Ich spürte Atem in meinem Nacken und drehte mich überrascht um. Cadior blickte mich durchdringend an. Ich verstand nicht sofort, also fragte ich.
„Was gibt es?“
Ich spürte Atem in meinem Nacken und drehte mich überrascht um. Cadior blickte mich durchdringend an. Ich verstand nicht sofort, also fragte ich.
„Was gibt es?“
Cadior beugte sich zu mir und flüsterte leise in mein Ohr. Er schien etwas aufgeregt zu sein. Das war nicht zu übersehen.
Ich blickte zwischen ihm, der Eingangstür der Villa und Vibullius hin und her und war unschlüssig, ob ich etwas unternehmen sollte und wenn ja - was.
Ich sah Lucia, nur noch Lucia. Alles andere war mir egal. Ich nahm sie in den arm und starre ihr in die Augen. Was würde Falco sagen? Was würden die anderen sagen, wenn ich sie jetzt küssen würde? Was würde sie sagen dazu? Ich konnte nicht anders.
Ich schloss meine Augen ganz langsam und nährte mich mit meinen Lippen den von Lucia...............
....ich erwiederte zärtlich den Kuß von Commodus. Mir schien, als würde mein Herz singen vor Glück. In diesem Moment gab es nur ihn für mich.
Als wir unsere Lippen voneinander lösten wußte ich nicht wie viel Zeit vergangen war, doch wurde ich mir mit einem Male der vielen Leute um uns herum wohl bewußt.
Sanft befreite ich mich aus Commodus Umarmung und stellte mich neben ihn:
"Es sind so viele Leute hier." flüsterte ich ihm ins Ohr, doch meine Augen strahlten ihn an.
Sah man es mir wohl an, das ich gerade den ersten Kuss meines Lebens bekommen hatte ?
Mit verträumten Augen sah ich sie an.
Ich flüsterte: Verzeih mir, ich konnte nicht anders. Bitte verzeih mir.
Das leben um uns ging ihrer Wege, doch wir lebten in unserer eigenen Welt. Wenn auch nur für kurze Zeit wir der echten Welt entkommen konnten. Fast im gleichen Augenblick dachte ich was wohl Falco sagen würde? Aber das wir mir jetzt egal. Ich kannte nur noch diese eine Person. Die vor mir stand mit ihren Lieblichen Gesicht.
"Da gibt es nichts zu verzeihen, ich hätte mich schließlich auch wehren können." flüsterte ich zurück und grinste ihn dann schelmisch an.
ZitatOriginal von Cadior
Ich versuchte unbeteiligt zu schauen, als ich an meine Herrin herantrat. Dabei donnerte das Herz in meiner Brust von der eben gewagten Action.
Vor Schreck erstarrte ich. Ein Klumpen Dreck flog haarscharf über mich hinweg. Meine Haare waren starr vor Schreck.Meine Augen weiteten sich. Sahen so Amors Pfeile aus, die hier gesucht wurden? Oder war Anton hier im Garten?
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
Ich blickte zwischen ihm, der Eingangstür der Villa und Vibullius hin und her und war unschlüssig, ob ich etwas unternehmen sollte und wenn ja - was.
Dies noch im Kopf, bemerkte ich, wie Vibullius einen mehr als sonderbaren Eindruck auf mich machte. Er blickte regelrecht entsetzt zu uns herüber. Doch dafür bestand gar kein Grund in meinen Augen.
Ich wurde misstrauisch. War er wohl besorgt, ob der lautlosen Worte, die mir mein Sklave gerade in das Ohr raunte? Hatte er etwas zu verbergen? Teilten die beiden Männer gar ein Geheimnis, welches sie vor mir verbargen?
Cadior jedenfalls kam mir heute schon den ganzen Tag so merkwürdig vor.
Immer noch schwankte ich und traf noch immer keine Entscheidung.
Ein wahrlich Interessantes Schauspiel dachte ich mir als ich sah wie ein Klumpen Dreck an Vibi vorbei flog.
Cadior? Cadior! Natürlich. So wie der Kerl schaute, war er es, der mich beworfen hatte. Er unterhielt sich gerade mit seiner Herrin.
Maulwurfshügel und Erdklumpen sind eins.Mein Blick fiel auf einen. Soll ich? Ich wollte. Aufstehen, bücken und einen viertel Becher großen Klumpen aufgenommen. Entfernung geschätzt. Geworfen. Cadior schaut immer noch zu Deandra. Gerufen: "Cadior!" Er schaut... .
Völlig unvermittelt traf mich ein lehmiger Erdklumpen an den Kopf – gerade als ich mit Cadior noch ein paar Worte wechselte. Meine Hand griff automatisch an die Schläfe und Erde rieselte mir aus dem Haar. Völlig verständnislos schaute ich in die Runde. Ich begriff nicht sogleich wie mir geschah.
Dann fasste ich einen Entschluss.
„Ich kläre das, Cadior. Du kannst gehen.“ Mit einem Blick, der keinen Widerspruch duldete schickte ich meinen Sklaven weg. Ich drehte mich wieder um und ging langsam auf Vibullius zu.
Treffer! Der Klumpen landete genau im Gesicht von Deandra.....
Ich konnte nicht fassen was Vibi grade getan hatte.
Ich nahm Lucia sofort an die hand und zeigte ihr die Schönen Blumen die hier im Garten waren.......
Mist! Ich zeigte nur lässig mit meinem linken Arm, der gebeugt war und dem nach außen zeigendem Daumen nach links. Falco stand nicht weit, nur ein paar Schritt mit dem Rücken zu mir.
Ich lief Deandra entgegen. Ich wurde auch schon beworfen!Es kam von da drüben. Eine Kopfbewegung zeigte wieder nach links. Ich hoffe, daß es nicht weh tut? Ich gab ihr ein Tuch, um sich abzuwischen
ZitatOriginal von Appius Tiberius Commodus
Treffer! Der Klumpen landete genau im Gesicht von Deandra.....
Ich konnte nicht fassen was Vibi grade getan hatte.
Ich nahm Lucia sofort an die hand und zeigte ihr die Schönen Blumen die hier im Garten waren.......
Ein wenig fassungslos hatte ich alles mit angesehen und konnte mir keinen Reim darauf machen. Was sollte das alles ?
Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, da Commodus mir die Blumen im Garten zeigen wollte.
Gerne ging ich mit ihm, es war ein schönes Gefühl so mit ihm durch den Garten zu schlendern.
"Schau doch mal die schönen Rosen hier und wie schön sie duften." sagte ich zu ihm.
Heute kam mir einfach alles herrlich vor.
„Ist es neuerdings römische Sitte, anstelle mit einem Ball mit Dreck zu werfen?“, fragte ich noch immer schockiert Vibullius. Mir war nicht klar, von wem jetzt wirklich der wenig schöne Einfall kam. Etwas verstimmt nahm ich das Tuch und wischte mir – so hoffte ich - die letzten Spuren des tätlichen Angriffs aus dem Gesicht.
„Ich habe eine Nachricht für dich. Mein Sklave überbrachte sie mir gerade.“ Ich suchte in den Augen von Vibullius zu lesen, doch eine Erklärung über seine Aufregung, ähnlich der von Cadior, fand ich nicht.
‚Ich werde schon noch herausfinden, was euch zwei verbindet. Zu auffällig ist diese Abneigung’, dachte ich bei mir. Etwas musste vorgefallen sein, darin war ich mir nun sicher.
Ein beindruckender Garten nicht Lucia?
Ich kniete mich vor ihr ihn und zupfte vorsichtig eine Rose ab, Deandra hätte bestimmt nichts dagegen.
ZitatOriginal von Didia Lucia
"Schau doch mal die schönen Rosen hier und wie schön sie duften." sagte ich zu ihm.
Hier, sie ist zwar nicht so schön wie du, aber ich hoffe sie gefällt dir.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und steckte ihr die Rose vorsichtig ins Haar.
Meine Wangen wurden von einer leichten Röte überzogen.
"Vielen Dank Commodus, wie lieb von Dir."
Ich lächelte ihn beinahe schüchtern an. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und gab ihm einen sanften Kuss.
"Komm, wir gehen wieder zu den anderen hinüber."
Am liebsten wäre ich hier noch stundenlang mit Commodus gestanden, aber ich wußte noch immer nicht, wie meine Familie auf dies alles reagieren würde.
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
„Ist es neuerdings römische Sitte, anstelle mit einem Ball mit Dreck zu werfen?“, fragte ich noch immer schockiert Vibullius. Mir war nicht klar, von wem jetzt wirklich der wenig schöne Einfall kam. Etwas verstimmt nahm ich das Tuch und wischte mir – so hoffte ich - die letzten Spuren des tätlichen Angriffs aus dem Gesicht.
„Ich habe eine Nachricht für dich. Mein Sklave überbrachte sie mir gerade.“ Ich suchte in den Augen von Vibullius zu lesen, doch eine Erklärung über seine Aufregung, ähnlich der von Cadior, fand ich nicht.
‚Ich werde schon noch herausfinden, was euch zwei verbindet. Zu auffällig ist diese Abneigung’, dachte ich bei mir. Etwas musste vorgefallen sein, darin war ich mir nun sicher.
Warte einen Augenblick. an der Schläfe hast Du noch etwas Dreck.So, fertig. Es gibt sicher schlimmeres im Leben.
Vorsichtig wischte ich ihr mit dem Tuch über die Schläfen.
Aber tut es sehr weh?
fragte ich besorgt
Nebenbei meinte ich dann noch:
Nichts ist so wichtig, als daß es nicht noch warten kann!
Ich beschloss kurz einmal bei der Feier von Deandra vorbei zusehen um endlich mein Bruder Commodus wider zusehen. Sicherlich war ich den anderen vollkommen Fremd dort.
Salve!
"Seid willkommen in der Villa Pellacia. Ich darf doch annehmen, Ihr gehört zu den geladenen Gästen?"
Dem Anschein nach musste der Fremde ein Patrizier sein.
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