[Villa Pellacia] Einweihungsfeier

  • Zitat

    Original von Didia Lucia


    Ein wenig erstaunt schaute ich Commodus an, nickte dann aber mit dem Kopf und flüsterte zurück.

    "Gehst du voran, ich kenne mich ja hier noch nicht aus ?"


    Eigentlich kannte ich mich hier genau so wenig aus, aber was sollst. Ich ging voraus.
    Jetzt standen wir in der Tür, weit ab von den anderen Gästen. Ich nahm ihre Hände in meine.


    Darf ich dich morgen entführen an meinen Lieblingsplatz?:)


    Fragend mit einen kleinen lächeln sah ich sie an. Gespannt auf die Antwort.

  • Irgendwie hatte das Ballspiel ein jähes Ende genommen. Niemand war mehr in der Stimmung dazu und selbst die Unterhaltung war ins Stocken geraten. Es war an der Zeit in die Villa zu gehen und den gemütlichen Teil des Abends beginnen zu lassen.


    „Darf ich euch alle nun einladen, mir in den Speisesaal zu folgen. Im Triclinium erwartet uns jetzt sicher eine ganze Reihe von Köstlichkeiten. Mit Dattel und Ziegenkäse wollen wir das Festmahl beginnen.“


    Einladend blickte ich in die Runde zu Falco und Liliana, zu Iustus und Scipio und zu Vibullius und Domitianus. Messalina war und blieb verschwunden und Commodus hatte sich gerade mit Lucia zurückgezogen. Ich hoffte, die beiden kamen anschließend nach.


    Dann drehte ich mich um und ging voran.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Commodus
    Eigentlich kannte ich mich hier genau so wenig aus, aber was sollst. Ich ging voraus.
    Jetzt standen wir in der Tür, weit ab von den anderen Gästen. Ich nahm ihre Hände in meine.
    Darf ich dich morgen entführen an meinen Lieblingsplatz?:)
    Fragend mit einen kleinen lächeln sah ich sie an. Gespannt auf die Antwort.


    Ohne zu überlegen antwortete ich Commodus.


    "Ich komme sehr gerne mit."


    Strahlend schaute ich ihn an. Am liebsten wäre ich vor Freude durch den ganzen Garten getanzt, aber das mußte wohl warten, bis ich alleine in meinem Zimmer war.

  • Pure Freude überzog mein ganzes Gesicht.


    Ich lächelte sie an wie ein kleines Kind was etwas geschenkt bekam. =)


    Gut, ich hole dich morgen ab von Falco, aber jetzt müssen wir zum essen. Komm Lucia! :)


    Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund.

  • „Macht es euch bequem“, lud ich meine Gäste ein.


    In mein Speisesaal umrahmten die breiten römischen Liegen den in der Mitte stehenden Tisch. Auf jeder fanden bis zu drei Personen Platz. Ich setzte mich an das Fußende der einen und überließ meinen Gästen die Wahl, mit wem sie ihre Liege jeweils teilen wollten.


    Zu sehen, wer sich wo plazierte, war ein spannendes Schauspiel, wo doch ganz offensichtlich zwei Turteltäubchen unter uns weilten und im Gegensatz dazu auch zwei unversöhnliche Rivalen.


  • Sanft erwiederte ich seinen Kuss und umarmte ihn dabei.


    "Ich freue mich schon auf morgen."


    Dann nahm ich seine Hand mit einem Lächeln in meine.


    "Komm lass uns mal einfach dem Stimmengewirr nachgehen, dann werden wir die anderen wohl finden."

  • Ich folge dir bis an das Ende der Welt Lucia.


    Als wir ankamen im Speisesaal erkannte ich in Deandras Gesicht wie sie sich freute auf das Schauspiel, was ihr gleich dargeboten wird. Wer setzt sich, wo hin?


    Wollen wir uns eine Liegen teilen Lucia? Wir können gleich dir dort hinten nehme neben Vibi und Domitianus. :D

  • Deandra teilte die Plätze zu. Ich neben Domitianus? Ich holte meinen Dolch, den ich seit dem Attentat immer dabei hatte aus meiner Toga. Ich legte ihn neben mich, falls er sich dazulegen sollte.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Entgeistert schaute ich Commodus zu, wie er meinen Dolch nahm und einen Apfel schnitt.


    Ich stand auf und holte eine Schale voller köstlicher Kirschen und ging zu ihm.
    Lucia mag bestimmt Kirschen der Venus. Nahm ihm den Dolch und den Apfel indem ich herzhaft hineinbiß und ging wieder zurück.

  • Was für ein Mistkerl dachte ich mir, was solls........:D Ich schnappte mir einen anderen Dolch und schnitze etwas in den Apfel hinein. Ganz vorsichtig, so das es keiner sah drückte ich meiner Geliebten Lucia den Apfel in die Hand mit einer Inschrift. =)


    Te amo, Commodus.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Entgeistert schaute ich Commodus zu, wie er meinen Dolch nahm und einen Apfel schnitt.


    Ich stand auf und holte eine Schale voller köstlicher Kirschen und ging zu ihm.
    Lucia mag bestimmt Kirschen der Venus. Nahm ihm den Dolch und den Apfel indem ich herzhaft hineinbiß und ging wieder zurück.


    Es war wie bei einem Ballspiel. Meine Augen verfolgten die Bewegungen von Vibullius und Commodus und wanderten somit hin und her. Was sollte der Streit um den Dolch?


    Kurzerhand stand ich auf und ging zu Vibullius. „Ich hoffe doch, deine Waffen sind heute andere als diese eine scharfe“, sagte ich in liebenswürdiger Weise und lächelte ihn dabei an.


    Meine Hand griff nach dem Knauf des Dolches und ich wartete darauf, dass Vibullius loslassen würde. Seinen Blicken hielt ich dabei stand. Es war wie ein Ringen mit den Augen.

  • Noch wußte ich nicht so recht was hier ablief, aber ich verfolgte das Schauspiel mit großer Spannung.


    Doch wurde ich abgelenkt, als ich sah was Commodus in den Apfel geschnitzt hatte, mein Herz begann wie wild zu schlagen.


    Ich schaute ihm in die Augen und wollte gerade ...., doch da fiel mir ein, das wir ja nicht alleine waren und ein wenig verlegen nahm ich mir schnell eine Kirsche aus der Schale, die Vibi uns gebracht hatte und hielt sie Commodus ebenfalls hin.


    Den Apfel ließ ich unauffällig in einer Tasche meiner Tunika verschwinden, ich wollte ihn aufheben.

  • Ich nahm mir eine Kirsche aus der Schüssel. Mehr durch Absicht als versehen berührte ich dabei Lucia´s Hand. Die Wärme ihrer Hand gab mir Geborgenheit, das gefühlt begehrt zu sein.


    Die Kirsche in meiner Hand ließ ich vor unser beider Gesicht hängen, langsam führte ich die Kirsch zu ihren Mund. Etwas verlegen musste ich sie dabei angrinsen. So etwas habe ich noch nie getan, aber ich hatte ja auch noch nie so eine Frau kennen und lieben gelernt.

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    Es war wie bei einem Ballspiel. Meine Augen verfolgten die Bewegungen von Vibullius und Commodus und wanderten somit hin und her. Was sollte der Streit um den Dolch?


    Kurzerhand stand ich auf und ging zu Vibullius. „Ich hoffe doch, deine Waffen sind heute andere als diese eine scharfe“, sagte ich in liebenswürdiger Weise und lächelte ihn dabei an.


    Meine Hand griff nach dem Knauf des Dolches und ich wartete darauf, dass Vibullius loslassen würde. Seinen Blicken hielt ich dabei stand. Es war wie ein Ringen mit den Augen.


    Die Waffen einer Frau sind schärfer, als alles was ich jemals in Händen hielt. Ein Dolch in den Händen einer Frau macht sie dazu noch unberechenbar.


    Ich ließ den Dolch los.


    Nun, was gedenkst Du zu tun? Ich lächelte.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • „Ich und unberechenbar?“


    War nicht vor allem er selbst absolut unberechenbar? Dieser Mann stellte für mich ein absolutes Rätsel dar. Erwartete man von ihm Nettigkeiten, war er abweisend. Vermutete man Gegenwehr, gab er nach.


    Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass Vibullius’ nachgab. Erstaunt hob ich die Augenbrauen. Wie bedauerte ich es im Moment, nicht Gedanken lesen zu können.


    „Was ich zu tun gedenke?“ Mein Lächeln verstärkte sich. „Nun ich denke, ich werde dich im Auge behalten“, erwiderte ich leise und das ließ nun wirklich alles offen.


    Langsam richtete ich mich wieder auf. Kurz hielt ich noch den Blick, dann begab ich mich zurück zu meiner Liege und setzte mich.


    Eirene brachte gerade Feigen und Käse in kleinen Happen. Herzhaft griff ich zu.

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