetzt wirklich meine empfindsame Seele“, antwortete ich gespielt mitfühlend. „Ich wusste ja nicht, dass du so zart besaitet bist. Dein Mundwerk lässt dies jedenfalls nicht vermuten.“
Es fiel mir schwer, dabei noch ernst zu bleiben. Einerseits gönnte ich seinem viel zitierten arroganten Wesen diesen kleinen Dämpfer und anderseits tat er mir auch wieder richtig leid. Man musste nicht lange hier sein, um von Vibullius zu hören. Er war so ziemlich der unmöglichste Mann, den das Imperium je sah und trotzdem war er nicht unsympathisch zu nennen.
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