• Ich holte Tief Luft und öffnete meine Augen. Ach, du................
    Vor dem Bug aus der Sonne erschien ein Schiff!


    Alles Klar zum Gefecht, wir kapern! Pallus, bring Sinona unter Deck!


    Die Segel wurden eingezogen und es ging an die Ruder. Ramm Geschwindigkeit!


    Wie Rammen und Kapern sie dann! Bereit machen!


    Mit 35 Mann gingen wir an den Bug um das Schiff gebührend zu empfangen.

  • Natürlich glaube ich dir! Aber Geld abbholen? Warum und für wen?


    Ich sah ihn fragend an...


    Edit: Entsetzt hörte ich nun Rufe von Männern und ich stand auf.. Bald sah ich den Grund für die Aufregung...

  • Ich runzelte die Stirn und wurde mir sicher, dass es nicht versehentlich geschah. Das konnte doch nicht sein. Ich versteckte das Geld unter meiner Tunika, sodass man nicht mal eine Aubseulung erkannte und ging Richtung Steuermann. Diesen sah ich fragend an, dann wieder auf die Männer. Und nun erkannte ich sie genauer und auch ich war nicht sonderlich erfreut. Es sah nach ... Piraten aus. Nach den Piraten, die ich nur aus Büchern kannte. Ich hätte fast geschriehen, ich bekam Angst. Ich biss mir auf die Lippen, unterdrückte die aufsteigende Welle der Panik und bmühte mich, ernst und gefasst dreinzuschauen. Ob der bewundernden Blicke des Mannes an meiner Seite, schien mein äußeres auch ruhig zu sein, doch mein Inneres war vollkommen aufgewühlt... Publius..

  • Ich bekam langsam doch so einiges mit der Angst zu tun und sah mich hiflos um. Waren das alles Männer oder Mäuse? Ich wollte zu meinem Bruder laufen, um ihn zu schützen, doch andererseits musste doch auch das Feuer einzustellen sein... Ich biss mir panisch auf die Lippen. Ich wollte nicht sterben. Noch war meine Zeit nicht gekommen. Noch wollte ich leben, mit Publius glücklich werden und Kinder bekommen. Ich sah die immer näher kommenden Piraten und mir schlug das Herz bis zum Hals. Ich wollte rufen, dass sie doch aufhören sollten, doch es drang kein Laut aus meiner Kehle. Vermutlich hätten sie ohnehin nicht gehört, es waren Wilde... Ich begann nun langsam, das Beschussfeld im Auge behaltend, wieder die Treppen hinabzusteigen, um zu meinem Bruder zu gelangen... Sie kamen immer näher...

  • Piraten, gleich ist es so weit!
    Es sind zwar mehr als wir, aber ich weiß das Tapfere Männer hinter mir stehen. Und vor mit nur der Feind.........


    Die Piraten hoben ihre Schwerter in den Himmel und brüllten ihren Kriegsschrei aus allen Kehlen.


    Wir Manövrierten unser Schiff genau so das wir mit dem Bug ihre Ruder zerschmetterten konnten. Unser Ruder zogen wir ein. Gleich war es soweit.

  • Gleich hätte ich es geschafft. Doch da sah ich das Schiff schon beinahe direkt an dem unseren und starr vor Schreck - oder vor Angst? - blieb ich stehen und sah nur hinüber. Mir war ganz und gar nicht wohl... Was würden sie jetzt tun? Ich sah hilflos zu dem Zelt, in welchem mein Bruder lag. Sollte ich mich nun lieber festhalten oder weiterlaufen? Ich beschloss, zu meinem Bruder zu rennen und stand am Eingang des Zeltes, als das Schiff der Piraten uns rammte und ich brutal zu Boden fiel. Ich hatte panische Angst...

  • Diese Idioten, haben vergessen ihre Ruder einzuziehen! HAAARRRR!!!!!!!!!


    Wir zerstückelten ihre Ruder auf der linken Seite. Das war ein einziges Ratta Ratta Ratta..........
    Also unser Bug ihren einholte war es endlich soweit!
    Alles lief wie automatisch. Jeder wusste was er zutun hatte. Die Bogenschützen deckten die Entertrupps beim Vorgehen. Acht weitere kümmert sich darum das die Enterhaken sitzen und der Rest brachte die Rampen in Position.

  • Ich sah als ein Stückchen Segel vom Himmel fiel. doch noch bevor ich etwas sagen konnte, stand der darunter stehende Mann bereits in Flammen. Es war ein schrecklicher Anblick und ich wollte ihm helfen, doch andere Männer kümmerten sich bereits um ihn... löschten das Feuer. Ich sah auf das andere Schiff. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Nicht nur, weil es Piraten waren. Da steckte mehr dahinter. Mir wurde kalt. War ves der Wind?... Oder streckte die Angst ihre eisigen Klauen nach meinem Herzen aus, fror meinen Körper starr, sodass ich nur noch reglos am Boden saß... Mühsam richtete ich mich wieder auf. Sah Bogenschützen. Sah Männer. die vor hatten, herüberkommen. Was würde aus den ganzen Männern hier werden, wo diese Mörder nun da waren. Was würde aus meinem Bruder und mir werden! Ich hörte das laute Knallen von Flanken auf unserem Schiff. Und ich dachte an Vibullius.

  • Unsere Corvi schlug auf dem Deck des Handelsschiff ein mit einem Lauten Knall.


    FOLGT MIR! NEPTUN MIT UNS!


    Ich stürmte voran mit den ersten Trupp. Die ersten Seeleute die sich uns in den Weg stellten beförderten wir in die Unterwelt. Waren sie doch nur kümmerlich bewaffnet mit kleinen Dolchen und einigen Hackbeilen aus der Kombüse. Nachdem wir einen Brückenkopf auf dem Schiff hatten folgten die anderen.


    Ein kleiner Junge, er hätte mein Sohn sein können stellte sich mir in den Weg......... auf den Weg zum Zelt. Mit einen Grinsen auf dem Gesicht schupste ich ihn weg. Er fiel. Ich ging weiter. Auf einmal hörte ich nur noch ein Zischen und einen Kinderschrei hinter mir. Ich drehte mich um. Da sah ich ihn.......


    Der Junge, mit einen Dolch in der Hand stand er da. Mit schmerz verzehrten Gesicht blickte er mich an. Denn Mund offen, doch keine Worte folgten. Er brach vor mir zusammen. In seinen Rücken ein Pfeil.


    Ich ging weiter, weiter auf das Zelt zu....

  • Ich sah den Mann... Er ging zielstrebig in meine Richtung. Ich sah das Kind. Und ich war froh, nicht in Kriegen dienen zu müssen. Ob der Männer wurde mir schon komisch in der Magengegend, doch als dann das Kind niedersank, wurde mir schwindelig und eine Träne trat auf mein Gesicht...


    Oh ihr Götter, ich hoffe er wird es gut bei euch haben.. Der Kleine...


    murmelte ich leise vor mich hin. Ich zweifelte nicht daran. Sicherlich hätten sie ihn sonst nicht so früh zu sich geholt. Es war doch noch so früh. Würde auch ich nun gehen müssen? Ich wollte nicht. Und er kam näher, immer näher. Ich musste meine innerste Disziplin heraufrufen, um nicht zu weinen, doch es gelang mir, selbstsicher auszusehen. Und nun musste ich auch selbstsicher sprechen, denn sonst brachte mir diese Fassade keinen Nutzen. Ich sah den Mann an. Ich sah ihm in seine Augen. Und ich sah keine pure Mordlust, wie ich es erwartet hatte. Ich sah auch keine Skrupellosigkeit. Ich sah vieles, doch was genau ich sah wusste ich nicht. Mit einem Rückblick zum Zelt sah ich den Mann an und hätte beinahe meinen mir zurecht gelegten Satz herausgepresst, voller Angst. Ich nahm mich allerdings zusammen.


    Halt, Pirat. Wohin willst du? Was willst du?
    Musste das lächerlich klingen, doch es waren tatsächlich meine Worte. Und ich meinte sie auch so. Ich sah an dem Mann vorbei zu dem Leichnam des Kindes und beschloss, mich um ihn zu kümmern, sollte ich überleben und die Möglichkeit dazu haben. Ich sah dem Piraten wieder in die Augen. Aus vor zorn funkelnden Augen.

  • Sim-Off:

    Hmm, ich denke einmal kannst du auf Helena noch antworten, dann poste ich noch einen und dann biste eh schon im Zelt. Erst dann kann er ohnehin mitmachen :) Und dann hören wir auch auf ;)

  • Ich wich instinktiv einen Schritt zurück. Ich stand noch immer ein wenig wackelig auf den Beinen. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Humorvoll käme sicherlich an, aber ich hatte momentan nicht eine Idee die dieses Thema betrifft.


    Ich vermute, dass sollte dich nichts angehen. Mein Familienname ist dir nicht unbekannt, wie ich vermute. Nenne mich Helena... Wenn du unbedingt einen Namen wissen willst... Und nun antworte du mir!


    Ich wusste nicht woher ich den mut nahm, mit ihm zu feilschen, oder die Dreistigkeit? Ich war römische Bürgerin, Hauptberufliche Priesterin, derzeit Quaestor.. Ich denke ich habe schon das Recht auch angemessen behandelt zu werden. Spielte dies auf seinem Schiff überhaupt eine Rolle? Ich hatte unglaubliche Angst, doch gaben die Götter mir Kraft? Stützte Fortuna mein Handeln?

  • Mühsam richtete ich mich auf.Piraten!!!!!!! Gesindel, Verbrecher, Halsabschneider! D der Gladius des Steuermanns hing an einem Pfosten. Meine Schwester umringt von 3 dieser Barbaren. Das Schiff voll Blut und Toten. Ich nahm den Gladius und wankte hinaus. Niemand schien mich zu bemerken. Ein kurzer Stoß und der der mit dem Rücken zu mir stand bekam den stahl zwischen die Nieren. Sein Schrei war elendig, als er zu Boden sackte. Der zweite drehte sich um, als sein Kamerad schrie. Ich hob den Arm. War es Zufall oder Können? Meine Klingenspitze schlitzte ihm die Kehle auf. Ich stand und wankte. Meine Verletzung mit dem hohem Blutverlust machte sich bemerkbar. Mein Blick war starr und blutunterlaufen. Es war wie eine Nebelwand. Am Boden krümmte sich und schrie der Niedergestochene. Der 3. schaute mich an und meine Schwester schien eine Statue zu sein. Mein Arm ließ sich nicht heben. Die Welt drehte sich. ARRRRRRGGGGHH.....

  • Ich dehte mich entsetzt zu meinem Bruder. Er sollte verdammt noch einmal liegenbleiben! Nein! Das würde nun sein Todesurteil sein. Ich sah den Piraten vor mir an, ich sah zu meinem Bruder. Ich entschied mich für meinen Bruder und ging zu ihn, stützte ihn auf meine Schultern und sah Miros feindselig an. Ich sah dann den Manne an, der meinen bruder scheinbar angreifen wollte. Bitte, helft... Götter!

  • Du Verdammtes Schwein! Das machst du nicht noch mal!


    Ich hob mein Bein und trat ihn mit meiner Fußsohle in den Margen, er fiel hin.....
    So schwach war er.


    Das war vielleicht nicht gerecht, aber wir suchen ja auch nicht nach Gerechtigkeit sondern nach dem Sieg!


    Mit gezogenen Schwert ging ich auf Helena zu. Mein Schwert an ihrer Kehle.


    Noch so ein versuch und sie ist Tod. Na, los! Schmeiß das Schwert weg!

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