• Ich wollte mich gerade nach meinem Bruder bücken, da packte mich dieser Wilde und hielt mit sein Schwert gegen den Hals. Ich wurde wütend, statt ängstlich. Das war untypisch für mich, doch ich hatte meinen Stolz, der mich irgendwann - wahrscheinlich heute - noch ins Grab bringen könnte.


    Nimm deine Finger von mir du Wilder! Verdammt! Mein Bruder ist verletzt, also bitte! Wenn ihm etwas geschieht, dann glaube mir, ist es vorbei mit dem Unsichermachen der See!


    Ich funkelte ihn aus zornigen Augen an, während ich den kalten Stahl an meinem Hals spürte. Und ich spürte ihn stärker als vor meinen Worten.. Mein Kleiner Bruder... Ich versuchte zu ihm zu sehen, doch mein Kopf musste starr in eine Richtung sehen, sollte ich überlegen wollen...

  • Ich klappte zusammen und mir schwanden die Sinne. Als ich nach einer Weile wieder zu Bewußtsein kam, versuchte ich mich aufzurichten. Mein Bauch tat unerträglich weh. Mir war, als stachen 100 Schwerter auf mich ein. Blut troff mir aus dem Mund und mühsam zog ich mich die Reeling hoch... .

  • Ich drückte mein Schwert näher an ihren Hals, etwas Blut Floß, nichts ernstes. Aber sie sollte merken das ich nicht spaße.


    Halt dein Vorlautes Maul du Miststück!


    Und du, du sollst das Schwert wegschmeißen! X(

  • Ich sah ihn einen Moment aus großen Augen an. Doch da bemerkte ich, wie langsam etwas warmes an meinem Hals hinunterfloss und das in nicht zu missachtendem Tempo. Ich wollte gucken, doch noch immer war das Schwert im Wege. Am liebsten hätte ich mich losgerissen, doch das bedeutete garantiert meinen Tod!


    Schuft! Du kennst nichtmal die kleinsten Benimmregeln gegenüber eine Frau, habe ich Recht? Nimm das Schwert da weg!


    Ich war wütend. Und diese Wut würde andauern. Wahrscheinlich würde sogar Publius darunter noch leiden müssen, wenn ich ihn jemals wiedersehen würde. Ich biss mir auf die Lippen..


    Sim-Off:

    Nun tritt doch eine Fluch - der - Karibik Ähnlichkeit auf :D

  • Ich sah ihn perplex an und war auch noch so dumm den Kopf leicht zu schütteln. Wie konnte ich auf eine solch dumme Frage nur eingehen. Ich sah ihn nachdenklich an...


    Gehörte der Bastard, der Cicero Octavius Anton beinahe abgestochen hätte zu deinen Leuten?


    Langsam klarte sich der Zusammenhand auf...

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Gehörte der Bastard, der Cicero Octavius Anton beinahe abgestochen hätte zu deinen Leuten?


    Ein breites grinsen vor Freunde überzog mein Gesicht.


    Was sagst du da Mädchen? Mein Bruder! Mein Bruder hat den Censor des Römischen Imperiums angestochen? Vater währe bestimmt Stolz auf ihn.
    Wie hat sich das angehört? Hat der Censor gequiekt wie eine Feige Sau?


    Ein Dämonisches Grinsen überzog mein Gesicht.

  • Ich hatte es geschafft. Meine Gedanken kreisten wie im Traum. Ich drehte mich instinktiv um und wie im Traum ging ich zu meiner Schwester und dem Feind, der ihr das Schwert an die Kehle hielt.
    Ich holte aus.Ein Schlag. Kraftlos ging er vorbei und ich fiel auf den Barbar, den ich mit meinem Körpergewicht mit mir riß.

  • Er lag auf mir............


    Boah hast du Mundgeruch!!!!!! Ich wollte nach meinen Schwert greifen!!!
    Es war weg, verdammt. Ich schupste den schwerfälligen Typen von mir weg und suchte nach meinen Schwert.

  • Ich sah den Piraten böse an.


    Verzeih, doch der Cesor ist mein Vater und er hat keinwegs wehleidige Geräusche von sich gegeben! Dein Bruder allerdings war feige, indem er weglief!


    Ich zischte und fürchtete schon meinen Tod für diese Worte, als mein Bruder mit dem Piraten zu Boden ging. Ich sah ihn an. Wie hatte er das nach alledem geschafft? Noch einmalm streifte das Schwert meinen Hals etwas tiefer. Es schmerzte und es blutete, doch es war nichts schlimmes. Noch immer spürte ich den schweren Geldbeutel unter meiner Tunika und mir wurde immer mehr klar. Nur nicht der Zusammenhang mit meinem Bruder. Schnell bückte ich mich nun und rollte meinen Bruder besorgt herunter, schloss ihn sanft in meine Arme!


    Aeolos! Geht es? Was tust du...


    Nun begann ich doch noch zu weinen, denn immer mehr Sorgen machte ich mir um ihn. Dann sah ich zu dem Piraten. Ich war eine Priesterin. Ich hatte die Möglichkeit, eine Waffe zu ergreifen, doch als Frau fühlte ich mich nicht in der Lage... Und dann griff ich nach dem Schwert des Piratens...

  • Und ich ergriff es. Ich hielt zum ersten Mal in meinem Leben ein Schwert in meiner Hand und es war beileibe nicht leicht. Ich wollte eine "friedliche" Lösung und ich lief zur Reling um es über Bord zu werfen. Dann lief ich ein paar Schritte rückwärts...


    Hol es dir doch, du mordlustiges Ungeheuer!


    Von dem geld in meinem Beutel sagte ich nichts... das würde mein letzter Trumpf sein, den ich nur im Notfall ausspielen würde...

  • Ich stand auf und trat mit meinen Bein auf diesen Verdammten Möchtegern Helden ein. Immer und immer wider.
    Dann wandet ich mich dieser Schlange von Priesterin zu.
    Hinter ihr sah ich wie meine Leute immer mehr bedrängt wurden. Es waren doch zu viele.


    Langsam ging ich auf sie zu, immer mit etwas abstand. Mit leiser und Ruhiger Stimme sprach ich zu ihr.


    Gib mir das Schwert.......

  • Ich würde nicht reden. Nein, es war sinnlos mit ihm zu reden.


    Mein Bruder... Nein, mein Lieber, dir gebe ich niemals eine Waffe in die Hand. Eher würde ich sie mir in den eigenen Leib rammen...,


    sprachs und ich warf das Schwert in die Tiefen des Meeres. Ich sollte ihm eine Waffe geben, damit er mich und meinen Bruder töten konnte? Nein...


    Und vermutlich kannst du mir ebenfalls verraten, warum mein Bruder mti dem Vater eine entführtenVestalin mitten des Nachts eine Verfolgungsjagd veranstaltet! Dein Bruder jedenfalls wurde gefasst, ich habe ihn fliehen sehen und sofort Beistand bei den Praetorianern geholt...


    Ich hoffte sehr, mein Blöff, der in jeder Hinsicht einer war, zog bei ihm und sein Bruder war nicht wieder an Bord des Schiffes...

  • Ich wurde immer wütender.


    Was willst du von mir du verdammte Landratte?


    Und wider trat ich ihn weg, ob er das jemals lernt?


    Grade wollte ich mir dieses Schlampe schnappen als........... als immer mehr von diesen Römern mit Schwerter auf mich zu kamen. Der Großteil meiner Mannschaft war Tot........... Sie waren sogar schon auf meinen Schiff!


    Das........ Zahle ich dir Heim Helena, ich kenne deinen Namen ja jetzt!


    Ich sprang auf die Bordwand und grinste sie alle an.


    HAAAAARRRRRR He ihr da! Vergesst niemals den Tag, an denn ihr fast Kapitän MIROOOOOOOSSSSSS GESCHNAAAAAAPPPPPTTTT HÄTTETTTTT..................


    Ein Stück vom Mast was hinunterfiel traf mich am Kopf und zog mich in die See............................... Ich war nicht mehr zu sehen..............

  • Langsam bekam ich ein wenig Angst, nun, er rechnete garantiert mit Helena Octavia... Vorerst würde mich das vielleicht decken... ich sah meinen Bruder äußerst besorgt an, doch dann machte Miros wieder eine kleine Vorstellung. und wäre die Situation nicht so... ernst gewesen, dann hätte ich jetzt gelacht. Ich lief zur Reling und beugte mich über den Rand um mit dem Geld zu winken!


    Auf Nimmer Wiedersehen!!!!


    Miros also... Ich ging nun eilends zu meinem Bruder und kniete mich nieder. Er hat ziemlich viel einstecken müssen... Ich küsste ihn sanft auf die Stirn.


    Bruder, warum hast du das alles getan? Ich hätte das nicht von dir verlangt, du bist doch so schwer verletzt...Wie geht es dir?
    Dumme Frage, dachte ich...

  • Die Schiffe standen Wand an Wand. Flammen und Rauch überzog das eine. Man sah die Männer kämpfen. Sie schienen abgewehrt, denn sie flüchteten auf das vom Rauch unverhüllte Schiff zurück.
    Der Halbkreis, den unsere 3 Schiffe nun innehatten schloß sich und unser linker Nachbar drehte ein, während die Imperator mit voller Kraft weiterfuhr.


    Zum Entern bereit! Wir stürzten an die Enterbrücke. Gleich würden wir mit voller Wucht in das andere Schiff krachen. Von links näherte sich in voller Fahrt die HERMES. Sie würde noch vor uns das andere Schiff rammen. Wir sahen das Entsetzen der Piraten. Von 2 Schiffen und im Rücken von den mutigen Seeleuten der Liburne bedrängt.


    Die HERMES rammte voll mit einem lauten Krachen und Getöse die Breitseite des Gegners. Knarrend drehte sie sich von der Wucht des Aufpralls um die Achse dabei mit dem Heck an die Liburne stoßend. Mann und Maus schüttelte es durch und viele fielen hin,als sich schon die Enterbrücke senkte.


    FEEESSSTTTTHHHHAALLTTTEEENNNN!!!! WIIRRR RAAAMMMMMENNNN!!!!!!! schrie der Kapitän. RUDER EINNNNN!!!!!


    Ein großer Ruck erfasste uns und wir hatten Mühe stehenzubleiben, als sich der bronzene Sporn in das Schiff bohrte. Ich sah einem der Piraten direkt in die Augen, dessen Blick schreckgeweitet war und er starr und steif uns anschaute. Er fiel beim rammen und als er versuchte aufzustehen, begrub ihn unsere Brücke unter sich. Entsetzen erfasste mich, denn ich sah, wie sich der eiserne Stachel in seinen Körper bohrte. Doch es blieb keine Zeit denn ein Befehl riß mich aus dem bösem Traum: Vorwääärttttssss!!!!! Wir stürmten über die Brücke und hieben uns durch. Von 3 Seiten bedrängt ergaben sich die Piraten auf Erbarmen und in ihr Schicksal. Der Kampf war kurz, denn wir waren zuviele.


    Hektik bestimmte unser Handeln. Hoffentlich soff der Kahn nicht ab. Aber solange die Sporne noch in dem Schiffe steckten, hatten wir noch Zeit. Nicht viel, denn das Wasser schien langsam und unaufhaltsam einzudringen, so wie sich das Schiff langsam über den Bug neigte.

  • Ich saß nur noch mit meinem Bruder da und beobachtete die Szenerie. Ich geriet langsam in eine Art Trauma... In meinem Kopf durchging ich alles erlebte. Ich fühlte dass aktuelle Geschehen, doch ich wollte es nicht wahrnehmen. War das Miros Verstärkung? Ich drückte mich fest an meinen Bruder und würde ihn nicht mehr loslassen. Publius...

  • Zitat

    Original von Lucius Sergius Catilina


    Von 3 Seiten bedrängt ergaben sich die Piraten auf Erbarmen und in ihr Schicksal. Der Kampf war kurz, denn wir waren zuviele.


    Sim-Off:

    Diese Feiglinge :D

  • Kommandos schallten über das Schiff. Eine Gruppe trieb die Gefangenen auf die IMPERATOR, während die MERCURIUS von rechts näher kam und längsseits ging.


    Eine andere Gruppe durchsuchte das eroberte Schiff. Ich sollte den fremden Kapitän ausfindig machen und zum Kommandanten beordern. So enterte ich auf das vom Blut noch rot gefürbte Deck und stolperte über Leichen. Ich fragte nach dem Kapitän. Ein Matrose zeigte auf das Zelt des Steuermanns. Ich ging dorthin. Davor kauerte eine junge Frau mit einem Mann in den Armen. Ich fragte: Ist der Kapitän hier irgendwo zu finden?

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